Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. 2 HErr, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöst;
3 der du die Missetat vormals vergeben hast deinem Volk und alle ihre Sünde bedeckt (Sela);
4 der du vormals hast allen deinen Zorn aufgehoben und dich gewendet von dem Grimm deines Zorns:
5 tröste uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns!
6 Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen Zorn gehen lassen für und für?
7 Willst du uns denn nicht wieder erquicken, dass sich dein Volk über dich freuen möge?
8 HErr, erzeige uns deine Gnade und hilf uns!
9 Ach, dass ich hören sollte, was Gott der HErr redet; dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht auf eine Torheit geraten!
10 Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserem Lande Ehre wohne;
11 dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen;
12 dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue;
13 dass uns auch der HErr Gutes tue und unser Land sein Gewächs gebe;
14 dass Gerechtigkeit fürder {bedeutet: weiterhin} vor ihm bleibe und im Schwange gehe.
Querverweise zu Psalm 85,6 Ps 85,6
19 so wollen wir nicht von dir weichen. Lass uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen.
7 Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme und Gott sein gefangen Volk erlösete! So würde sich Jakob freuen und Israel fröhlich sein.
Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickst du mich und streckst deine Hand über den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten.
und sangen umeinander und lobten und dankten dem HErrn, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet über Israel. Und alles Volk jauchzte laut beim Lobe des HErrn, dass der Grund am Hause des HErrn gelegt war.
Aber viele der alten Priester und Leviten und Obersten der Vaterhäuser, die das vorige Haus gesehen hatten, da nun dieses Haus vor ihren Augen gegründet ward, weinten sie laut. Viele aber jauchzten mit Freuden, dass das Geschrei hoch erscholl,
also dass das Volk nicht unterscheiden konnte das Jauchzen mit Freuden und das laute Weinen im Volk; denn das Volk jauchzte laut, dass man das Geschrei ferne hörte.
Nun aber ist einen kleinen Augenblick Gnade von dem HErrn, unserem Gott, geschehen, dass uns noch Entronnene übriggelassen sind, dass er uns gebe einen Nagel an seiner heiligen Stätte, dass unser Gott unsere Augen erleuchte und gebe uns ein wenig Leben, da wir Knechte sind.
wird man dennoch wiederum hören Geschrei von Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut und die Stimme derer, die da sagen: „Danket dem HErrn Zebaoth; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“, wenn sie Dankopfer bringen zum Hause des HErrn. Denn ich will des Landes Gefängnis wenden wie von Anfang, spricht der HErr.
Denn wir sind Knechte, und unser Gott hat uns nicht verlassen, ob wir Knechte sind, und hat Barmherzigkeit zu uns geneigt vor den Königen in Persien, dass sie uns das Leben gelassen haben und erhöht das Haus unseres Gottes und aufgerichtet seine Verstörung und uns gegeben einen Zaun in Juda und Jerusalem.
Denn also spricht der Hohe und Erhabene, der ewiglich wohnt, des Name heilig ist: Der ich in der Höhe und im Heiligtum wohne und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen:
Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.
HErr, ich habe dein Gerücht gehört, dass ich mich entsetze. HErr, mache dein Werk lebendig mitten in den Jahren und lass es kund werden mitten in den Jahren. Wenn Trübsal da ist, so denke der Barmherzigkeit.