Ein Psalm, zu singen von der Einweihung des Hauses, von David. 2 Ich preise dich, HErr; denn du hast mich erhöht und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen.
3 HErr, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund.
4 HErr, du hast meine Seele aus der Hölle geführt; du hast mich lebend erhalten, da jene in die Grube fuhren.
5 Ihr Heiligen, lobsinget dem HErrn; danket und preiset seine Heiligkeit!
6 Denn sein Zorn währt einen Augenblick, und lebenslang seine Gnade; den Abend lang währt das Weinen, aber des Morgens ist Freude.
7 Ich aber sprach, da mir’s wohl ging: Ich werde nimmermehr darniederliegen.
8 Denn, HErr, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht; aber da du dein Antlitz verbargest, erschrak ich.
9 Zu dir, HErr, rief ich, und zum HErrn flehte ich:
10 Was ist nütze an meinem Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen?
11 HErr, höre und sei mir gnädig! HErr, sei mein Helfer!
12 Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen; du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet,
13 auf dass dir lobsinge meine Ehre und nicht stille werde. HErr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.
Querverweise zu Psalm 30,7 Ps 30,7
6 Denn sein Zorn währt einen Augenblick, und lebenslang seine Gnade; den Abend lang währt das Weinen, aber des Morgens ist Freude.
3 und zog mich aus der grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich gewiss treten kann;
HErr, warum trittst du so ferne, verbirgst dich zur Zeit der Not?
13 Denn du, HErr, segnest die Gerechten; du krönest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.
Nun, HErr, du bist Gott und hast solch Gutes deinem Knecht geredet.
Ein Psalm Davids, vorzusingen. 2 HErr, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?
36 Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich; und wenn du mich demütigst, machst du mich groß.
Nun hebe an, zu segnen das Haus deines Knechtes, dass es ewiglich sei vor dir; denn was du, HErr, segnest, das ist gesegnet ewiglich.
3 Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?
37 Du machst unter mir Raum zu gehen, dass meine Knöchel nicht wanken.
11 vor deinem Drohen und Zorn, dass du mich aufgehoben und zu Boden gestoßen hast.
4 Denn sie haben das Land nicht eingenommen durch ihr Schwert, und ihr Arm half ihnen nicht, sondern deine Rechte, dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen an ihnen.
Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub.
18 Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen.
HErr, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, dass ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren.
Leben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem.
Ich wartete des Guten, und es kommt das Böse; ich hoffte aufs Licht, und es kommt Finsternis.
Meine Eingeweide sieden, und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit.
Ich gehe schwarz einher, und brennt mich doch die Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.
Ich bin ein Bruder der Schakale und ein Geselle der Strauße.
Meine Haut über mir ist schwarz geworden, und meine Gebeine sind verdorrt vor Hitze.
Meine Harfe ist eine Klage geworden und meine Flöte ein Weinen.
Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.