Und es geschah, als Isaak alt geworden war und seine Augen zu schwach waren, um zu sehen, da rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich!
Und er sprach: Sieh doch, ich bin alt geworden, ich weiß nicht den Tag meines Todes.
Und nun nimm doch dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, und geh hinaus aufs Feld und erjage mir ein Wildbret;
und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, wie ich es gern habe, und bring es mir her, dass ich esse, damit meine Seele dich segne, ehe ich sterbe.
Und Rebekka hörte zu, als Isaak zu seinem Sohn Esau redete. Und Esau ging aufs Feld, ein Wildbret zu erjagen, um es heimzubringen.
Und Rebekka sprach zu ihrem Sohn Jakob und sagte: Siehe, ich habe deinen Vater zu deinem Bruder Esau reden hören:
Bring mir ein Wildbret und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, dass ich esse und dass ich dich vor dem HERRN segne vor meinem Tod.
Und nun, mein Sohn, höre auf meine Stimme in dem, was ich dir gebiete.
Geh doch zur Herde und hole mir von dort zwei gute Ziegenböckchen, und ich will sie zu einem schmackhaften Gericht bereiten für deinen Vater, wie er es gern hat;
und du sollst es deinem Vater bringen, dass er esse, damit er dich segne vor seinem Tod.
Da sprach Jakob zu Rebekka, seiner Mutter: Siehe, mein Bruder Esau ist ein behaarter Mann, und ich bin ein glatter Mann.
Vielleicht wird mein Vater mich betasten, und ich werde in seinen Augen sein wie einer, der Spott mit ihm treibt, und ich werde Fluch auf mich bringen und nicht Segen.
Seine Mutter aber sprach zu ihm: Dein Fluch komme auf mich, mein Sohn! Höre nur auf meine Stimme und geh, hole sie mir.
Und er ging und holte sie und brachte sie seiner Mutter. Und seine Mutter bereitete ein schmackhaftes Gericht, wie sein Vater es gern hatte.
Und Rebekka nahm die Kleider Esaus, ihres älteren Sohnes, die kostbaren, die bei ihr im Haus waren, und zog sie Jakob, ihrem jüngeren Sohn, an;
und die Felle der Ziegenböckchen zog sie über seine Hände und über die Glätte seines Halses,
und sie gab das schmackhafte Gericht und das Brot, das sie bereitet hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.
Und er ging zu seinem Vater hinein und sprach: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich; wer bist du, mein Sohn?
Und Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener; ich habe getan, wie du zu mir geredet hast. Steh doch auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, damit deine Seele mich segne.
Und Isaak sprach zu seinem Sohn: Wie hast du es denn so schnell gefunden, mein Sohn? Und er sprach: Weil der HERR, dein Gott, es mir begegnen ließ.
Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt doch herzu, dass ich dich betaste, mein Sohn, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht.
Und Jakob trat hin zu seinem Vater Isaak; und er betastete ihn und sprach: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.
Und er erkannte ihn nicht, denn seine Hände waren behaart, wie die Hände seines Bruders Esau; und er segnete ihn.
Und er sprach: Bist du wirklich mein Sohn Esau? Und er sprach: Ich bin es.
Da sprach er: Reiche es mir her, dass ich esse vom Wildbret meines Sohnes, damit meine Seele dich segne. Und er reichte es ihm hin, und er aß; und er brachte ihm Wein, und er trank.
Und sein Vater Isaak sprach zu ihm: Tritt doch herzu und küsse mich, mein Sohn.
Und er trat hinzu und küsste ihn; und er roch den Geruch seiner Kleider, und er segnete ihn und sprach:
Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das der HERR gesegnet hat.
Und Gott gebe dir {O. wird dir geben.} vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde, und Fülle von Korn und Most!
Völker sollen dir dienen und Völkerschaften sich vor dir niederbeugen! Sei Herr über deine Brüder, und vor dir sollen sich niederbeugen die Söhne deiner Mutter! Wer dir flucht, sei verflucht, und wer dich segnet, sei gesegnet!
Und es geschah, sowie Isaak geendet hatte, Jakob zu segnen, ja, es geschah, als Jakob gerade von seinem Vater Isaak hinausgegangen war, da kam sein Bruder Esau von seiner Jagd.
Und auch er bereitete ein schmackhaftes Gericht und brachte es zu seinem Vater und sprach zu seinem Vater: Mein Vater stehe auf und esse vom Wildbret seines Sohnes, damit deine Seele mich segne.
