Ein Psalm von Asaph.
Der Mächtige {Hebr. El.}, Gott, der HERR, hat geredet und die Erde gerufen vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.
Aus Zion, der Schönheit Vollendung, ist Gott hervorgestrahlt.
Unser Gott kommt, und er wird nicht schweigen; Feuer frisst vor ihm her, und rings um ihn stürmt es gewaltig.
Er ruft dem Himmel droben zu und der Erde, um sein Volk zu richten:
„Versammelt mir meine Frommen, die meinen Bund geschlossen haben beim Opfer!“
Und die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit, denn Gott ist es, der richtet {O. denn Gott steht im Begriff zu richten.}. – Sela.
Höre, mein Volk, und ich will reden, Israel, und ich will gegen dich zeugen! Ich bin Gott, dein Gott.
Nicht wegen deiner Schlachtopfer tadle ich dich, und deine Brandopfer sind beständig vor mir.
Nicht werde ich Stiere nehmen aus deinem Haus oder Böcke aus deinen Hürden.
Denn mein ist alles Getier des Waldes, das Vieh auf tausend Bergen.
Ich kenne alle Vögel der Berge, und das Wild {Eig. das sich Regende.} des Feldes ist mir bekannt {Eig. ist vor mir.}.
Wenn mich hungerte, ich würde es dir nicht sagen; denn mein ist der Erdkreis und seine Fülle.
Sollte ich das Fleisch von Stieren {Eig. von Starken.} essen und das Blut von Böcken trinken?
Opfere Gott Lob {O. Dank.}, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
und rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!
Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: Was hast du meine Satzungen herzusagen und meinen Bund in deinen Mund zu nehmen?
Du hast ja die Zucht {O. Unterweisung, o. Zurechtweisung.} gehasst und meine Worte hinter dich geworfen.
Wenn du einen Dieb sahst, so gingst du gern mit ihm um, und dein Teil war mit Ehebrechern.
Deinen Mund ließest du los zum Bösen, und Trug flocht deine Zunge.
Du saßest da, redetest gegen deinen Bruder, gegen den Sohn deiner Mutter stießest du Schmähung aus.
Dieses hast du getan, und ich schwieg; du dachtest, ich sei ganz wie du. Ich werde dich strafen {O. überführen.} und es dir vor Augen stellen.
Merkt doch dies, die ihr Gott {Hebr. Eloah.} vergesst, damit ich nicht zerreiße und kein Retter da sei!
Wer Lob {O. Dank.} opfert, verherrlicht mich, und wer seinen Weg einrichtet, ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.
Querverweise zu Psalm 50,10 Ps 50,10
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht.
Der Gras hervorsprossen lässt für das Vieh, und Kraut {O. Gemüse, o. Getreide.} zum Dienst der Menschen, um Brot {O. Speise.} hervorzubringen aus der Erde,
Wie viele sind deiner Werke, HERR! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht; die Erde ist voll deiner Reichtümer {O. Geschöpfe.}.
Und Gott hat das Vieh eures Vaters genommen und mir gegeben.
Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: Dort wimmelt es, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.
und ich sollte mich über Ninive, die große Stadt, nicht erbarmen, in der mehr als 120000 Menschen sind, die nicht zu unterscheiden wissen zwischen ihrer Rechten und ihrer Linken, und eine Menge Vieh?
Und Gott sprach: Die Erde bringe lebendige Wesen nach ihrer Art hervor: Vieh und Gewürm {Eig. sich Regendes.} und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es wurde so.
Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott der HERR bildete {O. hatte gebildet.} aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
Alle Tiere, die bei dir sind, von allem Fleisch, an Vögeln und an Vieh und an allem Gewürm, das sich auf der Erde regt, lass mit dir hinausgehen, dass sie auf der Erde wimmeln und fruchtbar seien und sich mehren auf der Erde.
und die Furcht und der Schrecken vor euch sei auf allen Tieren der Erde und auf allen Vögeln des Himmels! Alles, was sich auf dem Erdboden regt, und alle Fische des Meeres, in eure Hand sind sie gegeben.
Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.
Denn wer bin ich, und was ist mein Volk, dass wir vermögen, auf solche Weise freigebig {O. bereitwillig.} zu sein? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben.
Denn wir sind Fremde vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; wie ein Schatten sind unsere Tage auf der Erde, und es gibt keine Hoffnung, hier zu bleiben.
HERR, unser Gott, diese ganze Menge, die wir bereitet haben, um dir ein Haus zu bauen für deinen heiligen Namen, von deiner Hand ist sie, und es ist alles dein.
Sieh doch den Behemot, den ich mit dir gemacht habe; er frisst Gras wie das Rind.
Sieh doch, seine Kraft ist in seinen Lenden, und seine Stärke in den Muskeln seines Bauches.
Er biegt seinen Schwanz wie eine Zeder, die Sehnen seiner Schenkel sind verflochten.
Seine Knochen sind Röhren aus Kupfer, seine Gebeine wie Barren von Eisen.
Er ist der Anfang der Wege Gottes {Hebr. El.}; der ihn gemacht hat, hat ihm sein Schwert beschafft.
Denn die Berge tragen ihm Futter, und dort spielen alle Tiere des Feldes.
Unter Lotosbüschen legt er sich nieder, im Versteck von Rohr und Sumpf;
Lotosbüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten {Eig. als sein Schatten.}, es umgeben ihn die Weiden des Baches.
Siehe, der Strom schwillt mächtig an – er flieht nicht ängstlich davon; er bleibt wohlgemut, wenn ein Jordan gegen sein Maul hervorbricht.
Fängt man ihn wohl vor seinen Augen, durchbohrt man ihm die Nase mit einem Fangseil {Eig. mit einer Falle.}?
Ich habe die Erde gemacht, die Menschen und das Vieh, die auf der Fläche der Erde sind, durch meine große Kraft und durch meinen ausgestreckten Arm; und ich gebe sie dem, der in meinen Augen der Richtige ist.
Und nun habe ich alle diese Länder in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, meines Knechtes, gegeben; und auch die Tiere des Feldes habe ich ihm gegeben, dass sie ihm dienen.
und überall, wo Menschenkinder, Tiere des Feldes und Vögel des Himmels wohnen, hat er sie in deine Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle gesetzt – du bist das Haupt aus Gold.