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1 wird geladen ... So höre nun, mein Knecht Jakob, und Israel, den ich erwählt habe!

2 wird geladen ... So spricht der HErr, der dich gemacht und bereitet hat und der dir beisteht von Mutterleibe an: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, Jesurun {Ehrenname Israels, bedeutet etwa: gerades, aufrichtiges, frommes Volk}, den ich erwählt habe!

3 wird geladen ... Denn ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deinen Samen gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen,

4 wird geladen ... dass sie wachsen sollen wie Gras, wie die Weiden an den Wasserbächen.

5 wird geladen ... Dieser wird sagen: Ich bin des HErrn! und jener wird genannt werden mit dem Namen Jakob; und dieser wird sich mit seiner Hand dem HErrn zuschreiben und wird mit dem Namen Israel genannt werden.

6 wird geladen ... So spricht der HErr, der König Israels, und sein Erlöser, der HErr Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott.

7 wird geladen ... Und wer ist mir gleich, der da rufe und verkündige und mir’s zurichte, der ich von der Welt her die Völker setze? Lasset sie ihnen das Künftige und was kommen soll, verkündigen.

8 wird geladen ... Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht. Habe ich’s nicht vorlängst dich hören lassen und verkündigt? denn ihr seid meine Zeugen. Ist auch ein Gott außer mir? Es ist kein Hort, ich weiß ja keinen.

9 wird geladen ... Die Götzenmacher sind allzumal eitel, und ihr Köstliches ist nichts nütze. Sie sind ihre Zeugen und sehen nichts, merken auch nichts; darum müssen sie zu Schanden werden.

10 wird geladen ... Wer sind sie, die einen Gott machen und einen Götzen gießen, der nichts nütze ist?

11 wird geladen ... Siehe, alle ihre Genossen werden zu Schanden; denn es sind Meister aus Menschen. Wenn sie gleich alle zusammentreten, müssen sie dennoch sich fürchten und zu Schanden werden.

12 wird geladen ... Es schmiedet einer das Eisen in der Zange, arbeitet in der Glut und bereitet’s mit Hämmern und arbeitet daran mit ganzer Kraft seines Arms, leidet auch Hunger, bis er nimmer kann, trinkt auch nicht Wasser, bis er matt wird.

13 wird geladen ... Der andere zimmert Holz, und misst es mit der Schnur und zeichnet’s mit Rötelstein und behaut es und zirkelt’s ab und macht’s wie ein Mannsbild, wie einen schönen Menschen, der im Hause wohne.

14 wird geladen ... Er geht frisch daran unter den Bäumen im Walde, dass er Zedern abhaue und nehme Buchen und Eichen; ja, eine Zeder, die gepflanzt und die vom Regen erwachsen ist

15 wird geladen ... und die den Leuten Brennholz gibt, davon man nimmt, dass man sich dabei wärme, und die man anzündet und Brot dabei bäckt. Davon macht er einen Gott und betet’s an; er macht einen Götzen daraus und kniet davor nieder.

16 wird geladen ... Die Hälfte verbrennt er im Feuer, über der Hälfte isst er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Hoja! ich bin warm geworden, ich sehe meine Lust am Feuer.

17 wird geladen ... Aber das Übrige macht er zum Gott, dass es sein Götze sei, davor er kniet und niederfällt und betet und spricht: Errette mich; denn du bist mein Gott!

18 wird geladen ... Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, dass ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nicht merken können,

19 wird geladen ... und gehen nicht in ihr Herz; keine Vernunft noch Witz ist da, dass sie doch dächten: Ich habe die Hälfte mit Feuer verbrannt und habe auf den Kohlen Brot gebacken und Fleisch gebraten und gegessen, und sollte das Übrige zum Gräuel machen und sollte knieen vor einem Klotz?

20 wird geladen ... Er hat Lust an Asche, sein getäuschtes Herz verführt ihn; und er wird seine Seele nicht erretten, dass er dächte: Ist das nicht Trügerei, was meine rechte Hand treibt?

21 wird geladen ... Daran gedenke Jakob und Israel; denn du bist mein Knecht. Ich habe dich bereitet, dass du mein Knecht seist; Israel, vergiss mein nicht.

22 wird geladen ... Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich.

23 wird geladen ... Jauchzet ihr Himmel, denn der HErr hat’s getan; rufe, du Erde hier unten; ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! denn der HErr hat Jakob erlöst und ist in Israel herrlich.

24 wird geladen ... So spricht der HErr, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe hat bereitet: Ich bin der HErr, der alles tut, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde weit macht ohne Gehilfen;

25 wird geladen ... der die Zeichen der Wahrsager zunichte und die Weissager toll macht; der die Weisen zurückkehrt und ihre Kunst zur Torheit macht,

26 wird geladen ... bestätigt aber das Wort seines Knechtes und vollführt den Rat seiner Boten; der zu Jerusalem spricht: Sei bewohnt! und zu den Städten Judas: Seid gebaut! und ihre Verwüstungen richte ich auf;

27 wird geladen ... der ich spreche zu der Tiefe: Versiege! und zu den Strömen: Vertrocknet!

28 wird geladen ... der ich spreche von Kores: Der ist mein Hirte und soll all meinen Willen vollenden, dass man sage zu Jerusalem: Sei gebaut! und zum Tempel: Sei gegründet!