Und sein Vater Isaak sprach zu ihm: Wer bist du? Und er sprach: Ich bin dein Sohn, dein Erstgeborener, Esau.
Da erschrak Isaak mit großem Schrecken über die Maßen und sprach: Wer war denn der, der ein Wildbret erjagt und mir gebracht hat? Und ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; er wird auch gesegnet sein.
Als Esau die Worte seines Vaters hörte, da schrie er mit einem großen und bitterlichen Geschrei über die Maßen und sprach zu seinem Vater: Segne mich, auch mich, mein Vater!
Und er sprach: Dein Bruder ist mit Betrug gekommen und hat deinen Segen weggenommen.
Da sprach er: Ist es nicht, weil man ihm den Namen Jakob gegeben hat, dass er mich nun zweimal überlistet hat? Mein Erstgeburtsrecht hat er weggenommen, und siehe, nun hat er meinen Segen weggenommen! Und er sprach: Hast du für mich keinen Segen aufbewahrt?
Da antwortete Isaak und sprach zu Esau: Siehe, ich habe ihn zum Herrn über dich gesetzt und alle seine Brüder ihm zu Knechten gegeben, und mit Korn und Most habe ich ihn versehen, und nun, was könnte ich für dich tun, mein Sohn?
Und Esau sprach zu seinem Vater: Hast du nur diesen einen Segen, mein Vater? Segne mich, auch mich, mein Vater! Und Esau erhob seine Stimme und weinte.
Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm:
Siehe, fern von der Fettigkeit der Erde wird dein Wohnsitz sein und ohne den Tau {A.ü. Siehe, von der Fettigkeit der Erde … und vom Tau.} des Himmels von oben her.
Und von deinem Schwert wirst du leben, und deinem Bruder wirst du dienen; und es wird geschehen, wenn du umherschweifst, wirst du sein Joch zerbrechen von deinem Hals.
Und Esau feindete Jakob an wegen des Segens, womit sein Vater ihn gesegnet hatte; und Esau sprach in seinem Herzen: Es nahen die Tage der Trauer um meinen Vater, dann werde ich meinen Bruder Jakob erschlagen.
Und Rebekka wurden die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, berichtet; und sie sandte hin und ließ Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will sich an dir rächen {W. an dir kühlen (o. trösten).}, indem er dich erschlägt.
Und nun, mein Sohn, höre auf meine Stimme und mach dich auf, flieh zu meinem Bruder Laban nach Haran;
und bleib einige Zeit bei ihm, bis der Grimm deines Bruders sich wendet,
bis der Zorn deines Bruders sich von dir abwendet und er vergisst, was du ihm getan hast; dann will ich hinsenden und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich euer beider zugleich beraubt werden an einem Tag?
Und Rebekka sprach zu Isaak: Ich verachte das Leben wegen der Töchter Heths; wenn Jakob eine Frau nähme von den Töchtern Heths, wie diese, von den Töchtern des Landes, wozu nützt mir dann das Leben?
Querverweise zu 1. Mose 27,28 1Mo 27,28
sondern das Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern; vom Regen des Himmels trinkt es Wasser;
Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm:Siehe, fern von der Fettigkeit der Erde wird dein Wohnsitz sein und ohne den Tau {A.ü. Siehe, von der Fettigkeit der Erde … und vom Tau.} des Himmels von oben her.
und er wird dich lieben und dich segnen und dich mehren: Er wird segnen die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, dein Getreide und deinen Most und dein Öl, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs, in dem Land, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.
ein Land, auf das der HERR, dein Gott, achthat: Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf gerichtet, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres.
und nehmt euren Vater und eure Familien {W. Häuser.} und kommt zu mir; und ich will euch das Beste des Landes Ägypten geben, und ihr sollt das Fett des Landes essen.
Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern {Eig. Tiefen (d. h. tiefe, rauschende Wassermengen).}, die in der Talebene und im Gebirge entspringen;
ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen; ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig;
ein Land, in dem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in dem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst.
Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau fließe meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut!
Von Aser kommt Fettes, sein Brot; und er, königliche Leckerbissen wird er geben.
Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.
Und von Joseph sprach er: Gesegnet von dem HERRN sei sein Land – vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Tiefe, die unten lagert,
und wie das Land ist, ob es fett oder mager ist, ob Bäume darin sind oder nicht. Und fasst Mut und nehmt von der Frucht des Landes. Die Tage aber waren die Tage der ersten Trauben.
