Mein Odem ist schwach, und meine Tage sind abgekürzt; das Grab ist da.
Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muss mein Auge weilen.
Sei du selbst mein Bürge bei dir; wer will mich sonst vertreten?
Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen; darum wirst du ihnen nicht den Sieg geben.
Es rühmt wohl einer seinen Freunden die Ausbeute; aber seiner Kinder Augen werden verschmachten.
Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muss mir ins Angesicht speien lassen.
Mein Auge ist dunkel geworden vor Trauern, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.
Darüber werden die Gerechten sich entsetzen, und die Unschuldigen werden sich entrüsten wider die Heuchler.
Aber der Gerechte wird seinen Weg behalten; und wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen.
Wohlan, so kehret euch alle her und kommt; ich werde doch keinen Weisen unter euch finden.
Meine Tage sind vergangen; meine Anschläge sind zerrissen, die mein Herz besessen haben.
Sie wollen aus der Nacht Tag machen und aus dem Tage Nacht.
Wenn ich gleich lange harre, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht;
die Verwesung heiße ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester:
was soll ich denn harren? und wer achtet mein Hoffen?
Hinunter zu den Toten wird es fahren und wird mit mir in dem Staub liegen.
Querverweise zu Hiob 17,4 Hiob 17,4
Und da es David angesagt ward, dass Ahithophel im Bund mit Absalom war, sprach er: HErr, mache den Ratschlag Ahithophels zur Narrheit!
Da sprach Absalom und jedermann in Israel: Der Rat Husais, des Arachiten, ist besser denn Ahithophels Rat. Aber der HErr schickte es also, dass der gute Rat Ahithophels verhindert wurde, auf dass der HErr Unglück über Absalom brächte.
Und da er mit ihm redete, sprach er zu ihm: Hat man dich zu des Königs Rat gemacht? Höre auf; warum willst du geschlagen sein? Da hörte der Prophet auf und sprach: Ich merke wohl, dass Gott sich beraten hat, dich zu verderben, weil du solches getan hast und gehorchst meinem Rat nicht.
Denn der HErr hat einen Schwindelgeist unter sie ausgegossen, dass sie Ägypten verführen in allem ihrem Tun, wie ein Trunkenbold taumelt, wenn er speit.
Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, dass du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.
Er antwortete und sprach: Euch ist’s gegeben, dass ihr das Geheimnis des Himmelreichs verstehet; diesen aber ist’s nicht gegeben.
wie geschrieben steht: „Gott hat ihnen gegeben eine Geist des Schlafs, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?