wie Feuer Reisig entzündet, Feuer die Wasser wallen macht, um deinen Widersachern deinen Namen kundzutun, damit die Nationen vor deinem Angesicht erzittern,
wenn {O. weil.} du furchtbare Taten vollbringst, die wir nicht erwarteten; o dass du herniederführest, dass vor deinem Angesicht die Berge erbebten!
Denn von alters her hat man nicht gehört noch vernommen, hat kein Auge einen Gott gesehen außer dir, der sich wirksam erweist für den, der auf ihn harrt.
Du kommst dem entgegen, der Freude daran hat, Gerechtigkeit zu üben, denen, die sich auf deinen Wegen an dich erinnern. Siehe, du ergrimmtest, und wir haben gesündigt; darin {W. in ihnen (d. h. den soeben beschriebenen Dingen).} sind wir schon lange {Eig. von Ewigkeit, o. ewig.}, so lass uns gerettet werden! {O. und sollten wir gerettet werden?}
Und wir sind allesamt wie ein Unreiner geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein unflätiges Kleid; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Ungerechtigkeiten rafften uns dahin wie der Wind.
Und da war niemand, der deinen Namen anrief, der sich aufmachte, dich zu erfassen; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns vergehen lassen durch unsere Ungerechtigkeiten {Eig. und uns zerrinnen lassen, indem du uns unseren Ungerechtigkeiten preisgabst.}.
Und nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.
HERR, zürne nicht allzu sehr {Eig. ganz und gar.} und gedenke nicht ewig der Ungerechtigkeit. Sieh, schau doch her, dein Volk sind wir alle!
Deine heiligen Städte sind eine Wüste geworden, Zion ist eine Wüste geworden, Jerusalem eine Einöde.
Unser heiliges und herrliches Haus, worin unsere Väter dich lobten, ist mit Feuer verbrannt, und alle unsere Kostbarkeiten sind verheert {Eig. zu Trümmern (o. zur Einöde) geworden.}.
Willst du, HERR, dabei {O. trotzdem.} an dich halten? Willst du schweigen und uns ganz und gar niederbeugen?
Querverweise zu Jesaja 64,4 Jes 64,4
Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer {O. Dankopfer.}, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen.
Alle Pfade des HERRN sind Güte und Wahrheit für die, die seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.
Ja, wir haben dich, HERR, erwartet auf dem Pfad deiner Gerichte; nach deinem Namen und nach deinem Gedächtnis {D.i. etwas, wodurch Gott an sich erinnern lässt (vgl. 2. Mose 3,15).} ist das Verlangen der Seele.
Sie aber sind widerspenstig gewesen und haben den Geist seiner Heiligkeit betrübt; da wandelte er sich ihnen zum Feind; er selbst kämpfte gegen sie.
Die Güte des HERRN aber ist von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder hin
Und dort werde ich mit dir zusammenkommen und von dem Deckel herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir an die Kinder Israel gebieten werde.
und ergötze dich an dem HERRN: So wird er dir geben die Bitten deines Herzens.
Mit meiner Seele verlangte ich nach dir in der Nacht; ja, mit meinem Geist in meinem Innern suchte ich dich früh {O. eifrig.}; denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.
Denn wir vergehen durch deinen Zorn, und durch deinen Grimm werden wir weggeschreckt {O. bestürzt.}.
Du hast unsere Ungerechtigkeiten vor dich gestellt, unser verborgenes Tun vor das Licht deines Angesichts.
Denn alle unsere Tage schwinden durch deinen Grimm, wir bringen unsere Jahre zu wie einen Gedanken {O. Seufzer.}.
Wohl habe ich Ephraim klagen hören: Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein nicht ans Joch gewöhntes Kalb; bekehre mich, damit ich mich bekehre, denn du bist der HERR, mein Gott.
Denn nach meiner Umkehr {O. meiner Bekehrung.} empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gebracht worden bin, schlage ich mich auf die Hüften. Ich schäme mich und bin auch zuschanden geworden, denn ich trage die Schmach meiner Jugend. –
Ist mir Ephraim ein teurer Sohn oder ein Kind der Wonne? Denn sooft ich auch gegen ihn geredet habe, gedenke ich seiner doch immer wieder. Darum ist mein Innerstes um ihn erregt; ich will mich seiner gewiss erbarmen, spricht der HERR.
Ein beständiges Brandopfer bei euren Geschlechtern am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor dem HERRN, wo ich mit euch zusammenkommen werde, um dort mit dir zu reden.
Lobt den HERRN {Hebr. Halleluja: Lobt Jah.}!Glückselig der Mann, der den HERRN fürchtet, der großes Gefallen hat an seinen Geboten!
So spricht der HERR: Wahrt das Recht und übt Gerechtigkeit! Denn meine Rettung ist bereit {O. steht im Begriff (w. ist nahe).} zu kommen, und meine Gerechtigkeit, offenbart zu werden.
Glückselig der Mensch, der dies tut, und das Menschenkind, das hieran festhält: der den Sabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und seine Hand davor bewahrt, irgendetwas Böses zu tun!
Und der Sohn der Fremde, der sich dem HERRN angeschlossen hat, spreche nicht und sage: Der HERR wird mich sicherlich von seinem Volk ausschließen; und der Verschnittene sage nicht: Siehe, ich bin ein dürrer Baum.
Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und das erwählen, woran ich Gefallen habe, und an meinem Bund festhalten,
ihnen will ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz {O. einen Anteil, o. ein Denkmal (w. eine Hand).} geben und einen Namen, besser als Söhne und Töchter: Einen ewigen Namen werde ich ihnen {Eig. ihm (d. h. jedem von ihnen).} geben, der nicht ausgerottet werden soll.
Und die Söhne der Fremde, die sich dem HERRN angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den Namen des HERRN zu lieben, ihm zu Knechten zu sein – jeden, der den Sabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und die an meinem Bund festhalten:
die werde ich zu meinem heiligen Berg bringen und sie erfreuen in meinem Bethaus; ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem Altar. Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker.
So lasst uns den HERRN erkennen, ja, lasst uns nach seiner Erkenntnis trachten {Eig. jagen.}! Sein Hervortreten ist sicher wie die Morgendämmerung; und er wird für uns kommen wie der Regen, wie der Spätregen die Erde benetzt.“
Und ich werde dort mit den Kindern Israel zusammenkommen, und es {D. h. das Zelt.} wird geheiligt werden durch meine Herrlichkeit.
fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete –,
sah in einem Gesicht ungefähr um die neunte Stunde des Tages deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius!
Er aber sah ihn unverwandt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott.
Wie sollte ich dich hingeben, Ephraim, dich überliefern, Israel? Wie sollte ich dich wie Adama hingeben, wie Zeboim dich machen? Mein Herz hat sich in mir umgewendet, erregt sind alle meine Erbarmungen.
Und stelle ihn dem Vorhang gegenüber, der vor der Lade des Zeugnisses ist, dem Deckel gegenüber, der über dem Zeugnis ist, wo ich mit dir zusammenkommen werde.
sondern dass in jeder Nation, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm ist.
Denn ich, der HERR, ich verändere mich nicht; und ihr, Kinder Jakobs, ihr werdet nicht vernichtet werden {O. vergehen.}.
Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.
Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eins aber tue ich: Vergessend, was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist,
jage ich, das Ziel anschauend {W. gegen das Ziel hin, o. zielwärts.}, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben {O. der Berufung Gottes droben.} in Christus Jesus.
So viele nun vollkommen sind, lasst uns so gesinnt sein; und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren.