Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung.
Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,
ein Gott und Vater aller, der über allen {O. allem.} und durch alle und in uns {M. l. euch.} allen ist.
euch befleißigend, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Band {O. durch das Band.} des Friedens.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit {A.l. in der ganzen Wahrheit.} leiten; denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
Heilige sie durch die {O. in der.} Wahrheit: Dein Wort ist Wahrheit.
Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß {Griech. Saton; d.i. ein Hohlmaß (s. Anhang).} Mehl mengte {W. verbarg.}, bis es ganz durchsäuert war.
Da verstanden sie, dass er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem Sauerteig der Brote, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.
Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht?
Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft.
Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.
damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, die durch die Betrügerei der Menschen kommt, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum {W. zu der Verführung des Irrtums.};
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische {O. irreführende.} Geister und Lehren von Dämonen,
Lasst euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade befestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die darin wandelten.
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.
Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid!
damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, die durch die Betrügerei der Menschen kommt, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum {W. zu der Verführung des Irrtums.};
So wie ich dich bat, als ich nach Mazedonien reiste, in Ephesus zu bleiben, damit du einigen gebötest, nicht andere Lehren zu lehren {W. nicht anders zu lehren.}
Wenn du dies den Brüdern vorstellst, so wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, auferzogen {O. genährt.} durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, der du genau gefolgt bist {O. die du genau erkannt hast (vgl. 2. Timotheus 3,10).}.
Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre {O. das Lehren, o. die Belehrung.}; beharre in diesen Dingen {W. in ihnen.}, denn wenn du dies tust, so wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hören.
Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt den gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach der Gottseligkeit ist,
so ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken, aus denen entsteht: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen,
Halte fest das {W. Habe ein.} Bild {O. Umriss, o. Form, o. Muster.} gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind {O. ist.}.
und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Leuten {O. Menschen.} an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren.
Du aber hast genau erkannt meine {O. bist genau gefolgt meiner … (wie 1. Timotheus 4,6).} Lehre, mein Betragen, meinen Vorsatz, meinen Glauben, meine Langmut, meine Liebe, mein Ausharren,
Predige das Wort, halte darauf {A.ü. tritt dafür ein, o. steh bereit.} zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise ernstlich zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre.
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt;
anhängend dem zuverlässigen Wort nach der Lehre, damit er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre {O. Belehrung.} zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.
Denn es gibt {A.f.h. auch.} viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung,
denen man den Mund stopfen muss, die ganze Häuser umkehren, indem sie schändlichen Gewinnes wegen lehren, was sich nicht geziemt.
Du aber rede, was der gesunden Lehre {O. Belehrung.} geziemt:
indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre {O. Belehrung.} Unverfälschtheit {O. Unverdorbenheit.}, würdigen Ernst,
Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht.
Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, damit ihr erfüllt sein mögt mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlicher Einsicht,
um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werk Frucht bringend und wachsend durch die {O. in der.} Erkenntnis Gottes,
Und Jericho hatte seine Tore geschlossen und war verriegelt vor den Kindern Israel; niemand ging aus, und niemand ging ein.
Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho und seinen König und die kriegstüchtigen Männer in deine Hand gegeben.
Und ihr sollt die Stadt umziehen, alle Kriegsleute, einmal rings um die Stadt her; so sollst du sechs Tage tun.
Und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen {Das Wort „Hall“ (hebr. Jobel) ist dasselbe wie „Jubel“ in 3. Mose 25,10.} vor der Lade hertragen. Und am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Posaunen stoßen.
Und es soll geschehen, wenn man das Lärmhorn {A.ü. Widderhorn (vgl. 2. Mose 19,13).} anhaltend bläst, wenn ihr den Schall der Posaune hört, so soll das ganze Volk ein großes Geschrei {Eig. Jauchzen, o. Feldgeschrei.} erheben; und die Mauer der Stadt wird an ihrer Stelle einstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor sich hin.
Und Josua, der Sohn Nuns, rief die Priester und sprach zu ihnen: Nehmt die Lade des Bundes auf, und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertragen.
Und er sprach zum Volk: Geht hin und umzieht die Stadt; und die Gerüsteten sollen vor der Lade des HERRN hergehen.
Und es geschah, als Josua zum Volk geredet hatte, da zogen die sieben Priester hin, die die sieben Hall-Posaunen vor dem HERRN hertrugen, und stießen in die Posaunen; und die Lade des Bundes des HERRN folgte hinter ihnen.
Und die Gerüsteten zogen vor den Priestern her, die in die Posaunen stießen, und die Nachhut ging hinter der Lade her, indem die Priester {W. sie.} fortwährend in die Posaunen stießen.
Und Josua hatte dem Volk geboten und gesagt: Ihr sollt kein Geschrei erheben und eure Stimme nicht hören lassen, und kein Wort soll aus eurem Mund gehen; bis zu dem Tag, an dem ich zu euch sage: Erhebt ein Geschrei!, dann sollt ihr ein Geschrei erheben.
Und die Lade des HERRN umzog die Stadt, einmal rings um sie her; und sie kamen in das Lager und übernachteten im Lager.
Und Josua machte sich am Morgen früh auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN.
Und die sieben Priester, die die sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertrugen, gingen fortwährend und stießen in die Posaunen; und die Gerüsteten zogen vor ihnen her, und die Nachhut ging hinter der Lade des HERRN her, indem die Priester {W. sie.} fortwährend in die Posaunen stießen.
Und sie umzogen die Stadt am zweiten Tag einmal und kehrten in das Lager zurück. So taten sie sechs Tage.
Und es geschah am siebten Tag, da machten sie sich früh auf, beim Aufgang der Morgenröte, und umzogen die Stadt in dieser Weise siebenmal; nur an diesem Tag umzogen sie die Stadt siebenmal.
Und es geschah beim siebten Mal, als die Priester in die Posaunen stießen, da sprach Josua zum Volk: Erhebt ein Geschrei, denn der HERR hat euch die Stadt gegeben!
Und die Stadt, sie und alles, was darin ist, soll dem HERRN ein Bann sein; nur Rahab, die Hure, soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgesandt haben.
Ihr aber, hütet euch nur vor dem Verbannten, damit ihr es nicht verbannt und doch vom Verbannten nehmt und das Lager Israels zum Bann macht und es in Trübsal bringt.
Und alles Silber und Gold, samt den kupfernen und eisernen Geräten, soll dem HERRN heilig sein: In den Schatz des HERRN soll es kommen.
Und das Volk erhob ein Geschrei, und sie stießen in die Posaunen. Und es geschah, als das Volk den Schall der Posaunen hörte und als das Volk ein großes Geschrei {Eig. Jauchzen, o. Feldgeschrei.} erhob, da stürzte die Mauer an ihrer Stelle ein, und das Volk stieg in die Stadt hinein, jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die Stadt ein.
Und sie verbannten mit der Schärfe des Schwertes alles, was in der Stadt war, vom Mann bis zur Frau, vom Knaben bis zum Greis, und bis zu den Rindern und Schafen {Eig. dem Kleinvieh.} und Eseln.
Und Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure, und führt die Frau und alle ihre Angehörigen von dort heraus, wie ihr es ihr geschworen habt.
Da gingen die jungen Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab und ihren Vater und ihre Mutter und ihre Brüder und alle ihre Angehörigen hinaus: Alle ihre Familien führten sie hinaus; und sie ließen sie außerhalb des Lagers Israels.
Und die Stadt und alles, was darin war, verbrannten sie mit Feuer; nur das Silber und das Gold und die kupfernen und die eisernen Geräte legten sie in den Schatz des Hauses des HERRN.
So ließ Josua Rahab, die Hure, und das Haus ihres Vaters und alle ihre Angehörigen am Leben; und sie hat in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag, weil sie die Boten versteckte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.
