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Vers

1 wird geladen ... Boas ging hinauf ins Tor und setzte sich daselbst. Und siehe, da der Erbe vorüberging, von welchem er geredet hatte, sprach Boas: Komm und setze dich hierher! Und er kam und setzte sich.

2 wird geladen ... Und er nahm zehn Männer von den Ältesten der Stadt und sprach: Setzt euch her! Und sie setzten sich.

3 wird geladen ... Da sprach er zu dem Erben: Naemi, die vom Lande der Moabiter wiedergekommen ist, bietet feil das Stück Feld, das unseres Bruders war, Elimelechs.

4 wird geladen ... Darum gedachte ich’s vor deine Ohren zu bringen und zu sagen: Willst du es beerben, so kaufe es vor den Bürgern und vor den Ältesten meines Volkes; willst du es aber nicht beerben, so sage mir’s, dass ich’s wisse. Denn es ist kein Erbe außer dir, und ich nach dir. Er sprach: Ich will’s beerben.

5 wird geladen ... Boas sprach: Welches Tages du das Feld kaufst von der Hand Naemis, so musst du auch Ruth, die Moabitin, des Verstorbenen Weib, nehmen, dass du dem Verstorbenen einen Namen erweckest auf sein Erbteil.

6 wird geladen ... Da sprach er: Ich vermag es nicht zu beerben, dass ich nicht vielleicht mein Erbteil verderbe. Beerbe du, was ich beerben soll; denn ich vermag es nicht zu beerben.

7 wird geladen ... Es war von alters her eine solche Gewohnheit in Israel: wenn einer ein Gut nicht beerben noch erkaufen wollte, auf dass eine Sache bestätigt würde, so zog er seinen Schuh aus und gab ihn dem anderen; das war das Zeugnis in Israel.

8 wird geladen ... Und der Erbe sprach zu Boas: Kaufe du es! und zog seinen Schuh aus.

9 wird geladen ... Und Boas sprach zu den Ältesten und zu allem Volk: Ihr seid heute Zeugen, dass ich alles gekauft habe, was dem Elimelech, und alles, was Chiljon und Mahlon gehört hat, von der Hand Naemis;

10 wird geladen ... dazu auch Ruth, die Moabitin, Mahlons Weib, habe ich mir erworben zum Weibe, dass ich dem Verstorbenen einen Namen erwecke auf sein Erbteil und sein Name nicht ausgerottet werde unter seinen Brüdern und aus dem Tor seines Orts; Zeugen seid ihr des heute.

11 wird geladen ... Und alles Volk, das im Tor war, samt den Ältesten sprachen: Wir sind Zeugen. Der HErr mache das Weib, das in dein Haus kommt, wie Rahel und Leah, die beide das Haus Israels gebaut haben; und wachse sehr in Ephratha und werde gepriesen zu Bethlehem.

12 wird geladen ... Und dein Haus werde wie das Haus des Perez, den Thamar dem Juda gebar, von dem Samen, den dir der HErr geben wird von dieser Dirne.

13 wird geladen ... Also nahm Boas die Ruth, dass sie sein Weib ward. Und da er zu ihr einging, gab ihr der HErr, dass sie schwanger ward und gebar einen Sohn.

14 wird geladen ... Da sprachen die Weiber zu Naemi: Gelobt sei der HErr, der dir nicht hat lassen abgehen einen Erben zu dieser Zeit, dass sein Name in Israel bliebe.

15 wird geladen ... Der wir dich erquicken und dein Alter versorgen. Denn deine Schwiegertochter, die dich geliebt hat, hat ihn geboren, welche dir besser ist als sieben Söhne.

16 wird geladen ... Und Naemi nahm das Kind und legte es auf ihren Schoß und ward seine Wärterin.

17 wird geladen ... Und ihre Nachbarinnen gaben ihm einen Namen und sprachen: Naemi ist ein Kind geboren; und hießen ihn Obed. Der ist der Vater Isais, welcher ist Davids Vater.

18 wird geladen ... Dies ist das Geschlecht des Perez: Perez zeugte Hezron;

19 wird geladen ... Hezron zeugte Ram; Ram zeugte Amminadab;

20 wird geladen ... Amminadab zeugte Nahesson; Nahesson zeugte Salma;

21 wird geladen ... Salma zeugte Boas; Boas zeugte Obed;

22 wird geladen ... Obed zeugte Isai; Isai zeugte David.

Querverweise zu Ruth 4,15 Rt 4,15 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 45,11 wird geladen ... Ich will dich daselbst versorgen; denn es sind noch fünf Jahre der Teuerung, auf dass du nicht verderbest mit deinem Hause und allem, was du hast.

Rt 1,16 wird geladen ... Ruth antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.

Rt 1,17 wird geladen ... Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HErr tue mir dies und das, der Tod muss mich und dich scheiden.

Rt 1,18 wird geladen ... Als sie nun sah, dass sie fest im Sinn war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, mit ihr davon zu reden.

1Sam 1,8 wird geladen ... Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du, und warum issest du nichts, und warum ist dein Herz so traurig? Bin ich dir nicht besser denn zehn Söhne?

1Mo 47,12 wird geladen ... Und er versorgte seinen Vater und seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters mit Brot, einen jeglichen, nachdem er Kinder hatte.

Spr 18,24 wird geladen ... Ein treuer Freund liebt mehr und steht fester bei denn ein Bruder.

Ps 55,22 wird geladen ... 23 Wirf dein Anliegen auf den HErrn; der wird dich versorgen und wird den Gerechten nicht ewiglich in Unruhe lassen.

Jes 46,4 wird geladen ... Ja, ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet. Ich will es tun, ich will heben und tragen und erretten.

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