Ein Psalm, zu singen von der Einweihung des Hauses, von David. 2 Ich preise dich, HErr; denn du hast mich erhöht und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen.
3 HErr, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund.
4 HErr, du hast meine Seele aus der Hölle geführt; du hast mich lebend erhalten, da jene in die Grube fuhren.
5 Ihr Heiligen, lobsinget dem HErrn; danket und preiset seine Heiligkeit!
6 Denn sein Zorn währt einen Augenblick, und lebenslang seine Gnade; den Abend lang währt das Weinen, aber des Morgens ist Freude.
7 Ich aber sprach, da mir’s wohl ging: Ich werde nimmermehr darniederliegen.
8 Denn, HErr, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht; aber da du dein Antlitz verbargest, erschrak ich.
9 Zu dir, HErr, rief ich, und zum HErrn flehte ich:
10 Was ist nütze an meinem Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen?
11 HErr, höre und sei mir gnädig! HErr, sei mein Helfer!
12 Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen; du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet,
13 auf dass dir lobsinge meine Ehre und nicht stille werde. HErr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.
Querverweise zu Psalm 30,1 Ps 30,1
und baute daselbst dem HErrn einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und der HErr ward dem Land versöhnt, und die Plage hörte auf von dem Volk Israel.
Aber die Amtleute sollen mit dem Volk reden und sagen: Welcher ein neues Haus gebaut hat und hat’s noch nicht eingeweiht, der gehe hin und bleibe in seinem Hause, auf dass er nicht sterbe im Krieg und ein anderer weihe es ein.
4 Preiset mit mir den HErrn und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen.
und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HErrn.
5 dass nicht mein Feind rühme, er sei mein mächtig geworden, und meine Widersacher sich nicht freuen, dass ich darniederliege.
Levi aber und Benjamin zählte er nicht unter ihnen; denn es war dem Joab des Königs Wort ein Gräuel.
Und Hiram, der König zu Tyrus, sandte Boten zu David und Zedernbäume und Zimmerleute und Steinmetzen, dass sie David ein Haus bauten.
5 Da ich den HErrn suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht.
Hilf deinem Volk und segne dein Erbe und weide sie und erhöhe sie ewiglich!
Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zu Schanden werden, dass sich meine Feinde nicht freuen über mich.
Da aber David wiederkam, sein Haus zu grüßen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, der sich vor den Mägden seiner Knechte entblößt hat, wie sich die losen Leute entblößen!
Zu ihm rief ich mit meinem Munde, und pries ihn mit meiner Zunge.
Lass sich nicht über mich freuen, die mir unbillig feind sind, noch mit Augen spotten, die mich ohne Ursache hassen!
sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhause, und die Lade Gottes wohnt unter den Teppichen.
Ein Lob Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich.
HErr, mein Gott, richte mich nach deiner Gerechtigkeit, dass sie sich über mich nicht freuen.
Da aber der König David heimkam gen Jerusalem, nahm er die zehn Kebsweiber, die er hatte zurückgelassen, das Haus zu bewahren, und tat sie in eine Verwahrung und versorgte sie; aber er ging nicht zu ihnen ein. Und sie waren also verschlossen bis an ihren Tod und lebten als Witwen.
34 Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann er demütigen.
Lass sie nicht sagen in ihrem Herzen: „Da, da! das wollten wir.“ Lass sie nicht sagen: „Wir haben ihn verschlungen.“
12 Dabei merke ich, dass du Gefallen an mir hast, dass mein Feind über mich nicht jauchzen wird.
Wir sind unseren Nachbarn eine Schmach geworden, ein Spott und Hohn denen, die um uns sind.
Warum lässest du die Heiden sagen: „Wo ist nun ihr Gott?“ Lass unter den Heiden vor unseren Augen kund werden die Rache des Blutes deiner Knechte, das vergossen ist.
42 Es berauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn ein Spott geworden.
43 Du erhöhest die Rechte seiner Widersacher und erfreuest alle seine Feinde.
44 Auch hast du die Kraft seines Schwertes weggenommen und lässest ihn nicht siegen im Streit.
45 Du zerstörst seine Reinigkeit und wirfst seinen Stuhl zu Boden.
46 Du verkürzest die Zeit seiner Jugend und bedeckest ihn mit Hohn. (Sela.)
47 HErr, wie lange willst du dich so gar verbergen und deinen Grimm wie Feuer brennen lassen?
9 HErr, lass dem Gottlosen seine Begierde nicht; stärke seinen Mutwillen nicht: sie möchten sich des überheben. (Sela.)
Alle, die vorübergehen, klatschen mit den Händen, pfeifen dich an und schütteln den Kopf über die Tochter Jerusalem; Ist das die Stadt, von der man sagt, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freut?