Luther 1912 mit Strongs
Versliste
Es begab sich aber des TagesH3117, da die KinderH1121 GottesH430 kamenH935 und tratenH3320 vor den HErrnH3068, dass der SatanH7854 auch unterH8432 ihnen kamH935 und vor den HErrnH3068 tratH3320.
Da sprachH559 der HErrH3068 zu dem SatanH7854: WoH335 kommstH935 du her? Der SatanH7854 antworteteH6030 dem HErrnH3068 und sprachH559: Ich habe das LandH776 umherH1980 durchzogenH7751.
Der HErrH3068 sprachH559 zu dem SatanH7854: Hast duH7760 nicht AchtH3820 auf meinen KnechtH5650 HiobH347 gehabt? Denn es ist seinesgleichen im LandeH776 nicht, schlechtH8535 und rechtH376+H3477, gottesfürchtigH430+H3373 und meidetH5493 das BöseH7451 und hältH2388 noch festH2388 an seiner FrömmigkeitH8538; duH7760 aber hast mich bewogenH5496, dass ich ihn ohne UrsacheH2600 verderbtH1104 habe.
Der SatanH7854 antworteteH6030 dem HErrnH3068 und sprachH559: HautH5785 für HautH5785; und alles, was ein MannH376 hat, lässtH5414 er für sein LebenH5315.
AberH199 reckeH7971 deine HandH3027 ausH7971 und tasteH5060 sein GebeinH6106 und FleischH1320 an: was gilt's, er wird dir ins AngesichtH6440 absagenH1288?
Der HErrH3068 sprachH559 zu dem SatanH7854: Siehe da, er sei in deiner HandH3027; doch schoneH8104 seines LebensH5315!
Da fuhrH3318 der SatanH7854 ausH3318 vom AngesichtH6440 des HErrnH3068 und schlugH5221 HiobH347 mit bösenH7451 SchwärenH7822 von der FußsohleH3709+H7272 an bis auf seinen ScheitelH6936.
Und er nahmH3947 eine ScherbeH2789 und schabteH1623 sich und saßH3427 inH8432 der AscheH665.
Und sein WeibH802 sprachH559 zu ihm: Hältst du noch festH2388 an deiner FrömmigkeitH8538? Ja, sageH1288 GottH430 abH1288 und stirbH4191!
Er aber sprachH559 zu ihr: Du redestH1696, wieH259 die närrischen WeiberH5036 redenH1696. HabenH1571 wir GutesH2896 empfangenH6901 von GottH430 und sollten das BöseH7451 nicht auch annehmenH6901? In diesem allem versündigteH2398 sich HiobH347 nicht mit seinen LippenH8193.
Da aber die dreiH7969 FreundeH7453 HiobsH347 hörtenH8085 all das UnglückH7451, das über ihn gekommenH935 war, kamenH935 sie, ein jeglicherH376 aus seinem OrtH4725: EliphasH464 von ThemanH8489, BildadH1085 von SuahH7747 und ZopharH6691 von NaemaH5284. Denn sie wurdenH3259 einsH3162, dass sie kämenH935, ihn zu beklagenH5110 und zu tröstenH5162.
Und da sie ihre AugenH5869 aufhobenH5375 von ferneH7350, kanntenH5234 sie ihn nicht und hoben aufH5375 ihre StimmeH6963 und weintenH1058, und ein jeglicherH376 zerrissH7167 sein KleidH4598, und sie sprengtenH2236 ErdeH6083 aufH5375 ihr HauptH7218 gen HimmelH8064
und saßenH3427 mit ihm auf der ErdeH776 siebenH7651 TageH3117 und siebenH7651 NächteH3915 und redetenH1696+H1697 nichts mit ihm; denn sie sahenH7200, dass der SchmerzH3511 sehrH3966 großH1431 war.
DarnachH310 tatH6605 HiobH347 seinen MundH6310 aufH6605 und verfluchteH7043 seinen TagH3117.
