Ein Psalm Davids, von der schönen Jugend {Das ist vermutlich der Name eines Liedes, nach dessen Melodie dieser Psalm vorgetragen werden sollte.}, vorzusingen. 2 Ich danke dem HErrn von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder.
3 Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster,
4 dass du meine Feinde hinter sich getrieben hast; sie sind gefallen und umgekommen vor dir.
5 Denn du führest mein Recht und meine Sache aus; du sitzest auf dem Stuhl, ein rechter Richter.
6 Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich.
7 Die Schwerter des Feindes haben ein Ende; die Städte hast du umgekehrt; ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen.
8 Der HErr aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht,
9 und er wird den Erdboden recht richten und die Völker regieren rechtschaffen.
10 Und der HErr ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not.
11 Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HErr, suchen.
12 Lobet den HErrn, der zu Zion wohnt; verkündiget unter den Völkern sein Tun!
13 Denn er gedenkt und fragt nach ihrem Blut; er vergisst nicht des Schreiens der Armen.
14 HErr, sei mir gnädig; siehe an mein Elend unter den Feinden, der du mich erhebst aus den Toren des Todes,
15 auf dass ich erzähle all deinen Preis in den Toren der Tochter Zion, dass ich fröhlich sei über deine Hilfe.
16 Die Heiden sind versunken in der Grube, die sie zugerichtet hatten; ihr Fuß ist gefangen in dem Netz, das sie gestellt hatten.
17 So erkennt man, dass der HErr Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.)
18 Ach dass die Gottlosen müssten zur Hölle gekehrt werden, alle Heiden, die Gottes vergessen!
19 Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.
20 HErr, stehe auf, dass die Menschen nicht Oberhand haben; lass alle Heiden vor dir gerichtet werden!
21 Gib ihnen, HErr, einen Meister, dass die Heiden erkennen, dass sie Menschen sind. (Sela.)
Querverweise zu Psalm 9,16 Ps 9,16
12 Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Judas seien fröhlich um deiner Gerichte willen.
Er wird regnen lassen über die Gottlosen Blitze, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zum Lohn geben.
Ein Psalm Davids, vorzusingen, für das Erbe. 2 HErr, höre meine Worte, merke auf meine Rede!
11 Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut,
10 Das Unglück, davon meine Feinde ratschlagen, müsse auf ihren Kopf fallen.
15 Lass dir wohl gefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir, HErr, mein Hort und mein Erlöser.
12 dass die Leute werden sagen: Der Gerechte wird ja seiner Frucht genießen; es ist ja noch Gott Richter auf Erden.
so bist du verknüpft durch die Rede deines Mundes und gefangen mit den Reden deines Mundes.
4 auf den zehn Saiten und Psalter, mit Spielen auf der Harfe.
18 Schämen müssen sie sich und erschrecken auf immer und zu Schanden werden und umkommen;
Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgeht der Angst.
19 so werden sie erkennen, dass du mit deinem Namen heißest HErr allein und der Höchste in aller Welt.
dass ihrer viele sich daran stoßen, fallen, zerbrechen, verstrickt und gefangen werden.
Und die Ägypter sollen’s innewerden, dass ich der HErr bin, wenn ich nun meine Hand über Ägypten ausstrecken und die Kinder Israel von ihnen wegführen werde.
Darum soll ihnen auch des HErrn Wort eben also werden: Gebeut hin, gebeut her; gebeut hin, gebeut her; harre hier, harre da; harre hier, harre da; hier ein wenig, da ein wenig, – dass sie hingehen und zurückfallen, zerbrechen, verstrickt und gefangen werden.
Und ich will sein Herz verstocken, dass er ihnen nachjage, und will an Pharao und an aller seiner Macht Ehre einlegen, und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HErr bin. Und sie taten also.
Und da Pharao nahe zu ihnen kam, hoben die Kinder Israel ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her; und sie fürchteten sich sehr und schrien zu dem HErrn
und die große Hand, die der HErr an den Ägyptern erzeigt hatte. Und das Volk fürchtete den HErrn, und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose.
21 So werden dann sagen die Nachkommen eurer Kinder, die nach euch aufkommen werden, und die Fremden, die aus fernen Landen kommen, wenn sie die Plagen dieses Landes sehen und die Krankheiten, womit sie der HErr beladen hat
22 (dass er all ihr Land mit Schwefel und Salz verbrannt hat, dass es nicht besät werden kann noch etwas wächst noch Kraut darin aufgeht, gleich wie Sodom und Gomorra, Adama und Zeboim umgekehrt sind, die der HErr in seinem Zorn und Grimm umgekehrt hat),
23 so werden alle Völker sagen: Warum hat der HErr diesem Lande also getan? Was ist das für ein so großer, grimmiger Zorn?
24 So wird man sagen: Darum dass sie den Bund des HErrn, des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen machte, da er sie aus Ägyptenland führte,
25 und sind hingegangen und haben anderen Göttern gedient und sie angebetet (solche Götter, die sie nicht kennen und die er ihnen nicht verordnet hat),
26 darum ist des HErrn Zorn ergrimmt über dieses Land, dass er über sie hat kommen lassen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben stehen;
27 und der HErr hat sie aus ihrem Lande gestoßen mit großem Zorn, Grimm und Ungnade und hat sie in ein anderes Land geworfen, wie es steht heutigestages.
Denn wir haben gehört, wie der HErr hat das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet vor euch her, da ihr aus Ägypten zoget, und was ihr den zwei Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr sie verbannt habt.
Und seit wir solches gehört haben, ist unser Herz verzagt und ist kein Mut mehr in jemand vor euch; denn der HErr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden.
Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen ihrer Hände und Füße lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich nun getan habe, so hat mir Gott wieder vergolten. Und man brachte ihn gen Jerusalem; daselbst starb er.
Und etliche zu Beth-Semes wurden geschlagen, darum dass sie die Lade des HErrn angesehen hatten. Und er schlug des Volks (fünfzigtausend und) siebzig Mann . Da trug das Volk Leid, dass der HErr so eine große Schlacht im Volk getan hatte.
Und die Leute zu Beth-Semes sprachen: Wer kann stehen vor dem HErrn, solchem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns ziehen?
Heutigestages wird dich der HErr in meine Hand überantworten, dass ich dich schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf Erden, dass alles Land innewerde, dass Israel einen Gott hat,
Nun aber, HErr, unser Gott, hilf uns aus seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erkennen, dass du, HErr, allein Gott bist.
Und ich will diese Stadt beschirmen, dass ich ihr helfe um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen.
Und in derselben Nacht fuhr aus der Engel des HErrn und schlug im Lager von Assyrien hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und da sie sich des Morgens früh aufmachten, siehe, da lag’s alles eitel tote Leichname.