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1 wird geladen ... Hört dieses Wort, das ich über euch anhebe, ein Klagelied, Haus Israel!

2 wird geladen ... Sie ist gefallen, die Jungfrau Israel, sie wird nicht wieder aufstehen; sie liegt hingeworfen auf ihrem Land, niemand richtet sie auf.

3 wird geladen ... Denn so spricht der Herr, HERR: Die Stadt, die zu tausend auszieht, wird hundert übrig behalten, und die zu hundert auszieht, wird zehn für das Haus Israel übrig behalten.

4 wird geladen ... Denn so spricht der HERR zum Haus Israel: Sucht mich und lebt!

5 wird geladen ... Und sucht nicht Bethel auf und geht nicht nach Gilgal und geht nicht hinüber nach Beerseba; denn Gilgal wird gewiss weggeführt und Bethel zunichtewerden {O. zur Nichtigkeit werden (hebr. Awen: Nichtigkeit; Beth-Awen ist eine ironische Bezeichnung für Bethel; vgl. Hosea 4,15).}.

6 wird geladen ... Sucht den HERRN und lebt, damit er nicht wie ein Feuer in das Haus Josephs eindringe und es verzehre und für Bethel niemand da sei, der es lösche –

7 wird geladen ... sie verwandeln das Recht in Wermut und werfen die Gerechtigkeit zu Boden –;

8 wird geladen ... sucht den, der das Siebengestirn und den Orion gemacht hat und den Todesschatten in Morgen verwandelt und den Tag zur Nacht verfinstert, der die Wasser des Meeres ruft und sie über die Fläche der Erde ausgießt:

9 wird geladen ... HERR ist sein Name; der Verwüstung losbrechen lässt über den Starken, und Verwüstung kommt über die Festung.

10 wird geladen ... Sie hassen den, der im Tor Recht spricht {O. gerecht entscheidet.}, und verabscheuen den, der Unsträflichkeit redet.

11 wird geladen ... (Darum, weil ihr den Geringen niedertretet und Getreideabgaben von ihm nehmt, habt ihr Häuser von behauenen Steinen gebaut und werdet nicht darin wohnen, liebliche Weinberge gepflanzt und werdet deren Wein nicht trinken.

12 wird geladen ... Denn ich weiß, dass eurer Übertretungen viele und eure Sünden zahlreich sind.) Sie bedrängen den Gerechten, nehmen Lösegeld und beugen das Recht der Armen im Tor.

13 wird geladen ... Darum schweigt der Einsichtige in dieser Zeit, denn es ist eine böse Zeit.

14 wird geladen ... Trachtet nach dem Guten und nicht nach dem Bösen, damit ihr lebt; und der HERR, der Gott der Heerscharen, wird so mit euch sein, wie ihr sagt.

15 wird geladen ... Hasst das Böse und liebt das Gute und richtet das Recht auf im Tor; vielleicht wird der HERR, der Gott der Heerscharen, dem Überrest Josephs gnädig sein.

16 wird geladen ... Darum, so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Herr: Auf allen Plätzen Wehklage! Und auf allen Gassen wird man sagen: Wehe, wehe! Und man wird den Ackerbauern zur Trauer rufen und die des Klageliedes Kundigen zur Wehklage;

17 wird geladen ... und in allen Weinbergen wird Wehklage sein. Denn ich werde durch deine Mitte ziehen, spricht der HERR.

18 wird geladen ... Wehe denen, die den Tag des HERRN herbeiwünschen! Wozu soll euch der Tag des HERRN sein? Er wird Finsternis sein und nicht Licht:

19 wird geladen ... Wie wenn jemand vor dem Löwen flieht, und es begegnet ihm ein Bär; und er kommt nach Hause und stützt seine Hand an die Mauer, und es beißt ihn eine Schlange.

20 wird geladen ... Wird denn nicht der Tag des HERRN Finsternis sein und nicht Licht, und Dunkelheit und nicht Glanz?

