Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Güte, um deiner Wahrheit willen!
Warum sollen die Nationen sagen: Wo ist denn ihr Gott?
Aber unser Gott ist in den Himmeln; alles, was ihm wohlgefällt, tut er.
Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.
Einen Mund haben sie und reden nicht; Augen haben sie und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht; eine Nase haben sie und riechen nicht;
sie haben Hände und tasten nicht, Füße, und sie gehen nicht; keinen Laut geben sie mit ihrer Kehle.
Ihnen gleich sind die, die sie machen, jeder, der auf sie vertraut.
Israel, vertraue auf den HERRN! Ihre Hilfe und ihr Schild ist er.
Haus Aaron, vertraut auf den HERRN! Ihre Hilfe und ihr Schild ist er.
Ihr, die ihr den HERRN fürchtet, vertraut auf den HERRN! Ihre Hilfe und ihr Schild ist er.
Der HERR hat unser gedacht, er wird segnen; er wird segnen das Haus Israel, segnen das Haus Aaron.
Er wird segnen, die den HERRN fürchten, die Kleinen mit den Großen.
Der HERR wird zu euch hinzufügen, zu euch und zu euren Kindern.
Gesegnet seid ihr von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Die Himmel sind die Himmel des HERRN, die Erde aber hat er den Menschenkindern gegeben.
Die Toten werden den HERRN {Hebr. Jah.} nicht loben, noch alle, die zum Schweigen hinabfahren;
wir aber, wir werden den HERRN {Hebr. Jah.} preisen von nun an bis in Ewigkeit. Lobt den HERRN {Hebr. Halleluja: Lobt Jah.}!
Querverweise zu Psalm 115,4 Ps 115,4
Mögen beschämt werden alle Diener der Bilder, die sich der Nichtigkeiten {O. Götzen.} rühmen; fallt vor ihm nieder, ihr Götter {O. Engel (wie Psalm 8,6).} alle!
Die Götzen der Nationen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.
Einen Mund haben sie und reden nicht; Augen haben sie und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht; auch ist kein Odem in ihrem Mund.
und ihr werdet dort Göttern dienen, dem Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, die nicht sehen und nicht hören und nicht essen und nicht riechen.
Hat der Künstler das Bild gegossen, so überzieht es der Schmelzer mit Gold und schweißt silberne Ketten daran.
Wer arm ist, so dass er nicht viel opfern kann {Eig. Wer verarmt ist in Bezug auf ein Hebopfer.}, der wählt ein Holz, das nicht fault; er sucht sich einen geschickten Künstler, um ein Bild herzustellen, das nicht wankt.
Es werden zurückweichen, es werden tief beschämt werden, die auf das geschnitzte Bild vertrauen, die zu dem gegossenen Bild sagen: Du bist unser Gott!
Bel {Bel und Nebo waren die Hauptgottheiten von Babel.} krümmt sich, Nebo {Bel und Nebo waren die Hauptgottheiten von Babel.} sinkt zusammen; ihre Bilder sind dem Tier und dem Vieh zuteilgeworden; eure Tragbilder {D. h. Bilder, die feierlich umhergetragen wurden (vgl. Kap. 45,20; Jeremia 10,5; Amos 5,26).} sind aufgeladen, eine Last für das ermüdete Vieh.
Sie sind zusammengesunken, haben sich gekrümmt allesamt und haben die Last nicht retten können; und sie selbst sind in die Gefangenschaft gezogen.
Sie, die Gold aus dem Beutel schütten und Silber mit der Waage abwiegen, stellen einen Schmelzer an, damit er einen Gott {Hebr. El.} daraus mache; sie beten an, ja, sie werfen sich nieder.
Sie heben ihn auf, tragen ihn auf der Schulter und lassen ihn an seiner Stelle nieder, und er steht da: Von seinem Ort weicht er nicht. Auch schreit man zu ihm, aber er antwortet nicht: Niemand rettet er aus seiner Not.
Denn die Satzungen der Völker sind Nichtigkeit; denn Holz ist es, das einer aus dem Wald gehauen hat, ein Werk von Künstlerhänden, mit dem Beil gefertigt.
Er schmückt es mit Silber und mit Gold; mit Nägeln und mit Hämmern befestigen sie es, dass es nicht wankt;
sie sind wie eine gedrechselte Palme {A.ü. wie eine Vogelscheuche im Gurkenfeld.} und reden nicht; sie werden getragen, denn sie gehen nicht. Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn sie können nichts Böses tun, und Gutes zu tun steht auch nicht bei ihnen.
Denn auch dies ist von Israel; ein Künstler hat es gemacht, und es ist kein Gott, denn {O. sondern.} das Kalb Samarias wird zu Stücken werden.
Was nützt ein geschnitztes Bild, dass sein Bildner es geschnitzt hat, ein gegossenes Bild und das Lügen lehrt, dass der Bildner seines Bildes darauf vertraut, um stumme Götzen zu machen?
Wehe dem, der zum Holz spricht: „Wache auf!“, zum schweigenden Stein: „Erwache!“ – Er sollte lehren? Siehe, er ist mit Gold und Silber überzogen, und gar kein Odem ist in seinem Innern.
Aber der HERR ist in seinem heiligen Palast: Schweige {O. Still.} vor ihm, ganze Erde!
und ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und umgestimmt hat, indem er sagt, dass das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden.
Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, wer von den Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt der Epheser eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel {Eig. von Zeus.} gefallenen Bildes ist?
Was sage ich nun? Dass ein Götzenopfer etwas sei oder dass ein Götzenbild etwas sei?
Sondern dass das, was die Nationen opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen {W. dass ihr Teilhaber … werdet.}.