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Vers

1 wird geladen ... Und Hiob antwortete und sprach:

2 wird geladen ... Hört, hört meine Rede, und dies ersetze {Eig. seien.} eure Tröstungen!

3 wird geladen ... Ertragt mich, und ich will reden, und nachdem ich geredet habe, magst du spotten.

4 wird geladen ... Richtet sich meine Klage an einen Menschen? Oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?

5 wird geladen ... Wendet euch zu mir und entsetzt euch, und legt die Hand auf den Mund!

6 wird geladen ... Ja, wenn ich daran denke, so bin ich bestürzt, und Schauder erfasst mein Fleisch.

7 wird geladen ... Warum leben die Gottlosen, werden alt, nehmen sogar an Macht zu?

8 wird geladen ... Ihre Nachkommen stehen fest vor ihnen, mit ihnen, und ihre Sprösslinge vor ihren Augen.

9 wird geladen ... Ihre Häuser haben Frieden, ohne Furcht, und Gottes Rute ist nicht über ihnen.

10 wird geladen ... Sein Stier belegt und befruchtet sicher, seine Kuh kalbt und wirft nicht fehl.

11 wird geladen ... Ihre kleinen Kinder schicken sie aus wie eine Herde, und ihre Knaben hüpfen umher.

12 wird geladen ... Sie erheben die Stimme bei Tamburin und Laute und sind fröhlich beim Klang der Schalmei.

13 wird geladen ... Im Wohlergehen verbringen sie ihre Tage, und in einem Augenblick {O. in Ruhe.} sinken sie in den Scheol hinab.

14 wird geladen ... Und doch sprechen sie zu Gott {Hebr. El.}: Weiche von uns! Und nach der Erkenntnis deiner Wege verlangen wir nicht!

15 wird geladen ... Was ist der Allmächtige, dass wir ihm dienen sollten, und was nützt es uns, dass wir ihn bittend angehen?

16 wird geladen ... Siehe, ihr Wohlergehen steht nicht in ihrer Hand. Der Rat der Gottlosen sei {O. ist.} fern von mir!

17 wird geladen ... Wie oft geschieht es, dass die Leuchte der Gottlosen erlischt und ihr Verderben über sie kommt, dass er ihnen Schlingen zuteilt in seinem Zorn,

18 wird geladen ... dass sie wie Stroh werden vor dem Wind und wie Spreu, die der Sturmwind entführt?

19 wird geladen ... Gott spart, sagt ihr, sein Unheil auf für seine Kinder {D. h. das Unheil des Gottlosen für dessen Kinder.}. – Er vergelte ihm, dass er es fühle!

20 wird geladen ... Seine Augen sollen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen trinke er!

21 wird geladen ... Denn was liegt ihm an seinem Haus nach ihm, wenn die Zahl seiner Monate durchschnitten ist? –

22 wird geladen ... Kann man Gott {Hebr. El.} Erkenntnis lehren, da er es ja ist, der die Hohen richtet?

23 wird geladen ... Dieser stirbt in seiner Vollkraft, ganz wohlgemut und sorglos.

24 wird geladen ... Seine Gefäße sind voll Milch, und das Mark seiner Gebeine ist getränkt.

25 wird geladen ... Und jener stirbt mit bitterer Seele und hat das Gute nicht genossen.

26 wird geladen ... Miteinander liegen sie im Staub, und Gewürm bedeckt sie.

27 wird geladen ... Siehe, ich kenne eure Gedanken und die Anschläge, womit ihr mir Gewalt antut.

28 wird geladen ... Denn ihr sagt: Wo ist das Haus des Edlen {Hier im Sinn von „Tyrann“.} und wo das Wohnzelt der Gottlosen?

29 wird geladen ... Habt ihr nicht die befragt, die des Weges vorüberziehen? Und erkennt ihr ihre Merkmale nicht {O. und ihre (d. h. der Wanderer) merkwürdigen Berichte könnt ihr doch nicht verkennen.}:

30 wird geladen ... dass der Böse verschont wird am Tag des Verderbens, dass sie am Tag der Zornesfluten {O. Zornausbrüche.} weggeleitet werden?

