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1 wird geladen ... Danach aber bestellte der Herr auch siebzig {A.l. zweiundsiebzig.} andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte {O. im Begriff stand zu kommen.}.

2 wird geladen ... Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende.

3 wird geladen ... Geht hin! Siehe, ich sende euch aus wie Lämmer inmitten von Wölfen.

4 wird geladen ... Tragt weder Geldbeutel noch Tasche noch Sandalen, und grüßt niemand auf dem Weg.

5 wird geladen ... In welches Haus irgend ihr aber eintretet, da sprecht zuerst: Friede diesem Haus!

6 wird geladen ... Und wenn dort ein Sohn des Friedens ist, so wird euer Friede darauf {O. auf ihm.} ruhen; wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren.

7 wird geladen ... In demselben Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie euch anbieten {W. das von ihnen.}; denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert. Geht nicht aus einem Haus in ein anderes. {W. Geht nicht über von Haus zu Haus.}

8 wird geladen ... Und in welche Stadt irgend ihr eintretet und sie euch aufnehmen, da esst, was euch vorgesetzt wird,

9 wird geladen ... und heilt die Kranken darin und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen.

10 wird geladen ... In welche Stadt irgend ihr aber eintretet und sie euch nicht aufnehmen, da geht hinaus auf ihre Straßen und sprecht:

11 wird geladen ... Auch den Staub, der uns aus eurer Stadt an den Füßen haftet, schütteln wir gegen euch ab; doch dieses wisst, dass das Reich Gottes nahe gekommen ist.

12 wird geladen ... Ich sage euch, dass es Sodom an jenem Tag erträglicher ergehen wird als jener Stadt.

13 wird geladen ... Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan.

14 wird geladen ... Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch.

15 wird geladen ... Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist {A.l. Und du, Kapernaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhöht werden?}, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden {A.l. wirst du hinabsteigen.}.

16 wird geladen ... Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat.

17 wird geladen ... Die Siebzig {A.l. zweiundsiebzig.} aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen.

18 wird geladen ... Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

19 wird geladen ... Siehe, ich gebe {A.l. habe gegeben.} euch die Gewalt, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Gewalt über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch irgendwie schaden.

20 wird geladen ... Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch vielmehr, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind.

21 wird geladen ... In derselben Stunde frohlockte er im {A.f.h. Heiligen.} Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.

22 wird geladen ... Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.

23 wird geladen ... Und er wandte sich zu den Jüngern für sich allein und sprach: Glückselig die Augen, die sehen, was ihr seht!

24 wird geladen ... Denn ich sage euch, dass viele Propheten und Könige begehrt haben zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

25 wird geladen ... Und siehe, ein gewisser Gesetzgelehrter stand auf, versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?

26 wird geladen ... Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du?

27 wird geladen ... Er aber antwortete und sprach: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand {O. Sinn, o. Gesinnung.}, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ {Vgl. 5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18.}

28 wird geladen ... Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.

29 wird geladen ... Da er aber sich selbst rechtfertigen wollte, sprach er zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?

30 wird geladen ... Jesus erwiderte und sprach: Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot liegen ließen.

31 wird geladen ... Von ungefähr aber ging ein gewisser Priester jenen Weg hinab; und als er ihn sah, ging er an der entgegengesetzten Seite vorüber.

32 wird geladen ... Ebenso aber auch ein Levit, der an den Ort gelangte: Er kam und sah ihn und ging an der entgegengesetzten Seite vorüber.

33 wird geladen ... Aber ein gewisser Samariter, der auf der Reise war, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt;

34 wird geladen ... und er trat hinzu und verband seine Wunden und goss Öl und Wein darauf; und er setzte ihn auf sein eigenes Tier und führte ihn in eine Herberge und trug Sorge für ihn.

35 wird geladen ... Und am folgenden Tag zog er zwei Denare heraus und gab sie dem Wirt und sprach: Trage Sorge für ihn; und was irgend du noch dazu verwenden wirst, werde ich dir bezahlen, wenn ich zurückkomme.

36 wird geladen ... Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen von dem, der unter die Räuber gefallen war?

