Schlachter 1951
Versliste
Die Reden des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem:
Ich, der Prediger, war König über Israel zu Jerusalem.
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte mein Ergötzen an den Menschenkindern.
und obschon ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, daß man euch gewisse Anfangsgründe der Aussprüche Gottes lehre, und seid der Milch bedürftig geworden und nicht fester Speise.
Darum wollen wir jetzt die Anfangslehre von Christus verlassen und zur Vollkommenheit übergehen, nicht abermals den Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott,
mit der Lehre von Taufen, von der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.
Laßt uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das soll jeder Mensch!
Die Furcht des HERRN dient zum Leben; wer daran reich ist, der wird über Nacht von keinem Unglück heimgesucht.
denn wo viel Weisheit ist, da ist auch viel Ärger, und wer sein Wissen mehrt, der mehrt seinen Schmerz.
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er in ihr Herz gelegt, da sonst der Mensch das Werk, welches Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende herausfinden könnte.
Wege zur Unterwelt sind ihr Haus, führen hinab zu den Kammern des Todes!
Anmut besticht und Schönheit vergeht; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht!
so wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen.
Die Furcht des HERRN ist ein Hassen des Bösen; Stolz und Übermut, schlechten Wandel und ein verdrehtes Maul hasse ich.
Die Furcht des HERRN verlängert das Leben; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.
In der Furcht des HERRN liegt starkes Vertrauen; Er wird auch den Kindern eine Zuflucht sein.
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Stricke des Todes.
Besser wenig mit der Furcht des HERRN, als großer Reichtum und ein unruhiges Gewissen dabei!
Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus.
Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen.
Die Furcht des HERRN dient zum Leben; wer daran reich ist, der wird über Nacht von keinem Unglück heimgesucht.
Der Lohn der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum, Ehre und Leben.
Dein Herz ereifere sich nicht für die Sünder, sondern für die Furcht des HERRN den ganzen Tag!
Anmut besticht und Schönheit vergeht; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.
Laßt uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das soll jeder Mensch!