Ein Lied im höhern Chor. Aus der Tiefe rufe ich, HErr, zu dir.
HErr, höre meine Stimme, lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Wenn du willst, HErr, Sünden zurechnen, HErr, wer wird bestehen?
Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Ich harre des HErrn; meine Seele harret und ich hoffe auf sein Wort.
Meine Seele wartet auf den HErrn von einer Morgenwache bis zur anderen.
Israel, hoffe auf den HErrn! denn bei dem HErrn ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm,
und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden.
Querverweise zu Psalm 130,3 Ps 130,3
und gehe nicht ins Gericht mit deinem Knechte; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.
Ja, ich weiß gar wohl, dass es also ist und dass ein Mensch nicht recht behalten mag gegen Gott.
Hat er Lust, mit ihm zu hadern, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten.
Sage ich, dass ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht.
wenn ich sündigte, so wolltest du es bald merken und meine Missetat nicht ungestraft lassen.
Was ist ein Mensch, dass er sollte rein sein, und dass der sollte gerecht sein, der vom Weibe geboren ist?
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HErr warf unser aller Sünde auf ihn.
Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde.
Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem anderen, von den Ältesten an bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.
darum dass kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.
Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben.
Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Jesum Christum geschehen ist,