21 wird geladen ... Ich hasse, ich verschmähe eure Feste, und eure Festversammlungen mag ich nicht riechen:

22 wird geladen ... Denn wenn ihr mir Brandopfer und eure Speisopfer opfert, habe ich kein Wohlgefallen daran; und das Friedensopfer von eurem Mastvieh mag ich nicht ansehen.

23 wird geladen ... Tu den Lärm deiner Lieder von mir weg, und das Spiel deiner Harfen mag ich nicht hören.

24 wird geladen ... Aber das Recht wälze sich einher wie Wasser, und die Gerechtigkeit wie ein immer fließender Bach!

25 wird geladen ... Habt ihr mir vierzig Jahre in der Wüste Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht, Haus Israel?

26 wird geladen ... Ja, ihr habt den Sikkut, euren König {Hebr. Malkechem (wahrsch. eine Anspielung auf Milkom o. Molech).}, und den Kijun, eure Götzenbilder, getragen, das Sternbild eures Gottes, die ihr euch gemacht hattet {Die Septuaginta liest: Und ihr habt die Hütte des Moloch und den Stern eures Gottes Raiphan, die Bilder, die ihr euch gemacht hattet, getragen.}.

27 wird geladen ... So werde ich euch über Damaskus hinaus wegführen, spricht der HERR, Gott der Heerscharen ist sein Name.

Querverweise zu Amos 5,16 Amos 5,16 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Amos 5,27 wird geladen ... So werde ich euch über Damaskus hinaus wegführen, spricht der HERR, Gott der Heerscharen ist sein Name.

Amos 8,10 wird geladen ... Und ich werde eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Gesänge in Klagelieder, und werde auf alle Lenden Sacktuch und auf jedes Haupt eine Glatze bringen; und ich werde es machen wie die Trauer um den einzigen Sohn, und das Ende davon wie einen bitteren Tag.

Jer 9,16 wird geladen ... So spricht der HERR der Heerscharen: Gebt acht und ruft Klageweiber, dass sie kommen, und schickt zu den weisen Frauen, dass sie kommen

Jer 9,17 wird geladen ... und schnell eine Wehklage über uns erheben, damit unsere Augen von Tränen rinnen und unsere Wimpern von Wasser fließen.

Jer 9,18 wird geladen ... Denn eine Stimme der Wehklage wird aus Zion gehört: „Wie sind wir verwüstet! Wir sind völlig zuschanden geworden; denn wir haben das Land verlassen müssen, denn sie haben unsere Wohnungen umgestürzt.“

Amos 3,13 wird geladen ... Hört und bezeugt es dem Haus {Eig. und zeugt gegen das Haus.} Jakob, spricht der Herr, HERR, der Gott der Heerscharen:

Jes 15,2 wird geladen ... Man steigt zum Tempel hinauf {D. h., Moab steigt zum Götzentempel hinauf.} und nach Dibon auf die Höhen {A.ü. Bajit und Dibon steigen auf die Höhen.}, um zu weinen; auf Nebo und auf Medeba jammert Moab; auf allen seinen Häuptern ist eine Glatze, jeder Bart ist abgeschoren.

Jes 15,3 wird geladen ... Auf seinen Gassen gürten sie sich Sacktuch um, auf seinen Dächern und auf seinen Märkten jammert alles, zerfließend in Tränen {W. niederrinnend in Weinen.}.

Jes 15,4 wird geladen ... Und Hesbon schreit und Elale; bis Jahaz wird ihre Stimme gehört. Darum schreien die Gerüsteten Moabs laut auf, seine Seele bebt in ihm.

Jes 15,5 wird geladen ... Mein Herz schreit über Moab – seine Flüchtlinge fliehen bis Zoar, bis Eglat-Schelischija {A.ü. Zoar, der dreijährigen jungen Kuh (d. h. der bisher unbezwungenen Stadt; vgl. Jeremia 48,34).}. Denn die Anhöhe von Luchit steigt man mit Weinen hinauf; denn auf dem Weg nach Horonaim erhebt man Jammergeschrei {Eig. Geschrei der Zertrümmerung (d. h. über drohenden Untergang).}.

