Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: Wie ich für die Versammlungen von Galatien angeordnet habe, so tut auch ihr.
An jedem ersten Wochentag lege ein jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden.
Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, die irgend ihr für tüchtig erachtet, mit Briefen senden, dass sie eure Gabe {O. Gnade.} nach Jerusalem hinbringen.
Wenn es aber angemessen ist, dass auch ich hinreise, so sollen sie mit mir reisen.
Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchzogen habe, denn ich ziehe durch Mazedonien.
Vielleicht aber werde ich bei euch bleiben oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin irgend ich reise;
denn ich will euch jetzt nicht auf der Durchreise sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt.
Ich werde aber bis Pfingsten {W. bis zu dem fünfzigsten Tag, d. i. bis zum (jüdischen) Wochenfest, das am 50. Tag nach der Darbringung der Garbe der Erstlinge stattfand (3. Mo 23,15ff.).} in Ephesus bleiben,
denn eine große und wirkungsvolle Tür ist mir aufgetan, und die Widersacher sind zahlreich.
Wenn aber Timotheus kommt, so seht zu, dass er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am {O. er tut (o. wirkt) das.} Werk des Herrn wie auch ich.
Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, damit er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern.
Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, dass er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht gewillt, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird.
Wacht, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark {W. erstarkt.}!
Alles bei euch geschehe in Liebe.
Ich ermahne euch aber, Brüder: Ihr kennt das Haus des Stephanas, dass es der Erstling von Achaja ist und dass sie sich selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben –
dass auch ihr euch solchen unterordnet und jedem, der mitwirkt und arbeitet {O. sich abmüht.}.
Ich freue mich aber über die Ankunft {O. Anwesenheit.} von Stephanas und Fortunatus und Achaikus, denn diese haben erstattet, was eurerseits mangelte {O. eure Abwesenheit ersetzt (w. euren Mangel ausgefüllt).}.
Denn sie haben meinen Geist erquickt und den euren; erkennt nun solche an.
Es grüßen euch die Versammlungen Asiens. Es grüßen euch {A.l. Es grüßt euch.} vielmals im Herrn Aquila und Priszilla {A.l. Priska.} samt der Versammlung in ihrem Haus.
Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßt einander mit heiligem Kuss.
Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand.
Wenn jemand den Herrn Jesus Christus nicht lieb hat, der sei verflucht; Maranatha {D. h. der Herr kommt o. komme (aram.).}!
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Meine Liebe sei mit euch allen in Christus Jesus! Amen.
Querverweise zu 1. Korinther 16,2 1Kor 16,2
Am ersten Tag der Woche aber, ganz in der Frühe, kamen sie zu der Gruft und brachten die Gewürzsalben, die sie bereitet hatten.
Und Isaak säte in jenem Land und gewann in dem Jahr das Hundertfache; und {O. denn.} der HERR segnete ihn.
Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie die Bereitschaft zum Wollen, so auch das Vollbringen da sei nach dem, was ihr habt.
Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen da, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
Und Laban sprach zu ihm: Wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen! Ich habe gespürt {O. durch Wahrsagung erfahren.}, dass der HERR mich um deinetwillen gesegnet hat.
Ich habe aber die Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen über euch in dieser Beziehung zunichtewürde, damit ihr, wie ich gesagt habe, bereit seid,
damit nicht etwa, wenn die Mazedonier mit mir kommen und euch nicht bereit finden, wir – dass wir nicht sagen {A. l. dass ich nicht sage.}, ihr – in dieser Zuversicht beschämt würden.
Ich hielt es daher für nötig, die Brüder zu bitten, zu euch vorauszuziehen und diesen euren zuvor angekündigten Segen vorher zuzubereiten, dass er so bereit sei als Segen und nicht als Habsucht {O. Gier.}.
Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch!
Denn wenig war, was du vor mir hattest, und es hat sich ausgebreitet zu einer Menge, und der HERR hat dich gesegnet auf jedem meiner Tritte; und nun, wann soll ich auch für mein Haus arbeiten?
Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er dehnte das Wort bis Mitternacht aus.
Ich bin zu gering all der Gütigkeiten und all der Treue, die du deinem Knecht erwiesen hast; denn mit meinem Stab bin ich über diesen Jordan gegangen, und nun bin ich zu zwei Zügen geworden.
Ich war {W. wurde.} an des Herrn Tag {Eig. an dem dem Herrn gehörenden Tag.} im Geist, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme wie die einer Posaune {O. Trompete (so auch später).},
Nimm doch mein Geschenk {Eig. meinen Segen (wie 1. Samuel 25,27).}, das dir überbracht worden ist; denn Gott hat es mir aus Gnade gegeben, und ich habe alles. Und er drang in ihn, und er nahm es.
Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es an diesem Tag ist.
Denn der Arme wird nicht aufhören inmitten des Landes; darum gebiete ich dir und spreche: Du sollst deinem Bruder, deinem Bedürftigen und deinem Armen in deinem Land, deine Hand weit öffnen.
Wenn dein Bruder, ein Hebräer oder eine Hebräerin, sich dir verkauft {O. dir verkauft wird (vgl. 2. Mose 21,2; 3. Mose 25,39).}, so soll er dir sechs Jahre dienen; und im siebten Jahr sollst du ihn frei von dir entlassen.
Und wenn du ihn frei von dir entlässt, so sollst du ihn nicht leer entlassen:
Du sollst ihm reichlich aufladen von deinem Kleinvieh und von deiner Tenne und von deiner Kelter; von dem, womit der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat, sollst du ihm geben.
Da sprach Asarja, der Hauptpriester, vom Haus Zadok, zu ihm und sagte: Seitdem man angefangen hat, das Hebopfer in das Haus des HERRN zu bringen, haben wir gegessen und sind satt geworden und haben übrig gelassen in Menge, denn der HERR hat sein Volk gesegnet; und das Übriggebliebene ist diese große Menge.
Bevor dies geschah: Kam man zu einem Garbenhaufen von zwanzig Maß, so wurden es zehn; kam man zum Fass, um fünfzig Eimer zu schöpfen, so wurden es zwanzig.
Ich schlug euch mit Kornbrand und mit Vergilben, und mit Hagel alle Arbeit eurer Hände; und ihr kehrtet nicht zu mir um, spricht der HERR.
Richtet doch euer Herz auf die Zeit von diesem Tag an und aufwärts; vom vierundzwanzigsten Tag des neunten Monats an, bis von dem Tag an, als der Tempel des HERRN gegründet wurde, richtet euer Herz darauf!
Ist noch die Saat auf dem Speicher? Ja, sogar der Weinstock und der Feigenbaum und der Granatbaum und der Olivenbaum haben nichts getragen. Von diesem Tag an will ich segnen.
Mit dem Fluch seid ihr verflucht, und doch beraubt ihr mich, ihr, die ganze Nation!
Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei; und prüft mich doch dadurch, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen bis zum Übermaß ausgießen werde.
Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah zu, wie die Volksmenge Geld {Eig. Kupfer.} in den Schatzkasten legt; und viele Reiche legten viel ein.
Und eine arme Witwe kam und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Cent.
Und er rief seine Jünger herzu und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben.
Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.
Sie hat getan, was sie vermochte; sie hat im Voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt.
Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.
Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade Gottes, die in den Versammlungen Mazedoniens gegeben worden ist,
dass bei großer Drangsalsprüfung das Übermaß ihrer Freude und ihre tiefe Armut übergeströmt sind in den Reichtum ihrer Freigebigkeit {O. Schlichtheit, o. Einfalt.}.
Denn nach Vermögen, ich bezeuge es, und über Vermögen waren sie von sich aus willig
Denn wenn die Bereitschaft vorhanden ist, so ist jemand angenehm nach dem, was er hat, und nicht nach dem, was er nicht hat.
Denn nicht damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis, sondern nach der Gleichheit:
In der jetzigen Zeit diene euer Überfluss für deren Mangel, damit auch deren Überfluss für euren Mangel diene, damit Gleichheit werde;
wie geschrieben steht: „Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluss, und wer wenig sammelte, hatte keinen Mangel.“ {2. Mose 16,18.}