Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und es hob an Elihu und sprach:

2 wird geladen ... Höret, ihr Weisen, meine Rede, und ihr Verständigen, merkt auf mich!

3 wird geladen ... Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise.

4 wird geladen ... Lasst uns ein Urteil finden, dass wir erkennen unter uns, was gut sei.

5 wird geladen ... Denn Hiob hat gesagt: „Ich bin gerecht, und Gott weigert mir mein Recht;

6 wird geladen ... ich muss lügen, ob ich wohl recht habe, und bin gequält von meinen Pfeilen, ob ich wohl nichts verschuldet habe.“

7 wird geladen ... Wer ist ein solcher wie Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser

8 wird geladen ... und auf dem Wege geht mit den Übeltätern und wandelt mit den gottlosen Leuten?

9 wird geladen ... Denn er hat gesagt: „Wenn jemand schon fromm ist, so gilt er doch nichts bei Gott.“

10 wird geladen ... Darum höret mir zu, ihr weisen Leute: Es sei ferne, dass Gott sollte gottlos handeln und der Allmächtige ungerecht;

11 wird geladen ... sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun.

12 wird geladen ... Ohne Zweifel, Gott verdammt niemand mit Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht.

13 wird geladen ... Wer hat, was auf Erden ist, verordnet, und wer hat den ganzen Erdboden gesetzt?

14 wird geladen ... So er nur an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge,

15 wird geladen ... so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub werden.

16 wird geladen ... Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden.

17 wird geladen ... Kann auch, der das Recht hasst, regieren? Oder willst du den, der gerecht und mächtig ist, verdammen?

18 wird geladen ... Sollte einer zum König sagen: „Du heilloser Mann!“ und zu den Fürsten: „Ihr Gottlosen!“?

19 wird geladen ... Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.

20 wird geladen ... Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen nicht durch Menschenhand.

21 wird geladen ... Denn seine Augen sehen auf eines jeglichen Wege, und er schaut alle ihre Gänge.

22 wird geladen ... Es ist keine Finsternis noch Dunkel, dass sich da möchten verbergen die Übeltäter.

23 wird geladen ... Denn er darf auf den Menschen nicht erst lange achten, dass er vor Gott ins Gericht komme.

24 wird geladen ... Er bringt die Stolzen um, ohne erst zu forschen, und stellt andere an ihre Statt:

25 wird geladen ... darum dass er kennt ihre Werke und kehrt sie um des Nachts, dass sie zerschlagen werden.

26 wird geladen ... Er straft sie ab wie die Gottlosen an einem Ort, da man es sieht:

27 wird geladen ... darum dass sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen,

28 wird geladen ... dass das Schreien der Armen musste vor ihn kommen und er das Schreien der Elenden hörte.

29 wird geladen ... Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirgt, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten allzumal?

30 wird geladen ... Denn er lässt nicht über sie regieren einen Heuchler, das Volk zu drängen.

31 wird geladen ... Denn zu Gott muss man sagen: „Ich habe gebüßt, ich will nicht übel tun.

32 wird geladen ... Habe ich’s nicht getroffen, so lehre du mich’s besser; habe ich Unrecht gehandelt, ich will’s nicht mehr tun.“

33 wird geladen ... Soll er nach deinem Sinn vergelten? Denn du verwirfst alles; du hast zu wählen, und nicht ich. Weißt du nun was, so sage an.

34 wird geladen ... Verständige Leute werden zu mir sagen und ein weiser Mann, der mir zuhört:

35 wird geladen ... „Hiob redet mit Unverstand, und seine Worte sind nicht klug.“

36 wird geladen ... O, dass Hiob versucht würde bis ans Ende! darum dass er sich zu ungerechten Leuten kehrt.

37 wird geladen ... Denn er hat über seine Sünde dazu noch gelästert; er treibt Spott unter uns und macht seiner Reden viel wider Gott.

Querverweise zu Hiob 34,28 Hiob 34,28 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 22,9 wird geladen ... die Witwen hast du leer lassen gehen und die Arme der Waisen zerbrochen.

2Mo 22,23 wird geladen ... 22 Wirst du sie bedrängen, so werden sie zu mir schreien, und ich werde ihr Schreien erhören;

2Mo 22,24 wird geladen ... 23 so wird mein Zorn ergrimmen, dass ich euch mit dem Schwert töte und eure Weiber Witwen und eure Kinder Waisen werden.

2Mo 22,25 wird geladen ... 24 Wenn du Geld leihst einem aus meinem Volk, der arm ist bei dir, sollst du ihn nicht zu Schaden bringen und keinen Wucher an ihm treiben.

2Mo 22,26 wird geladen ... 25 Wenn du von deinem Nächsten ein Kleid zum Pfande nimmst, sollst du es ihm wiedergeben, ehe die Sonne untergeht;

2Mo 22,27 wird geladen ... 26 denn sein Kleid ist seine einzige Decke seiner Haut, darin er schläft. Wird er aber zu mir schreien, so werde ich ihn erhören; denn ich bin gnädig.

Hiob 22,10 wird geladen ... Darum bist du mit Stricken umgeben, und Furcht hat dich plötzlich erschreckt.

Hiob 24,12 wird geladen ... Sie machen die Leute in der Stadt seufzend und die Seele der Erschlagenen schreiend, und Gott stürzt sie nicht.

Hiob 29,12 wird geladen ... Denn ich errettete den Armen, der da schrie, und den Waisen, der keinen Helfer hatte.

Hiob 29,13 wird geladen ... Der Segen des, der verderben sollte, kam über mich; und ich erfreute das Herz der Witwe.

Hiob 31,19 wird geladen ... Hab ich jemand sehen umkommen, dass er kein Kleid hatte, und den Armen ohne Decke gehen lassen?

Hiob 31,20 wird geladen ... Haben mich nicht gesegnet seine Lenden, da er von den Fellen meiner Lämmer erwärmt ward?

Hiob 35,9 wird geladen ... Man schreit, dass viel Gewalt geschieht, und ruft über den Arm der Großen;

2Mo 2,23 wird geladen ... Lange Zeit aber darnach starb der König in Ägypten. Und die Kinder Israel seufzten über ihre Arbeit und schrien, und ihr Schreien über ihre Arbeit kam vor Gott.

2Mo 2,24 wird geladen ... Und Gott erhörte ihr Wehklagen und gedachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob;

2Mo 3,7 wird geladen ... Und der HErr sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volks in Ägypten und habe ihr Geschrei gehört über die, die sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt

2Mo 3,9 wird geladen ... Weil denn nun das Geschrei der Kinder Israel vor mich gekommen ist, und ich auch dazu ihre Angst gesehen habe, wie die Ägypter sie ängsten,

Ps 12,5 wird geladen ... 6 Weil denn die Elenden verstört werden und die Armen seufzen, will ich auf, spricht der HErr; ich will Hilfe schaffen dem, der sich darnach sehnt.

Jes 5,7 wird geladen ... Des HErrn Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Judas seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht – siehe, so ist’s Schinderei –, auf Gerechtigkeit – siehe, so ist’s Klage.

Jak 5,4 wird geladen ... Siehe, der Arbeiter Lohn, die euer Land eingeerntet haben, der von euch abgebrochen ist, der schreit, und das Rufen der Ernter ist gekommen vor die Ohren des Herrn Zebaoth.

Lorem Ipsum Dolor sit.