Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und Hiob antwortete und sprach:

2 wird geladen ... Wie lange wollt ihr meine Seele plagen und mich mit Worten zermalmen?

3 wird geladen ... Schon zehnmal habt ihr mich geschmäht; ihr schämt euch nicht, mich zu verletzen.

4 wird geladen ... Und habe ich auch wirklich geirrt, so bleibt doch mein Irrtum {O. gefehlt … meine Verfehlung.} bei mir.

5 wird geladen ... Wenn ihr wirklich gegen mich großtun und meine Schmach gegen mich darlegen wollt,

6 wird geladen ... so wisst denn, dass Gott mich in meinem Recht gebeugt und mich umstellt hat mit seinem Netz.

7 wird geladen ... Siehe, ich schreie über Gewalttat und werde nicht erhört; ich rufe um Hilfe, und da ist kein Recht.

8 wird geladen ... Er hat meinen Weg verzäunt, dass ich nicht hinüberkann, und auf meine Pfade legte er Finsternis.

9 wird geladen ... Meine Ehre hat er mir ausgezogen und die Krone meines Hauptes weggenommen.

10 wird geladen ... Er hat mich ringsum niedergerissen, so dass ich vergehe, und hat meine Hoffnung ausgerissen wie einen Baum.

11 wird geladen ... Und seinen Zorn ließ er gegen mich entbrennen und achtete mich seinen Feinden gleich.

12 wird geladen ... Miteinander kamen seine Scharen und bahnten ihren Weg {Eig. schütteten ihre Straße auf.} gegen mich und lagerten sich rings um mein Zelt.

13 wird geladen ... Meine Brüder hat er von mir entfernt, und meine Bekannten sind mir ganz entfremdet.

14 wird geladen ... Meine Verwandten bleiben aus, und meine Vertrauten haben mich vergessen.

15 wird geladen ... Meine Hausgenossen und meine Mägde achten mich für einen Fremden; ein Ausländer bin ich in ihren Augen geworden.

16 wird geladen ... Meinem Knecht rufe ich, und er antwortet nicht; mit meinem Mund muss ich zu ihm flehen.

17 wird geladen ... Mein Atem ist meiner Frau zuwider, und mein übler Geruch den Kindern meiner Mutter {W. meines Mutterschoßes.}.

18 wird geladen ... Sogar kleine Kinder verachten mich; will ich aufstehen, so reden sie über mich.

19 wird geladen ... Alle meine Vertrauten {Eig. Leute meines vertrauten Umgangs.} verabscheuen mich, und die, die ich liebte, haben sich gegen mich gekehrt.

20 wird geladen ... Mein Gebein klebt an meiner Haut und an meinem Fleisch, und nur mit der Haut meiner Zähne bin ich entkommen.

21 wird geladen ... Erbarmt euch meiner, erbarmt euch meiner, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat mich angetastet!

22 wird geladen ... Warum verfolgt ihr mich wie Gott {Hebr. El.} und werdet meines Fleisches nicht satt?

23 wird geladen ... O dass doch meine Worte aufgeschrieben würden, dass sie in ein Buch gezeichnet würden,

24 wird geladen ... mit eisernem Griffel und Blei in den Felsen eingehauen auf ewig!

25 wird geladen ... Und ich, ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde {W. dem Staub.} stehen {O. sich erheben, o. auftreten.};

26 wird geladen ... und ist nach meiner Haut dies da zerstört, so werde {O. und nachdem meine Haut so zerstört ist, werde …} ich aus meinem Fleisch Gott anschauen,

27 wird geladen ... den ich selbst mir {Eig. für mich (d. h. zu meinen Gunsten).} anschauen und den meine Augen sehen werden, und kein anderer: Meine Nieren verschmachten in meinem Innern.

28 wird geladen ... Wenn ihr sagt: Wie wollen wir ihn verfolgen? – und dass die Wurzel der Sache sich in mir befinde,

29 wird geladen ... so fürchtet euch vor dem Schwert! Denn das Schwert ist der Grimm über die Ungerechtigkeiten; damit ihr wisst, dass es ein Gericht {O. viell. einen Richter.} gibt.

Querverweise zu Hiob 19,2 Hiob 19,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 8,2 wird geladen ... Bis wann willst du solche Dinge reden, und sollen die Worte deines Mundes ungestümer Wind sein?

Hiob 27,2 wird geladen ... So wahr Gott {Hebr. El.} lebt, der mir mein Recht entzogen hat, und der Allmächtige, der meine Seele bitter gemacht hat –

Ps 55,22 wird geladen ... Glatt sind die Milchworte seines Mundes, aber Krieg ist sein Herz; geschmeidiger sind seine Worte als Öl, aber sie sind gezogene Schwerter.

Hiob 18,2 wird geladen ... Bis wann wollt ihr auf Worte Jagd machen? Werdet verständig, und danach wollen wir reden!

Ri 16,16 wird geladen ... Und es geschah, als sie ihn alle Tage mit ihren Worten drängte und ihn plagte, da wurde seine Seele sterbensmatt;

Ps 59,8 wird geladen ... Siehe, aus ihrem Mund sprudeln sie Böses hervor, Schwerter sind auf ihren Lippen – denn: „Wer hört?“

Ps 13,1 wird geladen ... Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.

Ps 13,2 wird geladen ... Bis wann, HERR, willst du mich für immer vergessen? Bis wann willst du dein Angesicht vor mir verbergen?

Ps 6,3 wird geladen ... Sei mir gnädig, HERR, denn ich bin dahingewelkt. Heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind bestürzt.

Ps 64,4 wird geladen ... die ihre Zunge geschärft haben wie ein Schwert, ihren Pfeil angelegt, bitteres Wort,

Off 6,10 wird geladen ... Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher {O. Gebieter.}, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?

Ps 6,4 wird geladen ... Und sehr bestürzt ist meine Seele – und du, HERR, bis wann?

Spr 12,18 wird geladen ... Da ist jemand, der unbesonnene Worte redet gleich Schwertstichen; aber die Zunge der Weisen ist Heilung {O. Gesundheit.}.

Ps 42,11 wird geladen ... Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen verhöhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?

Spr 18,21 wird geladen ... Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.

2Pet 2,7 wird geladen ... und wenn er den gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Frevler gequält wurde

Jak 3,6 wird geladen ... Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge erweist sich {O. stellt sich dar, o. wird gesetzt.} unter unseren Gliedern als die, die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur {O. des Lebens, o. der Entstehung.} anzündet und von der Hölle angezündet wird.

Jak 3,7 wird geladen ... Denn jede Natur, sowohl die der wilden Tiere als auch die der Vögel, sowohl die der kriechenden als die der Meerestiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur;

Jak 3,8 wird geladen ... die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen: Sie ist ein unstetes Übel, voll von tödlichem Gift.

2Pet 2,8 wird geladen ... (denn der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte {W. durch Sehen und Hören.}, Tag für Tag seine gerechte Seele mit ihren gesetzlosen Werken),

Lorem Ipsum Dolor sit.