Querverweise zu Jesaja 44,18 Jes 44,18 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jes 44,9 wird geladen ... Die Götzenmacher sind allzumal eitel, und ihr Köstliches ist nichts nütze. Sie sind ihre Zeugen und sehen nichts, merken auch nichts; darum müssen sie zu Schanden werden.

Jes 6,10 wird geladen ... Verstocke das Herz dieses Volks und lass ihre Ohren hart sein und blende ihre Augen, dass sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich bekehren und genesen.

Jes 56,11 wird geladen ... Es sind aber gierige Hunde, die nimmer satt werden können. Sie, die Hirten, wissen keinen Verstand; ein jeglicher sieht auf seinen Weg, ein jeglicher geizt für sich in seinem Stande.

Jes 44,20 wird geladen ... Er hat Lust an Asche, sein getäuschtes Herz verführt ihn; und er wird seine Seele nicht erretten, dass er dächte: Ist das nicht Trügerei, was meine rechte Hand treibt?

Jes 29,10 wird geladen ... Denn der HErr hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetan; eure Propheten und Fürsten samt den Sehern hat er verhüllt,

Ps 92,6 wird geladen ... 7 Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr achtet solches nicht.

Jes 45,20 wird geladen ... Lass sich versammeln und kommen miteinander herzu die Entronnenen der Heiden, die nichts wissen und tragen sich mit den Klötzen ihrer Götzen und flehen zu dem Gott, der nicht helfen kann.

Ps 81,12 wird geladen ... 13 So habe ich sie gelassen in ihres Herzens Dünkel, dass sie wandeln nach ihrem Rat.

Spr 2,5 wird geladen ... alsdann wirst du die Furcht des HErrn verstehen und Gottes Erkenntnis finden.

Spr 2,6 wird geladen ... Denn der HErr gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand.

Spr 2,7 wird geladen ... Er lässt’s den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen

Spr 2,8 wird geladen ... und behütet die, die recht tun, und bewahrt den Weg seiner Heiligen.

Spr 2,9 wird geladen ... Alsdann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und allen guten Weg.

Jes 46,7 wird geladen ... Sie heben ihn auf die Achseln und tragen ihn und setzen ihn an seine Stätte. Da steht er und kommt von seinem Ort nicht. Schreit einer zu ihm, so antwortet er nicht und hilft ihm nicht aus seiner Not.

Mt 13,14 wird geladen ... Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja’s erfüllt, die da sagt: „Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht vernehmen.

Spr 28,5 wird geladen ... Böse Leute merken nicht aufs Recht; die aber nach dem HErrn fragen, merken auf alles.

Jes 46,8 wird geladen ... An solches gedenket doch und seid fest; ihr Übertreter, gehet in euer Herz!

Mt 13,15 wird geladen ... Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf dass sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, dass ich ihnen hülfe.“

Jer 5,21 wird geladen ... Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!

Jer 10,8 wird geladen ... Sie sind allzumal Narren und Toren; denn ein Holz muss ja ein nichtiger Gottesdienst sein.

Apg 14,16 wird geladen ... der in den vergangenen Zeiten hat lassen alle Heiden wandeln ihre eigenen Wege;

Dan 12,10 wird geladen ... Viele werden gereinigt, geläutert und bewährt werden; und die Gottlosen werden gottlos Wesen führen, und die Gottlosen alle werden’s nicht achten; aber die Verständigen werden’s achten.

Jer 10,14 wird geladen ... Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede bestehen mit Schanden mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben.

Röm 1,28 wird geladen ... Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt,

Hos 14,9 wird geladen ... 10 Wer ist weise, der dies verstehe, und klug, der dies merke? Denn die Wege des HErrn sind richtig, und die Gerechten wandeln darin; aber die Übertreter fallen darin.

Röm 1,21 wird geladen ... dieweil sie wussten, dass ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.

Röm 1,22 wird geladen ... Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden

Röm 1,23 wird geladen ... und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.

Röm 11,8 wird geladen ... wie geschrieben steht: „Gott hat ihnen gegeben eine Geist des Schlafs, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“

Röm 11,9 wird geladen ... Und David spricht: „Lass ihren Tisch zu einem Strick werden und zu einer Berückung und zum Ärgernis und ihnen zur Vergeltung.

Röm 11,10 wird geladen ... Verblende ihre Augen, dass sie nicht sehen, und beuge ihren Rücken allezeit.“

Mt 12,34 wird geladen ... Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

2Kor 4,3 wird geladen ... Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist’s in denen, die verloren werden, verdeckt;

Joh 5,44 wird geladen ... Wie könnet ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet? und die Ehre, die von Gott allein ist, suchet ihr nicht.

2Kor 4,4 wird geladen ... bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

Joh 8,43 wird geladen ... Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören.

2Thes 2,9 wird geladen ... ihm, dessen Zukunft geschieht nach der Wirkung des Satans mit allerlei lügenhaftigen Kräften und Zeichen und Wundern

2Thes 2,10 wird geladen ... und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden.

2Thes 2,11 wird geladen ... Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge,

2Thes 2,12 wird geladen ... auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.

Joh 12,39 wird geladen ... Darum konnten sie nicht glauben, denn Jesaja sagte abermals:

Joh 12,40 wird geladen ... „Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie mit den Augen nicht sehen noch mit dem Herzen vernehmen und sich bekehren und ich ihnen hülfe.“

2Pet 2,14 wird geladen ... haben Augen voll Ehebruchs, lassen sich die Sünde nicht wehren, locken an sich die leichtfertigen Seelen, haben ein Herz, durchtrieben mit Geiz, verfluchte Leute.

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