Jes 15,8 wird geladen ... Denn das Wehgeschrei hat die Runde gemacht in den Grenzen von Moab: Bis Eglaim dringt sein Jammern und bis Beer-Elim sein Jammern.

Jes 22,12 wird geladen ... Und der Herr, der HERR der Heerscharen, ruft an jenem Tag zum Weinen und zur Wehklage und zum Kahlscheren und zur Sackumgürtung.

Jer 4,31 wird geladen ... Denn ich höre eine Stimme wie von einer Kreißenden, Angst wie von einer Erstgebärenden, die Stimme der Tochter Zion; sie seufzt, sie breitet ihre Hände aus: Wehe mir! Denn kraftlos erliegt meine Seele den Mördern.

Jer 9,9 wird geladen ... Über die Berge will ich ein Weinen und eine Wehklage erheben und über die Weideplätze der Steppe {O. Wüste.} ein Klagelied. Denn sie sind verbrannt, so dass niemand hindurchzieht und man die Stimme der Herde nicht hört; sowohl die Vögel des Himmels als auch das Vieh sind geflohen, weggezogen.

Jer 9,17 wird geladen ... und schnell eine Wehklage über uns erheben, damit unsere Augen von Tränen rinnen und unsere Wimpern von Wasser fließen.

Jer 9,18 wird geladen ... Denn eine Stimme der Wehklage wird aus Zion gehört: „Wie sind wir verwüstet! Wir sind völlig zuschanden geworden; denn wir haben das Land verlassen müssen, denn sie haben unsere Wohnungen umgestürzt.“

Jer 9,19 wird geladen ... Denn hört, ihr Frauen, das Wort des HERRN, und euer Ohr fasse das Wort seines Mundes; und lehrt eure Töchter Wehklage und eine die andere Klagegesang.

Joel 1,8 wird geladen ... Wehklage wie eine Jungfrau, die wegen des Gatten ihrer Jugend mit Sacktuch umgürtet ist!

Joel 1,11 wird geladen ... Seid beschämt, ihr Ackerbauern, heult, ihr Winzer, über den Weizen und über die Gerste! Denn die Ernte des Feldes ist zugrunde gegangen;

Joel 1,14 wird geladen ... Heiligt ein Fasten, ruft eine Festversammlung aus; versammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes zum Haus des HERRN, eures Gottes, und schreit zu dem HERRN!

Mich 1,8 wird geladen ... Darum will ich klagen und heulen, will entblößt {Eig. beraubt, o. geplündert.} und nackt {D. h. ohne Oberkleid.} umhergehen; ich will eine Wehklage halten wie die Schakale und eine Trauer wie die Strauße.

Mich 2,4 wird geladen ... An jenem Tag wird man einen Spruch über euch anheben und ein Klagelied anstimmen {W. eine klägliche Klage klagen.}. „Es ist geschehen!“ wird man sagen. Wir sind ganz und gar verwüstet: Das Erbteil {Eig. Den Anteil.} meines Volkes vertauscht er; wie entzieht er es mir! Dem Abtrünnigen verteilt er unsere Felder.

Off 18,10 wird geladen ... und sie werden von fern stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! Denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen.

Off 18,15 wird geladen ... Die Kaufleute dieser Dinge, die an ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual von fern stehen, weinend und trauernd,

Off 18,16 wird geladen ... und werden sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach {O. Scharlachstoff.} und übergoldet mit Gold und Edelgestein {W. wertvollem Stein.} und Perlen {W. Perle.}!

Off 18,19 wird geladen ... Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen weinend und trauernd und sprachen: Wehe, wehe! Die große Stadt, in der alle, die ihre Schiffe auf dem Meer hatten, reich wurden von ihrer Kostbarkeit! Denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden.

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