37 wird geladen ... Er aber sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin und tu du ebenso.

38 wird geladen ... Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf; eine gewisse Frau aber, mit Namen Martha, nahm ihn in ihr Haus auf.

39 wird geladen ... Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu {A.l. des Herrn.} niedersetzte und seinem Wort zuhörte.

40 wird geladen ... Martha aber war sehr beschäftigt mit vielem {O. wurde abgezogen durch vieles.} Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht {O. liegt dir nichts daran.}, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, dass sie mir helfen soll {W. mit mir zugreife.}.

41 wird geladen ... Jesus {A.l. Der Herr.} aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge;

42 wird geladen ... eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.

Querverweise zu Lukas 10,13 Lk 10,13 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 11,20 wird geladen ... Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten:

Mt 11,21 wird geladen ... Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan.

Mt 11,22 wird geladen ... Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als euch.

Hes 3,6 wird geladen ... nicht zu vielen Völkern von unverständlicher Sprache und schwieriger Rede, deren Worte du nicht verstehst, sondern zu ihnen habe ich dich gesandt; sie können auf dich hören {A.ü. gewiss, hätte ich dich zu ihnen gesandt, sie würden auf dich hören.}.

Jes 23,1 wird geladen ... Ausspruch über Tyrus.Heult, ihr Tarsis-Schiffe! Denn Tyrus ist verwüstet, ist ohne Haus, ohne Eingehenden {Eig. ohne Eintritt.}. Vom Land der Kittäer {Hebr. Kittim: Bezeichnung für Zypern u. seine Bewohner, dann auch für die Insel- u. Küstenbewohner des Mittelmeers.} her ist es ihnen kundgeworden.

Jes 23,2 wird geladen ... Verstummt, ihr Bewohner des Küstenlandes! Sidonische Kaufleute, die das Meer befahren, füllten dich;

Jes 23,3 wird geladen ... und auf großen Wassern war die Saat des Sichor {Hebr. Schichor: Trüber Fluss (hier u. in Jer 2,18 eine Bezeichnung für den Nil).}, die Ernte des Nil ihr Ertrag; und sie war die Erwerbsquelle {A.ü. der Markt, o. Handelsplatz.} der Nationen.

Jes 23,4 wird geladen ... Sei beschämt, Sidon! Denn das Meer spricht, des Meeres Festung {D.i. Tyrus.}, und sagt: Ich habe keine Wehen gehabt und nicht geboren und keine Jünglinge großgezogen noch Jungfrauen auferzogen.

Jes 23,5 wird geladen ... Sobald die Nachricht nach Ägypten kommt, werden sie zittern bei der Nachricht von Tyrus.

Jes 23,6 wird geladen ... Fahrt hinüber nach Tarsis; heult, ihr Bewohner des Küstenlandes!

Jes 23,7 wird geladen ... Ist das eure frohlockende Stadt, deren Ursprung von den Tagen der Vorzeit ist, die ihre Füße tragen, um in der Ferne zu weilen?

Jes 23,8 wird geladen ... Wer hat dies beschlossen über Tyrus, die Kronenspenderin, deren Kaufleute Fürsten, deren Händler die Vornehmsten der Erde waren?

Jes 23,9 wird geladen ... Der HERR der Heerscharen hat es beschlossen, um den Stolz jeder Pracht zu entweihen, um alle Vornehmen der Erde verächtlich zu machen.

Jes 23,10 wird geladen ... Überflute dein Land wie der Nil, Tochter Tarsis! Es gibt keinen Gürtel {O. keine Werft (viell. Hafen).} mehr.

Jes 23,11 wird geladen ... Er {D.i. der HERR.} hat seine Hand über das Meer ausgestreckt, hat Königreiche in Beben versetzt; der HERR hat über Kanaan {D.i. Phönizien.} geboten, seine Festungen zu zerstören.

Jes 23,12 wird geladen ... Und er sprach: Du sollst nicht mehr frohlocken, du geschändete Jungfrau, Tochter {Eig. du geschändete jungfräuliche Tochter.} Sidon! Mach dich auf nach Kittim {Hebr. Kittim: Bezeichnung für Zypern u. seine Bewohner, dann auch für die Insel- u. Küstenbewohner des Mittelmeers.}, fahre hinüber! Auch dort wird dir keine Ruhe werden.

Jes 23,13 wird geladen ... Siehe, das Land der Chaldäer, dieses Volk, das nicht war (Assur hat es den Bewohnern der Wüste zugewiesen {Eig. festgesetzt.}), richtet seine Belagerungstürme auf, schleift dessen Paläste, macht es {O. Siehe, das Land der Chaldäer, dieses Volk ist nicht mehr; Assur hat es den Wüstentieren zugewiesen. Sie richteten … auf, schleiften dessen Paläste; er macht es …} zu einem Trümmerhaufen.

Jes 23,14 wird geladen ... Heult, ihr Tarsis-Schiffe! Denn eure Festung ist verwüstet.

Jes 23,15 wird geladen ... Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird Tyrus siebzig Jahre vergessen werden, gleich den Tagen eines Königs. Am Ende von siebzig Jahren wird es Tyrus ergehen gemäß dem Lied von der Hure:

Jes 23,16 wird geladen ... „Nimm die Laute, geh umher in der Stadt, vergessene Hure! Spiel, so gut du kannst, sing Lied auf Lied, damit man sich an dich erinnert.“

Jes 23,17 wird geladen ... Denn es wird geschehen am Ende von siebzig Jahren, da wird der HERR sich Tyrus zuwenden; und sie wird wieder zu ihrem Hurenlohn kommen und wird Hurerei treiben mit allen Königreichen der Erde auf der Fläche des Erdbodens.

Jes 23,18 wird geladen ... Und ihr Erwerb und ihr Hurenlohn wird dem HERRN heilig sein; er wird nicht aufgehäuft und nicht aufbewahrt werden; sondern ihr Erwerb wird für die sein, die vor dem HERRN wohnen, damit sie essen bis zur Sättigung und prächtig gekleidet seien.

Lk 9,10 wird geladen ... Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich zurück für sich allein in eine Stadt, mit Namen Bethsaida.

Lk 9,11 wird geladen ... Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen über das Reich Gottes, und die, die Heilung nötig hatten, machte er gesund.

Lk 9,12 wird geladen ... Der Tag aber begann sich zu neigen; die Zwölf aber traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, dass sie in die Dörfer ringsum und aufs Land {O. zu den Gehöften.} gehen und einkehren und Nahrung finden; denn hier sind wir an einem öden Ort.

Lk 9,13 wird geladen ... Er sprach aber zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische, es sei denn, dass wir etwa hingehen und für dieses ganze Volk etwas zum Essen kaufen.

Lk 9,14 wird geladen ... Denn es waren etwa fünftausend Männer. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu je etwa fünfzig lagern.

Lk 9,15 wird geladen ... Und sie taten so und ließen alle sich lagern.

Lk 9,16 wird geladen ... Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete {O. lobpries für, o. dankte für.} sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie sie der Volksmenge vorlegten.

Lk 9,17 wird geladen ... Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken übrig geblieben war, zwölf Handkörbe voll.

Hiob 42,6 wird geladen ... Darum verabscheue ich mich und bereue in Staub und Asche.

Hes 3,7 wird geladen ... Aber das Haus Israel wird nicht auf dich hören wollen, denn sie wollen nicht auf mich hören. Denn das ganze Haus Israel hat eine harte Stirn und ein verstocktes Herz.

Hes 26,1 wird geladen ... Und es geschah im elften Jahr, am Ersten des Monats, da erging das Wort des HERRN an mich, indem er sprach:

Hes 26,2 wird geladen ... Menschensohn, weil Tyrus über Jerusalem spricht: „Haha! Zerbrochen ist die Pforte der Völker; sie hat sich mir zugewandt; ich werde erfüllt werden, sie ist verwüstet!“,

Hes 26,3 wird geladen ... darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Tyrus, und ich werde viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt.

Hes 26,4 wird geladen ... Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zu einem kahlen Felsen machen.

Hes 26,5 wird geladen ... Ein Ort zum Ausbreiten der Netze wird es sein mitten im Meer {Alt-Tyrus (wahrsch. in den V. 6-12 gemeint) lag auf dem Festland, Neu-Tyrus (wahrsch. in den V. 2-5 gemeint) auf einer Insel.}. Denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR. Und es wird den Nationen zur Beute werden;

Hes 26,6 wird geladen ... und seine Töchter {D. h. Sidon, Alt-Tyrus und weitere benachbarte (Hafen-)Städte des Festlands.}, die auf dem Land sind, werden mit dem Schwert getötet werden. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin.

Hes 26,7 wird geladen ... Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde Nebukadrezar, den König von Babel, den König der Könige, von Norden her gegen Tyrus bringen, mit Pferden und Wagen und Reitern und mit einer großen Volksschar.

Hes 26,8 wird geladen ... Er wird deine Töchter auf dem Land mit dem Schwert töten; und er wird Belagerungstürme gegen dich aufstellen und einen Wall gegen dich aufschütten und Schilde {D. h. Schutzdächer aus Schilden.} gegen dich aufrichten

Hes 26,9 wird geladen ... und wird seine Mauerbrecher gegen deine Mauern ansetzen und deine Türme mit seinen Eisen niederreißen.

Hes 26,10 wird geladen ... Von der Menge seiner Pferde wird ihr Staub dich bedecken; vor dem Lärm der Reiter und Räder und Wagen werden deine Mauern erbeben, wenn er in deine Tore einziehen wird, wie man in eine eroberte Stadt einzieht {Eig. wie die Einmärsche in eine aufgebrochene (o. gespaltene) Stadt.}.

Hes 26,11 wird geladen ... Mit den Hufen seiner Pferde wird er alle deine Straßen zerstampfen; dein Volk wird er mit dem Schwert töten, und die Bildsäulen deiner Stärke werden zu Boden sinken.

Hes 26,12 wird geladen ... Und sie werden dein Vermögen rauben und deine Waren plündern und deine Mauern abbrechen und deine Prachthäuser niederreißen; und deine Steine und dein Holz und deinen Schutt werden sie ins Wasser werfen.

Hes 26,13 wird geladen ... Und ich werde dem Schall deiner Lieder ein Ende machen, und der Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden.

Hes 26,14 wird geladen ... Und ich werde dich zu einem kahlen Felsen machen; ein Ort zum Ausbreiten der Netze wirst du sein, du wirst nicht wieder aufgebaut werden. Denn ich, der HERR, habe geredet, spricht der Herr, HERR.

Hes 26,15 wird geladen ... So spricht der Herr, HERR, zu Tyrus: Werden nicht vom Gedröhn deines Sturzes, wenn der Erschlagene stöhnt, wenn in deiner Mitte gemordet wird, die Inseln erbeben?

Hes 26,16 wird geladen ... Und alle Fürsten des Meeres werden von ihren Thronen herabsteigen und ihre Mäntel {O. Oberkleider.} ablegen und ihre buntgewirkten Kleider ausziehen; in Schrecken werden sie sich kleiden, werden auf der Erde sitzen und jeden Augenblick erzittern und sich über dich entsetzen.

Hes 26,17 wird geladen ... Und sie werden ein Klagelied über dich anstimmen und zu dir sprechen: Wie bist du untergegangen, du von den Meeren her {Eig. aus den Meeren heraus.} Bewohnte, du berühmte Stadt, die mächtig auf dem Meer war, sie und ihre Bewohner, die allen, die darin wohnten, ihren Schrecken einflößten!

Hes 26,18 wird geladen ... Nun erzittern die Inseln {Das hebr. Wort bedeutet sowohl Insel als auch Küstengebiet.} am Tag deines Sturzes; und die Inseln {Das hebr. Wort bedeutet sowohl Insel als auch Küstengebiet.}, die im Meer sind, sind bestürzt wegen deines Ausgangs.

Hes 26,19 wird geladen ... Denn so spricht der Herr, HERR: Wenn ich dich zu einer verwüsteten Stadt mache, wie die Städte, die nicht mehr bewohnt werden, wenn ich die Flut über dich heraufführe und die großen Wasser dich bedecken,

Hes 26,20 wird geladen ... so werde ich dich hinabstürzen zu denen, die in die Grube hinabgefahren sind, zu dem Volk der Urzeit, und werde dich wohnen lassen in den untersten Örtern der Erde, in den Trümmern von der Vorzeit her, mit denen, die in die Grube hinabgefahren sind, damit du nicht mehr bewohnt wirst; und ich werde Herrlichkeit geben im Land der Lebendigen.

Hes 26,21 wird geladen ... Zum Schrecken {Eig. Zu Schrecknissen.} werde ich dich machen, und du wirst nicht mehr sein; und du wirst gesucht und in Ewigkeit nicht wieder gefunden werden, spricht der Herr, HERR.

Mk 8,22 wird geladen ... Und sie kommen nach Bethsaida; und sie bringen ihm einen Blinden und bitten ihn, dass er ihn anrühre.

Mk 8,23 wird geladen ... Und er fasste den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus; und er tat Speichel in seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe.

Mk 8,24 wird geladen ... Und aufblickend sprach er: Ich erblicke die Menschen, denn ich sehe sie wie umhergehende Bäume.

Mk 8,25 wird geladen ... Dann legte er wieder die Hände auf seine Augen, und er sah deutlich, und er war wiederhergestellt und sah alles klar.

Mk 8,26 wird geladen ... Und er schickte ihn in sein Haus und sprach: Geh nicht in das Dorf.

Jes 61,3 wird geladen ... um den Trauernden Zions aufzusetzen {O. zu bestimmen.} und ihnen zu geben Kopfschmuck {O. Kopfbund.} statt Asche, Freudenöl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten {Eig. verglimmenden.} Geistes; damit sie genannt werden „Terebinthen der Gerechtigkeit, eine Pflanzung des HERRN“, zu seiner Verherrlichung.

Apg 28,25 wird geladen ... Als sie aber unter sich uneins waren, gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Treffend hat der Heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu unseren {A. l. euren.} Vätern geredet

Apg 28,26 wird geladen ... und gesagt: „Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hörend werdet ihr hören und nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und nicht wahrnehmen.

Apg 28,27 wird geladen ... Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“ {Jesaja 6,9.10.}

Apg 28,28 wird geladen ... Es sei euch nun kund, dass dieses Heil Gottes den Nationen gesandt worden ist; sie werden auch hören.

Dan 9,3 wird geladen ... Und ich richtete mein Angesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sacktuch und Asche.

Röm 9,29 wird geladen ... Und wie Jesaja zuvor gesagt hat: „Wenn nicht der Herr Zebaoth {D.i. der Heerscharen (hebr.).} uns Nachkommen übrig gelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und wären Gomorra gleich geworden.“ {Jesaja 1,9.}

Röm 9,30 wird geladen ... Was sollen wir nun sagen? Dass die von den Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist;

Röm 9,31 wird geladen ... Israel aber, einem Gesetz der Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu diesem Gesetz gelangt ist.

Röm 9,32 wird geladen ... Warum? Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken geschah. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,

Röm 9,33 wird geladen ... wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ {Jesaja 8,14; 28,16.}

Joh 3,5 wird geladen ... Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.

Röm 11,8 wird geladen ... wie geschrieben steht: „Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung {O. Schlafsucht.} gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“ {Vgl. Jesaja 29,10 und 5. Mose 29,3.}

Röm 11,9 wird geladen ... Und David sagt: „Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz und zum Anstoß und zur Vergeltung!

Röm 11,10 wird geladen ... Verfinstert seien ihre Augen, dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!“ {Psalm 69,23.24.}

Röm 11,11 wird geladen ... Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, damit sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall {O. ihr(en) Fehltritt, o. ihre Übertretung.} ist den Nationen das Heil geworden, um sie zur Eifersucht zu reizen.

Joh 3,6 wird geladen ... Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.

1Tim 4,2 wird geladen ... durch die Heuchelei von Lügenrednern, die betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet {O. an ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt.} sind,

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