31 wird geladen ... Wer wird ihm ins Angesicht seinen Weg kundtun? Und hat er gehandelt, wer wird es ihm vergelten?

32 wird geladen ... Und er wird zu den Gräbern hingebracht, und auf dem Grabhügel wacht er.

33 wird geladen ... Süß sind ihm die Schollen des Tals. Und hinter ihm her ziehen alle Menschen, und vor ihm her gingen sie {O. gehen sie (d. h. im Leichenzug).} ohne Zahl.

34 wird geladen ... Wie tröstet ihr mich nun mit Dunst? Und von euren Antworten bleibt nur Treulosigkeit übrig.

Querverweise zu Hiob 21,25 Hiob 21,25 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 3,20 wird geladen ... Warum gibt er dem Mühseligen Licht, und Leben denen, die bitterer Seele sind;

Hiob 20,23 wird geladen ... Es wird geschehen: Um seinen Bauch zu füllen, wird Gott {W. er.} die Glut seines Zorns in ihn entsenden und sie auf ihn regnen lassen in sein Fleisch hinein {O. als seine Speise.}.

Hiob 7,11 wird geladen ... So will auch ich meinen Mund nicht zurückhalten, will reden in der Bedrängnis meines Geistes, will klagen in der Bitterkeit meiner Seele.

1Kön 17,12 wird geladen ... Und sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt, wenn ich etwas Gebackenes habe, außer einer Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Und siehe, ich lese ein paar Holzstücke auf und will hineingehen und es mir und meinem Sohn zubereiten, dass wir es essen und dann sterben.

Hiob 9,18 wird geladen ... Er erlaubt mir nicht, Atem zu holen, denn er sättigt mich mit Bitterkeiten.

Pred 6,2 wird geladen ... Ein Mann, dem Gott Reichtum und Güter und Ehre gibt und der nichts für seine Seele entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein Fremder genießt es. Das ist Eitelkeit und ein schlimmes Übel {Eig. Leid.}.

Hiob 10,1 wird geladen ... Meine Seele verachtet mein Leben; ich will meiner Klage in mir freien Lauf lassen, will reden in der Bitterkeit meiner Seele.

Hes 4,16 wird geladen ... Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehe, ich will in Jerusalem den Stab {D. h. die Stütze.} des Brotes zerbrechen; und sie werden Brot nach dem Gewicht und in Angst essen und Wasser abgemessen und in Entsetzen trinken,

2Sam 17,8 wird geladen ... Und Husai sprach: Du kennst ja deinen Vater und seine Männer, dass sie Helden und dass sie erbitterten Gemüts sind, wie eine der Jungen beraubte Bärin auf dem Feld; und dein Vater ist ein Kriegsmann: Er wird nicht beim Volk übernachten {O. das Volk nicht übernachten lassen.}.

Hes 4,17 wird geladen ... weil Brot und Wasser mangeln werden und sie miteinander verschmachten und in ihrer {O. wegen ihrer.} Ungerechtigkeit hinschwinden werden.

Spr 14,10 wird geladen ... Das Herz kennt seine eigene Bitterkeit, und kein Fremder kann sich in seine Freude mischen.

Hes 12,18 wird geladen ... Menschensohn, mit Beben sollst du dein Brot essen und mit Zittern und in Angst dein Wasser trinken.

Jes 38,15 wird geladen ... Was soll ich sagen? Dass er es mir zugesagt und es auch ausgeführt hat. Ich will sachte wallen alle meine Jahre wegen der Betrübnis meiner Seele.

Jes 38,16 wird geladen ... O Herr, durch dieses lebt man, und in jeder Hinsicht {W. in Bezug auf alles.} ist darin das Leben meines Geistes! Und du machst mich gesund und erhältst mich am Leben.

Jes 38,17 wird geladen ... Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.

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