Und Josua schwor {Eig. beschwor, d. h. verpflichtete das Volk durch einen Eid.} in jener Zeit und sprach: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho wieder aufbauen wird! Mit seinem {W. um seinen, o. gegen seinen (d. h. um den Preis seines).} Erstgeborenen wird er ihren Grund legen, und mit seinem {W. um seinen, o. gegen seinen (d. h. um den Preis seines).} Jüngsten ihre Tore aufstellen. {Vgl. 1. Könige 16,34.}
Und der HERR war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus,
wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und untadelig seien vor ihm in Liebe;
und uns zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst, nach dem Wohlgefallen seines Willens,
zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, womit er uns begnadigt {O. angenehm gemacht.} hat in dem Geliebten,
in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
die er uns gegenüber hat überströmen lassen in aller Weisheit und Einsicht,
indem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens, nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst
für die Verwaltung {O. den Haushalt.} der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus {O. in dem Christus als dem Haupt zusammenzufassen (im Griech. ein Zeitwort).}, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist, in ihm,
in dem wir auch ein Erbteil erlangt haben {O. zu Erben gemacht worden sind.}, die wir zuvorbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens,
damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben;
in dem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils – in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung,
der das Unterpfand unseres Erbes ist, zur {O. für die, o. bis zur.} Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.
Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des HERRN, da sprach der HERR zu Josua {Hebr. Jehoschua: Der HERR ist Rettung.}, dem Sohn Nuns, dem Diener Moses, und sagte:
Mein Knecht Mose ist gestorben; und nun, mach dich auf, geh über diesen Jordan, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Kindern Israel, gebe.
Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird – euch habe ich ihn gegeben, so wie ich zu Mose geredet habe.
Von der Wüste und diesem Libanon bis zum großen Strom, dem Strom Euphrat, das ganze Land der Hethiter, und bis zum großen Meer gegen Sonnenuntergang, soll eure Grenze sein.
Es soll niemand vor dir bestehen alle Tage deines Lebens: So, wie ich mit Mose gewesen bin, werde ich mit dir sein; ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen.
Sei stark und mutig! Denn du sollst diesem Volk das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben.
Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken davon ab, damit es dir gelinge überall, wohin du gehst.
Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen.
Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.
Und Josua, der Sohn Nuns, sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus und sprach: Geht, beseht das Land und Jericho. Und sie gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, mit Namen Rahab; und sie legten sich dort nieder.
Und dem König von Jericho wurde berichtet und gesagt: Siehe, es sind in dieser Nacht Männer von den Kindern Israel hierher gekommen, um das Land zu erkunden.
Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Führe die Männer heraus, die zu dir gekommen sind, die in dein Haus eingekehrt sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden.
Die Frau aber nahm die beiden Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren;
und als das Tor beim Dunkelwerden geschlossen werden sollte, da gingen die Männer hinaus; ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind. Jagt ihnen schnell nach, denn ihr werdet sie erreichen.
Sie hatte sie aber auf das Dach hinaufgeführt und unter Flachsstängeln versteckt, die sie sich auf dem Dach aufgeschichtet {O. ausgebreitet.} hatte.
Und die Männer jagten ihnen nach, den Weg zum Jordan, zu den Furten {O. bis zu den Furten.}; und man schloss das Tor, sobald die, die ihnen nachjagten, draußen waren.
Und ehe sie sich niederlegten, stieg sie zu ihnen auf das Dach hinauf
und sprach zu den Männern: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat und dass der Schrecken vor euch {W. euer Schrecken.} auf uns gefallen ist und dass alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind.
Denn wir haben gehört, dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, Sihon und Og, die ihr verbannt habt.
Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut {W. Geist.} mehr vor euch in irgendeinem Menschen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten.
Und nun schwört mir doch bei dem HERRN, weil ich Güte an euch erwiesen habe, dass auch ihr an dem Haus meines Vaters Güte erweisen werdet; und gebt mir ein zuverlässiges Zeichen,
und lasst meinen Vater und meine Mutter und meine Brüder und meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben und errettet unsere Seelen vom Tod {O. dass ihr meinen Vater … am Leben lassen und unsere Seelen vom Tod erretten werdet.}!
Und die Männer sprachen zu ihr: Unsere Seele soll an eurer statt sterben, wenn ihr diese unsere Sache nicht verratet; und es soll geschehen, wenn der HERR uns das Land gibt, so werden wir Güte und Treue an dir erweisen.
Da ließ sie sie an einem Seil durchs Fenster hinunter; denn ihr Haus war in der Stadtmauer {Eig. in der Wand der Stadtmauer.}, und sie wohnte in der Stadtmauer.
Und sie sprach zu ihnen: Geht in das Gebirge, damit die Verfolger euch nicht treffen; und verbergt euch dort drei Tage, bis die Verfolger zurückgekehrt sind, und danach geht eures Weges.
Und die Männer sprachen zu ihr: Wir werden von diesem deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen:
Siehe, wenn wir in das Land kommen, so sollst du diese Schnur aus Karmesinfaden ins Fenster binden, durch das du uns heruntergelassen hast, und sollst deinen Vater und deine Mutter und deine Brüder und das ganze Haus deines Vaters zu dir ins Haus versammeln;
und es soll geschehen, wer irgend aus der Tür deines Hauses auf die Straße gehen wird, dessen Blut sei auf seinem Haupt, und wir werden von unserem Eid entbunden sein. Jeder aber, der bei dir im Haus sein wird, dessen Blut sei auf unserem Haupt, wenn Hand an ihn gelegt wird.
Und wenn du diese unsere Sache verrätst, so werden wir von deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen.
Und sie sprach: Nach euren Worten, so sei es! Und sie entließ sie, und sie gingen weg. Und sie band die Karmesinschnur ins Fenster.
Und sie gingen weg und kamen in das Gebirge und blieben dort drei Tage, bis die Verfolger zurückgekehrt waren. Und die Verfolger suchten sie auf dem ganzen Weg und fanden sie nicht.
Und die beiden Männer kehrten zurück und stiegen vom Gebirge herab, und sie gingen hinüber und kamen zu Josua, dem Sohn Nuns; und sie erzählten ihm alles, was ihnen begegnet war.
Und {Eig. Denn.} sie sprachen zu Josua: Der HERR hat das ganze Land in unsere Hand gegeben, und auch sind alle Bewohner des Landes vor uns verzagt.
Da machte sich Josua am Morgen früh auf, und sie brachen auf von Sittim und kamen an den Jordan, er und alle Kinder Israel; und sie übernachteten dort, ehe sie hinüberzogen.
Und es geschah am Ende von drei Tagen, da gingen die Vorsteher mitten durchs Lager,
und sie geboten dem Volk und sprachen: Sobald ihr die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, seht, und die Priester, die Leviten, sie tragen, so sollt ihr von eurem Ort aufbrechen und ihr nachfolgen.
Doch zwischen euch und ihr soll eine Entfernung von etwa zweitausend Ellen an Maß sein. Ihr sollt ihr nicht nahe kommen, damit ihr den Weg wisst, auf dem ihr gehen sollt; denn ihr seid den Weg früher nicht gezogen.
Und Josua sprach zum Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der HERR in eurer Mitte Wunder tun.
Und Josua sprach zu den Priestern und sagte: Nehmt die Lade des Bundes auf und zieht vor dem Volk hinüber. Und sie nahmen die Lade des Bundes auf und zogen vor dem Volk her.
Und der HERR sprach zu Josua: An diesem Tag will ich beginnen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, dass ich, so wie ich mit Mose gewesen bin, mit dir sein werde.
Und du sollst den Priestern, die die Lade des Bundes tragen, gebieten und sprechen: Wenn ihr an das Ufer {W. den Rand des Wassers.} des Jordan kommt, so bleibt im Jordan stehen.
Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und hört die Worte des HERRN, eures Gottes!
Und Josua sprach: Hieran sollt ihr erkennen, dass der lebendige Gott {Hebr. El.} in eurer Mitte ist und dass er die Kanaaniter und die Hethiter und die Hewiter und die Perisiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Jebusiter gewiss vor euch vertreiben wird.
Siehe, die Lade des Bundes des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her in den Jordan.
Und nun nehmt euch zwölf Männer aus den Stämmen Israels, je einen Mann für den {O. vom.} Stamm.
Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, im Wasser des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben wie ein Damm.
Und es geschah, als das Volk aus seinen Zelten aufbrach, um über den Jordan zu ziehen, als die Priester die Lade des Bundes vor dem Volk hertrugen,
und sobald die Träger der Lade an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, in den Rand des Wassers tauchten – der Jordan aber ist voll über alle seine Ufer die ganze Zeit der Ernte hindurch –,
da blieben die von oben herabfließenden Wasser stehen; sie richteten sich auf wie ein Damm, sehr fern, bei Adam, der Stadt, die seitwärts von Zaretan liegt; und die zum Meer der Ebene, dem Salzmeer, hinabfließenden Wasser wurden völlig abgeschnitten. Und das Volk zog hindurch, Jericho gegenüber.
Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen festen Fußes auf dem Trockenen in der Mitte des Jordan; und ganz Israel zog auf dem Trockenen hinüber, bis die ganze Nation vollends über den Jordan gegangen war.
Und zwölf Steine richtete Josua auf in der Mitte des Jordan, an der Stelle, wo die Füße der Priester gestanden hatten, die die Lade des Bundes trugen; und sie sind dort bis auf diesen Tag.
Und es geschah, als die ganze Nation vollends über den Jordan gezogen war, da sprach der HERR zu Josua und sagte:
Nehmt euch aus dem Volk zwölf Männer, je einen Mann aus einem Stamm,
und gebietet ihnen und sprecht: Hebt euch von hier zwölf Steine auf, aus der Mitte des Jordan, von dem Standort, wo die Füße der Priester festgestanden haben; und bringt sie mit euch hinüber und legt sie im Nachtlager nieder, wo ihr diese Nacht übernachten werdet.
Und Josua rief die zwölf Männer, die er aus den Kindern Israel bestellt hatte, je einen Mann aus einem Stamm.
Und Josua sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des HERRN, eures Gottes, in die Mitte des Jordan, und hebt euch jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel,
damit dies ein Zeichen unter euch sei. Wenn eure Kinder künftig fragen und sprechen: Was bedeuten euch diese Steine?,
so sollt ihr zu ihnen sagen: Weil die Wasser des Jordan vor der Lade des Bundes des HERRN abgeschnitten wurden; als sie durch den Jordan ging, wurden die Wasser des Jordan abgeschnitten. Und diese Steine sollen für die Kinder Israel zum Gedächtnis sein in Ewigkeit.
Und die Kinder Israel taten so, wie Josua geboten hatte, und hoben zwölf Steine aus der Mitte des Jordan auf, so wie der HERR zu Josua geredet hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel; und sie brachten sie mit sich in das Nachtlager hinüber und legten sie dort nieder.
Und jene zwölf Steine, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf.
Und er sprach zu den Kindern Israel und sagte: Wenn eure Kinder künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?,
so sollt ihr es euren Kindern kundtun und sprechen: Auf trockenem Boden ist Israel durch diesen Jordan gezogen.
Und es geschah, als alle Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan im Westen waren, und alle Könige der Kanaaniter, die am Meer waren, hörten, dass der HERR die Wasser des Jordan vor den Kindern Israel ausgetrocknet hatte, bis wir {N.a.L. sie.} hinübergezogen waren, da zerschmolz ihr Herz, und es war kein Mut {W. Geist.} mehr in ihnen vor den Kindern Israel.
In jener Zeit sprach der HERR zu Josua: Mache dir Steinmesser {A.ü. scharfe Messer.} und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal.
