Wenn nun über dich kommt dies alles, es sei der Segen oder der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du in dein Herz gehst, wo du unter den Heiden bist, dahin dich der HErr, dein Gott, verstoßen hat,
und bekehrst dich zu dem HErrn, deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete,
so wird der HErr, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder versammeln aus allen Völkern, dahin dich der HErr, dein Gott, verstreut hat.
Wenn du bis an der Himmel Ende verstoßen wärest, so wird dich doch der HErr, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen
und wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben, und wirst es einnehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren über deine Väter.
Und der HErr, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, dass du den HErrn, deinen Gott, liebest von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du leben mögest.
Aber diese Flüche wird der HErr, dein Gott, alle auf deine Feinde legen und auf die, die dich hassen und verfolgen;
du aber wirst dich bekehren und der Stimme des HErrn gehorchen, dass du tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete.
Und der HErr, dein Gott, wird dir Glück geben in allen Werken deiner Hände, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Landes, dass dir’s zugut komme. Denn der HErr wird sich wenden, dass er sich über dich freue, dir zugut, wie er sich über deine Väter gefreut hat,
darum dass du der Stimme des HErrn, deines Gottes, gehorchest, zu halten seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, wenn du dich wirst bekehren zu dem HErrn, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht verborgen noch zu ferne
noch im Himmel, dass du möchtest sagen: Wer will uns in den Himmel fahren und es uns holen, dass wir’s hören und tun?
Es ist auch nicht jenseits des Meers, dass du möchtest sagen: Wer will uns über das Meer fahren und es uns holen, dass wir’s hören und tun?
Denn es ist das Wort gar nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.
Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse,
der ich dir heute gebiete, dass du den HErrn, deinen Gott, liebest und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte haltest und leben mögest und gemehrt werdest und dich der HErr, dein Gott, segne in dem Lande, in das du einziehst, es einzunehmen.
Wendest du aber dein Herz und gehorchst nicht, sondern lässest dich verführen, dass du andere Götter anbetest und ihnen dienest,
so verkündige ich euch heute, dass ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet, dahin du einziehst über den Jordan, es einzunehmen.
Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, dass du das Leben erwählest und du und dein Same leben möget,
dass ihr den HErrn, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, dass du in dem Lande wohnest, das der HErr deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben.
Querverweise zu 5. Mose 30,13 5Mo 30,13
Sie aber sprachen: Kornelius, der Hauptmann, ein frommer und gottesfürchtiger Mann und gutes Gerüchts bei dem ganzen Volk der Juden, hat Befehl empfangen von einem heiligen Engel, dass er dich sollte fordern lassen in sein Haus und Worte von dir hören.
Mein Kind, wenn du willst meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,
dass dein Ohr auf Weisheit achthat und du dein Herz mit Fleiß dazu neigest;
ja, wenn du mit Fleiß darnach rufest und darum betest;
wenn du sie suchest wie Silber und nach ihr forschest wie nach Schätzen:
alsdann wirst du die Furcht des HErrn verstehen und Gottes Erkenntnis finden.
Da sandte ich von Stund an zu dir; und du hast wohl getan, dass du gekommen bist. Nun sind wir alle hier gegenwärtig vor Gott, zu hören alles, was dir von Gott befohlen ist.
Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, und dem Menschen, der Verstand bekommt!
Denn es ist besser, sie zu erwerben, als Silber; und ihr Ertrag ist besser als Gold.
Sie ist edler denn Perlen; und alles, was du wünschen magst, ist ihr nicht zu vergleichen.
Langes Leben ist zu ihrer rechten Hand; zu ihrer Linken ist Reichtum und Ehre.
Ihre Wege sind liebliche Wege, und alle ihre Steige sind Friede.
Sie ist ein Baum des Lebens allen, die sie ergreifen; und selig sind, die sie halten.
Und Paulus erschien ein Gesicht bei der Nacht; das war ein Mann aus Mazedonien, der stand und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!
Denn Weisheit ist besser als Perlen; und alles, was man wünschen mag, kann ihr nicht gleichen.
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnt, und durch die Furcht des HErrn meidet man das Böse.
Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!“
Die Königin von Mittag wird auftreten am Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen; denn sie kam vom Ende der Erde, Salomos Weisheit zu hören. Und siehe, hier ist mehr als Salomo.
Wirket Speise, nicht, die vergänglich ist, sondern die da bleibt in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn den hat Gott der Vater versiegelt.
Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Mohrenland, ein Kämmerer und Gewaltiger der Königin Kandaze in Mohrenland, welcher war über ihre ganze Schatzkammer, der war gekommen gen Jerusalem, anzubeten,
und zog wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.
Der Geist aber sprach zu Philippus: Gehe hinzu und halte dich zu diesem Wagen!
Da lief Philippus hinzu und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und sprach: Verstehst du auch, was du liesest?
Er aber sprach: Wie kann ich, so mich nicht jemand anleitet? Und ermahnte Philippus, dass er aufträte und setzte sich zu ihm.
Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser: „Er ist wie ein Schaf zur Schlachtung geführt; und still wie ein Lamm vor seinem Scherer, also hat er nicht aufgetan seinen Mund.
In seiner Niedrigkeit ist sein Gericht aufgehoben. Wer wird aber seines Lebens Länge ausreden? denn sein Leben ist von der Erde weggenommen.“
Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet solches? von sich selber oder von jemand anders?
Philippus aber tat seinen Mund auf und fing von dieser Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesu.
Und als sie zogen der Straße nach, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer sprach: Siehe, da ist Wasser; was hindert’s, dass ich mich taufen lasse?
Philippus aber sprach: Glaubst du von ganzem Herzen, so mag’s wohl sein. Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist.
Und er hieß den Wagen halten, und stiegen hinab in das Wasser beide, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn.
Da sie aber heraufstiegen aus dem Wasser, rückte der Geist des Herrn Philippus hinweg, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich.
Philippus aber ward gefunden zu Asdod und wandelte umher und predigte allen Städten das Evangelium, bis dass er kam gen Cäsarea.