Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
Da sie nun zogen gen Morgen, fanden sie ein ebenes Land im Lande Sinear, und wohnten daselbst.
Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! und nahmen Ziegel zu Stein und Erdharz zu Kalk
und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
Da fuhr der HErr hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
Und der HErr sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und haben das angefangen zu tun; sie werden nicht ablassen von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
Wohlauf, lasset uns herniederfahren und ihre Sprache daselbst verwirren, dass keiner des anderen Sprache verstehe!
Also zerstreute sie der HErr von dort in alle Länder, dass sie mussten aufhören die Stadt zu bauen.
Daher heißt ihr Name Babel, dass der HErr daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
Dies sind die Geschlechter Sems: Sem war hundert Jahre alt und zeugte Arphachsad, zwei Jahre nach der Sintflut,
und lebte darnach fünfhundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Arphachsad war fünfunddreißig Jahre alt und zeugte Salah
und lebte darnach vierhundertdrei Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Salah war dreißig Jahre alt und zeugte Eber
und lebte darnach vierhundertdrei Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Eber war vierunddreißig Jahre alt und zeugte Peleg
und lebte darnach vierhundertdreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Peleg war dreißig Jahre alt und zeugte Regu
und lebte darnach zweihundertneun Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Regu war zweiundreißig Jahre alt und zeugte Serug
und lebte darnach zweihundertsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Serug war dreißig Jahre alt und zeugte Nahor
und lebte darnach zweihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Nahor war neunundzwanzig Jahre alt und zeugte Tharah
und lebte darnach hundertneunzehn Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Tharah war siebzig Jahre alt und zeugte Abram, Nahor und Haran.
Dies sind die Geschlechter Tharahs: Tharah zeugte Abram, Nahor und Haran. Aber Haran zeugte Lot.
Haran aber starb vor seinem Vater Tharah in seinem Vaterlande zu Ur in Chaldäa.
Da nahmen Abram und Nahor Weiber. Abrams Weib hieß Sarai, und Nahors Weib Milka, Harans Tochter, der ein Vater war der Milka und der Jiska.
Aber Sarai war unfruchtbar und hatte kein Kind.
Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und Lot, seines Sohnes Haran Sohn, und seine Schwiegertochter Sarai, seines Sohnes Abram Weib, und führte sie aus Ur in Chaldäa, dass er ins Land Kanaan zöge; und sie kamen gen Haran und wohnten daselbst.
Und Tharah war zweihundertfünf Jahre alt und starb in Haran.
Querverweise zu 1. Mose 11,7 1Mo 11,7
Da fuhr der HErr hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
Er macht zunichte die Anschläge der Listigen, dass es ihre Hand nicht ausführen kann;
Von diesen sind ausgebreitet die Inseln der Heiden in ihren Ländern, jegliche nach ihren Sprachen, Geschlechtern und Leuten.
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
er fängt die Weisen in ihrer Listigkeit und stürzt der Verkehrten Rat,
Das sind die Kinder Hams in ihren Geschlechtern, Sprachen und Leuten.
Und Gott der HErr sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Er entzieht die Sprache den Bewährten und nimmt weg den Verstand der Alten.
Das sind nun die Nachkommen der Kinder Noahs in ihren Geschlechtern und Leuten. Von denen sind ausgebreitet die Leute auf Erden nach der Sintflut.
Und ich hörte die Stimme des Herrn, dass er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!
Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der HErr spottet ihrer.
Sie wussten aber nicht, dass es Joseph verstand; denn er redete mit ihnen durch einen Dolmetscher.
Der HErr macht zunichte der Heiden Rat und wendet die Gedanken der Völker.
Der HErr wird ein Volk über dich schicken von ferne, von der Welt Ende, wie ein Adler fliegt, des Sprache du nicht verstehst,
und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu predigen mit anderen Zungen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen.
Es waren aber Juden zu Jerusalem wohnend, die waren gottesfürchtige Männer aus allerlei Volk, das unter dem Himmel ist.
Da nun diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es hörte ein jeglicher, dass sie mit seiner Sprache redeten.
Sie entsetzten sich aber alle, verwunderten sich und sprachen untereinander: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?
Wie hören wir denn ein jeglicher seine Sprache, darin wir geboren sind?
Parther und Meder und Elamiter, und die wir wohnen in Mesopotamien und in Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien,
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und an den Enden von Lybien bei Kyrene und Ausländer von Rom,
Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie mit unseren Zungen die großen Taten Gottes reden.
10 Mache ihre Zunge uneins, HErr, und lass sie untergehen; denn ich sehe Frevel und Hader in der Stadt.
Siehe, ich will über euch vom Hause Israel, spricht der HErr, ein Volk von ferne bringen, ein mächtiges Volk, ein Volk von alters her, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst, und kannst nicht vernehmen, was sie reden.
Denn der mit Zungen redet, der redet nicht den Menschen, sondern Gott; denn ihm hört niemand zu, im Geist aber redet er die Geheimnisse.
Wer aber weissagt, der redet den Menschen zur Besserung und zur Ermahnung und zur Tröstung.
Wer mit Zungen redet, der bessert sich selbst; wer aber weissagt, der bessert die Gemeinde.
Ich wollte, dass ihr alle mit Zungen reden könntet; aber viel mehr, dass ihr weissagtet. Denn der da weissagt, ist größer, als der mit Zungen redet; es sei denn, dass er’s auch auslege, dass die Gemeinde davon gebessert werde.
Nun aber, liebe Brüder, wenn ich zu euch käme und redete mit Zungen, was wäre es euch nütze, wenn ich nicht mit euch redete entweder durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch Weissagung oder durch Lehre?
Verhält sich’s doch auch also mit den Dingen, die da lauten, und doch nicht leben; es sei eine Pfeife oder eine Harfe: wenn sie nicht unterschiedene Töne von sich geben, wie kann man erkennen, was gepfiffen oder geharft wird?
Und wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Streit rüsten?
Also auch ihr, wenn ihr mit Zungen redet, so ihr nicht eine deutliche Rede gebet, wie kann man wissen, was geredet ist? Denn ihr werdet in den Wind reden.
Es ist mancherlei Art der Stimmen in der Welt, und derselben keine ist undeutlich.
So ich nun nicht weiß der Stimme Bedeutung, werde ich unverständlich sein dem, der da redet, und der da redet, wird mir unverständlich sein.
Wenn nun die ganze Gemeinde zusammenkäme an einen Ort und redeten alle mit Zungen, es kämen aber hinein Laien oder Ungläubige, würden sie nicht sagen, ihr wäret unsinnig?