Und Josua machte sich Steinmesser und beschnitt die Kinder Israel am Hügel Aralot {D.i. Vorhäute.}.
Und dies ist der Grund, warum Josua sie beschnitt: Das ganze Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männlichen, alle Kriegsleute, waren in der Wüste gestorben, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen.
Denn das ganze Volk, das auszog, war beschnitten; aber das ganze Volk, das in der Wüste geboren war, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen, hatte man nicht beschnitten.
Denn die Kinder Israel wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen waren, aufgerieben war, die nicht auf die Stimme des HERRN gehört hatten, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.
Und ihre Söhne, die er an ihrer statt aufkommen ließ, diese beschnitt Josua; denn sie waren unbeschnitten, weil man sie auf dem Weg nicht beschnitten hatte.
Und es geschah, als die ganze Nation vollends beschnitten war, da blieben sie an ihrem Ort im Lager, bis sie geheilt waren.
Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und man gab diesem Ort den Namen Gilgal {D.i. Abwälzung.} bis auf diesen Tag.
Und die Kinder Israel lagerten in Gilgal; und sie feierten das Passah am vierzehnten Tag des Monats, am Abend, in den Ebenen von Jericho.
Und sie aßen am nächsten Tag nach dem Passah vom Erzeugnis {O. (vorjährigen) Getreide (s. 3. Mo 23,14).} des Landes, ungesäuertes Brot und geröstete Körner, an ebendiesem Tag.
Und das Man hörte auf am nächsten Tag, als sie vom Erzeugnis {O. (vorjährigen) Getreide (s. 3. Mo 23,14).} des Landes aßen, und es gab für die Kinder Israel kein Man mehr; und sie aßen vom Ertrag des Landes Kanaan in jenem Jahr.
Und es geschah, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah: Und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, und sein Schwert gezückt in seiner Hand. Und Josua ging auf ihn zu und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? {O. Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?}
Und er sprach: Nein, sondern als der Oberste des Heeres des HERRN bin ich {O. sondern ich bin der Oberste …, ich bin.} jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und huldigte ihm {O. warf sich vor ihm nieder, o. betete ihn an.} und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht?
Und der Oberste des Heeres des HERRN sprach zu Josua: Zieh deinen Schuh aus von deinem Fuß; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat so.
Und Jericho hatte seine Tore geschlossen und war verriegelt vor den Kindern Israel; niemand ging aus, und niemand ging ein.
Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho und seinen König und die kriegstüchtigen Männer in deine Hand gegeben.
Und ihr sollt die Stadt umziehen, alle Kriegsleute, einmal rings um die Stadt her; so sollst du sechs Tage tun.
Und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen {Das Wort „Hall“ (hebr. Jobel) ist dasselbe wie „Jubel“ in 3. Mose 25,10.} vor der Lade hertragen. Und am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Posaunen stoßen.
Und es soll geschehen, wenn man das Lärmhorn {A.ü. Widderhorn (vgl. 2. Mose 19,13).} anhaltend bläst, wenn ihr den Schall der Posaune hört, so soll das ganze Volk ein großes Geschrei {Eig. Jauchzen, o. Feldgeschrei.} erheben; und die Mauer der Stadt wird an ihrer Stelle einstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor sich hin.
Und Josua, der Sohn Nuns, rief die Priester und sprach zu ihnen: Nehmt die Lade des Bundes auf, und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertragen.
Und er sprach zum Volk: Geht hin und umzieht die Stadt; und die Gerüsteten sollen vor der Lade des HERRN hergehen.
Und es geschah, als Josua zum Volk geredet hatte, da zogen die sieben Priester hin, die die sieben Hall-Posaunen vor dem HERRN hertrugen, und stießen in die Posaunen; und die Lade des Bundes des HERRN folgte hinter ihnen.
Und die Gerüsteten zogen vor den Priestern her, die in die Posaunen stießen, und die Nachhut ging hinter der Lade her, indem die Priester {W. sie.} fortwährend in die Posaunen stießen.