Und HiobH347 sprachH559+H6030:
Der TagH3117 müsse verlorenH6 sein, darin ich geborenH3205 bin, und die NachtH3915, welche sprachH559: Es ist ein MännleinH1397 empfangenH2029!
Derselbe TagH3117 müsseH1875 finsterH2822 sein, und GottH433 von obenherabH4605 müsseH1875 nicht nach ihm fragenH1875; kein GlanzH5105 müsseH1875 über ihn scheinenH3313!
FinsternisH2822 und DunkelH6757 müssen ihn überwältigenH1350, und dicke WolkenH6053 müssen über ihm bleibenH7931, und der DampfH3650 am TageH3117 mache ihn grässlichH1204!
Die NachtH3915 müsse DunkelH652 einnehmenH3947; sie müsse sich nicht unter den TagenH3117 des JahresH8141 freuenH2302 noch in die ZahlH4557 der MondenH3391 kommenH935!
Siehe, die NachtH3915 müsse einsamH1565 sein und kein JauchzenH7445 darinH935 sein!
Es müssen sie verfluchenH5344 die VerflucherH779 des TagesH3117 und die da bereitH6264 sind, zu erregenH5782 den LeviathanH3882!
Ihre SterneH3556 müssen finsterH5399 sein in ihrer DämmerungH2821; sie hoffeH6960 aufs LichtH216, und es komme nicht, und müsse nicht sehenH7200 die WimpernH6079 der MorgenröteH7837,
darum dass sie nicht verschlossenH5462 hat die TürH1817 des LeibesH990 meiner Mutter und nicht verborgenH5641 das UnglückH5999 vor meinen AugenH5869!
Warum bin ich nicht gestorbenH4191 von MutterleibeH7358 an? Warum bin ich nicht verschiedenH1478, da ich aus dem LeibeH990 kamH3318?
Warum hat man mich auf den SchoßH1290 gesetztH6923? Warum bin ich mit BrüstenH7699 gesäugtH3243?
So lägeH7901 ich doch nun und wäre stilleH8252, schliefeH3462 und hätte RuheH5117
mit den KönigenH4428 und RatsherrenH3289 auf ErdenH776, die das WüsteH2723 bauenH1129,
oder mit den FürstenH8269, die GoldH2091 haben und deren HäuserH1004 vollH4390 SilberH3701 sind.
Oder wie eine unzeitige GeburtH5309, die man verborgenH2934 hat, wäre ich gar nicht, wie KinderH5768, die das LichtH216 nie gesehenH7200 haben.
Daselbst müssen doch aufhörenH2308 die GottlosenH7563 mit TobenH7267; daselbst ruhenH5117 doch, die viel MüheH3019+H3581 gehabt haben.
Da haben doch miteinanderH3162 FriedenH7599 die GefangenenH615 und hörenH8085 nicht die StimmeH6963 des DrängersH5065.
Da sind beide, kleinH6996 und großH1419, und der KnechtH5650 ist freiH2670 von seinem HerrnH113.
Warum ist das LichtH216 gegebenH5414 dem MühseligenH6001 und das LebenH2416 den betrübtenH4751 HerzenH5315
(die des TodesH4194 wartenH2442, und er kommt nicht, und grübenH2658 ihn wohl aus dem VerborgenenH4301,
die sich sehrH1524 freutenH8056 und fröhlichH7797 wären, wenn sie ein GrabH6913 bekämenH4672),
dem ManneH1397, dessen WegH1870 verborgenH5641 ist und vor ihm von GottH433 verzäuntH5526 ward?
Denn wennH6440 ich essenH3899 soll, mussH935 ich seufzenH585, und mein HeulenH7581 fährt herausH5413 wie WasserH4325.
Denn was ich gefürchtetH6342+H6343 habe, ist über mich gekommenH857, und was ich sorgteH3025, hat mich getroffenH935.
War ich nicht glückseligH7951? War ich nicht fein stilleH8252? Hatte ich nicht gute RuheH5117? Und es kommtH935 solche UnruheH7267!