Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. 2 Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
3 Liebe Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! (Sela.)
4 Erkennet doch, dass der HErr seine Heiligen wunderbar {Luther übersetzte: wunderlich;und meinte: in Leid} führt; der HErr hört, wenn ich ihn anrufe.
5 Zürnet ihr, so sündiget nicht. Redet mit eurem Herzen auf eurem Lager und harret. (Sela.)
6 Opfert Gerechtigkeit und hoffet auf den HErrn.
7 Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ Aber, HErr, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes!
8 Du erfreuest mein Herz, ob jene gleich viel Wein und Korn haben.
9 Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HErr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.
Querverweise zu Psalm 4,4 Ps 4,4
Dienet dem HErrn mit Furcht und freuet euch mit Zittern!
und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des HErrn, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
7 Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir.
11 Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin. Ich will Ehre einlegen unter den Heiden; ich will Ehre einlegen auf Erden.
3 Viele sagen von meiner Seele: Sie hat keine Hilfe bei Gott. (Sela.)
Alle Welt fürchte den Herrn; und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt.
Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HErrn und weiche vom Bösen.
7 Ich denke des Nachts an mein Saitenspiel und rede mit meinem Herzen; mein Geist muss forschen.
Aber der HErr ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm still alle Welt!
5 Ich rufe an mit meiner Stimme den HErrn; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.)
Die Fürsten verfolgen mich ohne Ursache, und mein Herz fürchtet sich vor deinen Worten.
Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnt, und durch die Furcht des HErrn meidet man das Böse.
Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr untüchtig seid.
Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der HErr, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setzte, darin es allezeit bleiben muss, darüber es nicht gehen darf? Und ob’s schon wallet, so vermag’s doch nichts; und ob seine Wellen schon toben, so dürfen sie doch nicht darüberfahren.
Der Frommen Weg meidet das Arge; und wer seinen Weg bewahrt, der erhält sein Leben.
Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.