Und Josua hatte dem Volk geboten und gesagt: Ihr sollt kein Geschrei erheben und eure Stimme nicht hören lassen, und kein Wort soll aus eurem Mund gehen; bis zu dem Tag, an dem ich zu euch sage: Erhebt ein Geschrei!, dann sollt ihr ein Geschrei erheben.
Und die Lade des HERRN umzog die Stadt, einmal rings um sie her; und sie kamen in das Lager und übernachteten im Lager.
Und Josua machte sich am Morgen früh auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN.
Und die sieben Priester, die die sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertrugen, gingen fortwährend und stießen in die Posaunen; und die Gerüsteten zogen vor ihnen her, und die Nachhut ging hinter der Lade des HERRN her, indem die Priester {W. sie.} fortwährend in die Posaunen stießen.
Und sie umzogen die Stadt am zweiten Tag einmal und kehrten in das Lager zurück. So taten sie sechs Tage.
Und es geschah am siebten Tag, da machten sie sich früh auf, beim Aufgang der Morgenröte, und umzogen die Stadt in dieser Weise siebenmal; nur an diesem Tag umzogen sie die Stadt siebenmal.
Und es geschah beim siebten Mal, als die Priester in die Posaunen stießen, da sprach Josua zum Volk: Erhebt ein Geschrei, denn der HERR hat euch die Stadt gegeben!
Und die Stadt, sie und alles, was darin ist, soll dem HERRN ein Bann sein; nur Rahab, die Hure, soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgesandt haben.
Ihr aber, hütet euch nur vor dem Verbannten, damit ihr es nicht verbannt und doch vom Verbannten nehmt und das Lager Israels zum Bann macht und es in Trübsal bringt.
Und alles Silber und Gold, samt den kupfernen und eisernen Geräten, soll dem HERRN heilig sein: In den Schatz des HERRN soll es kommen.
Und das Volk erhob ein Geschrei, und sie stießen in die Posaunen. Und es geschah, als das Volk den Schall der Posaunen hörte und als das Volk ein großes Geschrei {Eig. Jauchzen, o. Feldgeschrei.} erhob, da stürzte die Mauer an ihrer Stelle ein, und das Volk stieg in die Stadt hinein, jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die Stadt ein.
Und sie verbannten mit der Schärfe des Schwertes alles, was in der Stadt war, vom Mann bis zur Frau, vom Knaben bis zum Greis, und bis zu den Rindern und Schafen {Eig. dem Kleinvieh.} und Eseln.
Und Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure, und führt die Frau und alle ihre Angehörigen von dort heraus, wie ihr es ihr geschworen habt.
Da gingen die jungen Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab und ihren Vater und ihre Mutter und ihre Brüder und alle ihre Angehörigen hinaus: Alle ihre Familien führten sie hinaus; und sie ließen sie außerhalb des Lagers Israels.
Und die Stadt und alles, was darin war, verbrannten sie mit Feuer; nur das Silber und das Gold und die kupfernen und die eisernen Geräte legten sie in den Schatz des Hauses des HERRN.
So ließ Josua Rahab, die Hure, und das Haus ihres Vaters und alle ihre Angehörigen am Leben; und sie hat in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag, weil sie die Boten versteckte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.
Und Josua schwor {Eig. beschwor, d. h. verpflichtete das Volk durch einen Eid.} in jener Zeit und sprach: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho wieder aufbauen wird! Mit seinem {W. um seinen, o. gegen seinen (d. h. um den Preis seines).} Erstgeborenen wird er ihren Grund legen, und mit seinem {W. um seinen, o. gegen seinen (d. h. um den Preis seines).} Jüngsten ihre Tore aufstellen. {Vgl. 1. Könige 16,34.}
Und der HERR war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land.
Und als der Tag der Pfingsten {W. des Fünfzigsten (d. i. das Wochenfest).} erfüllt wurde, waren sie alle an einem Ort beisammen.
Und plötzlich kam aus dem Himmel ein Brausen, wie von einem daherfahrenden, gewaltigen Wind {O. Wehen.}, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.
Und es erschienen ihnen zerteilte {W. sich zerteilende.} Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich {W. es setzte sich.} auf jeden Einzelnen von ihnen.
Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Petrus aber sprach zu ihr: Was ist es, dass ihr übereingekommen seid, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.
als sie aber gegen Mysien hin kamen, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen, und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht.
Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie {W. sie taufend.} auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind?
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden {W. zusammengewachsen.} sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner {W. der.} Auferstehung sein,
da wir dieses wissen {O. erkennen.}, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen {Eig. als Sklaven dienen.}.
Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
mit ihm begraben in der Taufe, in dem {O. der.} ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinheit des Fleisches, sondern das Begehren {O. die Forderung, o. das Zeugnis.} eines guten Gewissens vor {Eig. zu, o. an.} Gott), durch die Auferstehung Jesu Christi,
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie {W. sie taufend.} auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Petrus aber spricht zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch werde getauft auf den Namen {O. aufgrund des Namens.} Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Er befahl aber, dass sie getauft würden in dem Namen des Herrn {A. l. in dem Namen Jesu Christi.}. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.
Als sie es aber gehört hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft;
Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind?
Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem {A. l. dem.} Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und meinem Gott und eurem Gott.
allen Geliebten Gottes, den berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht.
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes,
der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt {O. dem … Zeitalter (o. Zeitlauf).}, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters,
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus,
Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im {D. h. in der Kraft des.} Geist Gottes redet, sagt: Verflucht sei Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus!, als nur im {D. h. in der Kraft des.} Heiligen Geist.
Seid nicht in einem ungleichen Joch {Eig. Seid nicht verschiedenartig zusammengejocht (vgl. 5. Mose 22,10).} mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang {O. welche Verträglichkeit.} der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid {A. l. wir sind.} der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will {O. werde.} unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ {Vgl. 3. Mose 26,11.12; Hesekiel 37,27.}
Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr {„Herr“ ohne Artikel bezeichnet hier und an anderen Stellen den alttestamentlichen Namen HERR (Jahwe, Jehova).}, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; {Vgl. Jesaja 52,11.}
und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige.
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre.
Wenn nun jemand sich von diesen reinigt {Eig. sich von diesen wegreinigt, d. h. sich durch Absonderung reinigt.}, so wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich {O. brauchbar.} dem Hausherrn, zu jedem guten Werk bereitet.
die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg.
Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote {A.l. werdet ihr … halten.};
und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter {O. Fürsprecher, o. Tröster, o. Beistand.} geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit,
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch.
Noch eine kleine Zeit, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich: Weil ich lebe, werdet auch ihr leben.
An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren.
Judas, nicht der Iskariot, spricht zu ihm: Herr, und was ist geschehen, dass du dich selbst uns offenbaren willst und nicht der Welt?
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen {W. bei ihm uns machen.}.
Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Dies habe ich zu euch geredet, während ich bei euch bin {O. bleibe, o. wohne.}.
Der Sachwalter {O. Fürsprecher, o. Tröster, o. Beistand.} aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen.
Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme?
Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben?
Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind?
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden {W. zusammengewachsen.} sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner {W. der.} Auferstehung sein,
da wir dieses wissen {O. erkennen.}, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen {Eig. als Sklaven dienen.}.
Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,
da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.
Also herrsche nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Begierden zu gehorchen;
stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne!
Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder der Sünde zum Tod oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?
Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid!
Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit {O. zur Heiligung, o. zum Geheiligtsein.}.
Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie von der Gerechtigkeit {O. der Gerechtigkeit gegenüber.}.
Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist der Tod.
Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit {O. zur Heiligung, o. zum Geheiligtsein.}, als das Ende aber ewiges Leben.
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm,
und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl {W. Essen.} und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein.
Jeder {W. Ein Mensch.} aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch.