Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi!
Ich lobe euch, liebe Brüder, dass ihr an mich gedenket in allen Stücken und haltet die Weise, wie ich sie euch gegeben habe.
Ich lasse euch aber wissen, dass Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt.
Ein jeglicher Mann, der da betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt.
Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist ebensoviel, als wäre sie geschoren.
Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr auch das Haar ab. Nun es aber übel steht, dass ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.
Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre.
Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne.
Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.
Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupt haben, um der Engel willen.
Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem Herrn;
denn wie das Weib von dem Manne, also kommt auch der Mann durchs Weib; aber alles von Gott.
Richtet bei euch selbst, ob’s wohl steht, dass ein Weib unbedeckt vor Gott bete.
Oder lehrt euch auch nicht die Natur, dass es einem Manne eine Unehre ist, wenn er das Haar lang wachsen lässt,
und dem Weibe eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr zur Decke gegeben.
Ist aber jemand unter euch, der Lust zu zanken hat, der wisse, dass wir solche Weise nicht haben, die Gemeinden Gottes auch nicht.
Ich muss aber dies befehlen: Ich kann’s nicht loben, dass ihr nicht auf bessere Weise, sondern auf ärgere Weise zusammenkommt.
Zum ersten, wenn ihr zusammenkommt in der Gemeinde, höre ich, es seien Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich’s.
Denn es müssen Parteien unter euch sein, auf dass die, die rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden.
Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht des Herrn Abendmahl.
Denn wenn man das Abendmahl halten soll, nimmt ein jeglicher sein eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken.
Habt ihr aber nicht Häuser, da ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämet die, die da nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.
Ich habe es von dem Herrn empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot,
dankte und brach’s und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr’s trinket, zu meinem Gedächtnis.
Denn so oft ihr von diesem Brot esset und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des Herrn Tod verkündigen, bis dass er kommt.
Welcher nun unwürdig von diesem Brot isset oder von dem Kelch des Herrn trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des Herrn.
Der Mensch prüfe aber sich selbst, und also esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch.
Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum Gericht, damit, dass er nicht unterscheidet den Leib des Herrn.
Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil schlafen.
Denn so wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir von dem Herrn gezüchtigt, auf dass wir nicht samt der Welt verdammt werden.
Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so harre einer des anderen.
Hungert aber jemand, der esse daheim, auf dass ihr nicht euch zum Gericht zusammenkommt. – Das andere will ich ordnen, wenn ich komme.
Querverweise zu 1. Korinther 11,28 1Kor 11,28
Denn so wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
Sage den Kinder Israel und sprich: Wenn jemand unrein an einem Toten oder ferne über Feld ist, unter euch oder unter euren Nachkommen, der soll dennoch dem HErrn Passah halten,
aber im zweiten Monat, am vierzehnten Tage gegen Abend, und soll’s neben ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen,
und sie sollen nichts davon übriglassen bis morgen, auch kein Bein daran zerbrechen, und sollen’s nach aller Weise des Passah halten.
Wer aber rein und nicht über Feld ist und lässt es anstehen, das Passah zu halten, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk, darum dass er seine Gabe dem HErrn nicht gebracht hat zu seiner Zeit; er soll seine Sünde tragen.
Prüfe mich, HErr, und versuche mich; läutere meine Nieren und mein Herz.
Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit.
Ich sitze nicht bei den eitlen Leuten und habe nicht Gemeinschaft mit den Falschen.
Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen.
Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HErr, zu deinem Altar,
da man hört die Stimme des Dankens, und da man predigt alle deine Wunder.
Darum, wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und wirst allda eingedenk, dass dein Bruder etwas wider dich habe,
Und lasst uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HErrn bekehren!
so lass allda vor dem Altar deine Gabe und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und alsdann komm und opfere deine Gabe.
Nun, so spricht der HErr Zebaoth: Schauet, wie es euch geht!
So spricht der HErr Zebaoth: Schauet, wie es euch geht!
Sage allem Volk im Lande und den Priestern und sprich: Da ihr fastetet und Leid truget im fünften Monat und siebenten Monat diese siebzig Jahre lang, habt ihr mir so gefastet?
Oder da ihr aßet und tranket, habt ihr nicht für euch selbst gegessen und getrunken?
Ist’s nicht das, was der HErr predigen ließ durch die vorigen Propheten, da Jerusalem bewohnt war und hatte die Fülle samt ihren Städten umher und Leute wohnen gegen Mittag und in den Gründen?
Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr untüchtig seid.
Ein jeglicher aber prüfe sein eigen Werk; und alsdann wird er an sich selber Ruhm haben und nicht an einem anderen.
dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir eine Freudigkeit zu Gott,