Denn die Kinder Israel wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen waren, aufgerieben war, die nicht auf die Stimme des HERRN gehört hatten, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.
Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.
Sie werden reichlich trinken von der Fettigkeit deines Hauses, und mit dem Strom deiner Wonnen wirst du sie tränken.
Salomo aber gab Hiram 20000 Kor Weizen zur Nahrung für sein Haus, und 20 Kor zerstoßenes Öl: So gab Salomo dem Hiram Jahr für Jahr.
Berge von Gilboa, weder Tau noch Regen sei auf euch noch Felder der Hebopfer {D. h., aus deren Ertrag Hebopfer dargebracht werden können.}! Denn dort wurde weggeworfen {A.ü. besudelt.} der Schild der Helden, der Schild Sauls, nicht gesalbt mit Öl.
Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, du aber, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist,
Und siehe, ich werde deinen Knechten, den Holzhauern, die das Holz fällen, ausgeschlagenen Weizen geben, 20000 Kor, und 20000 Kor Gerste und 20000 Bat Wein und 20000 Bat Öl.
Und Elia {Hebr. Elijah: Jah ist mein Gott.}, der Tisbiter, von den Beisassen Gileads {O. von Tischbe-Gilead.}, sprach zu Ahab: So wahr der HERR lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!
Du hast dich der Erde angenommen und ihr Überfluss gewährt, du bereicherst sie sehr: Gottes Bach ist voll Wasser. Du bereitest ihr {D. h. der Menschen.} Getreide, wenn du sie so bereitest {O. denn so bereitest du sie.}.
Du hast dich der Erde angenommen und ihr Überfluss gewährt, du bereicherst sie sehr: Gottes Bach ist voll Wasser. Du bereitest ihr {D. h. der Menschen.} Getreide, wenn du sie so bereitest {O. denn so bereitest du sie.}.
Du tränkst ihre Furchen, ebnest ihre Schollen, du erweichst sie mit Regengüssen, segnest ihr Gewächs.
Du hast das Jahr deiner Güte gekrönt, und deine Spuren triefen von Fett.
Es triefen die Weideplätze der Steppe, und mit Jubel umgürten sich die Hügel.
Die Weidegründe bekleiden sich mit Herden, und die Täler bedecken sich mit Korn; sie jauchzen, ja, sie singen.
Die Weidegründe bekleiden sich mit Herden, und die Täler bedecken sich mit Korn; sie jauchzen, ja, sie singen.
wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions; denn dort hat der HERR den Segen verordnet, Leben bis in Ewigkeit.
und damit Wein das Herz des Menschen erfreut; um das Angesicht glänzen zu lassen von Öl, und damit Brot das Herz des Menschen stärkt.
Träufelt, ihr Himmel droben, und Gerechtigkeit mögen rieseln die Wolken! Die Erde öffne sich, und es sprosse Heil, und sie lasse zugleich Gerechtigkeit hervorwachsen! Ich, der HERR, habe es geschaffen.
Und der HERR antwortet und spricht zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch das Korn und den Most und das Öl, dass ihr davon satt werdet; und ich werde euch nicht mehr zum Hohn machen unter den Nationen.
Gibt es unter den Nichtigkeiten {D. h. den nichtigen Götzen.} der Nationen Regenspender, oder kann der Himmel Regengüsse geben? Bist du es nicht, HERR, unser Gott? Und wir hoffen auf dich; denn du hast dies alles gemacht.
Denn wie groß ist seine Anmut {O. Vortrefflichkeit.} und wie groß seine Schönheit! Das Korn wird Jünglinge und der Most Jungfrauen wachsen lassen.
Ich werde für Israel sein wie der Tau: Blühen soll es wie die Lilie und Wurzel schlagen wie der Libanon.
Seine Schösslinge sollen sich ausbreiten, und seine Pracht soll sein wie der Olivenbaum und sein Geruch wie der Libanon.
Die unter seinem Schatten Wohnenden sollen wieder Getreide hervorbringen und blühen wie ein Weinstock, dessen Ruf wie der Wein des Libanon ist.
Und der Überrest Jakobs wird inmitten vieler Völker sein wie ein Tau von dem HERRN, wie Regenschauer auf das Kraut, der nicht auf Menschen wartet und nicht auf Menschenkinder harrt.
Durch Glauben segnete Isaak {A.f.h. auch.} in Bezug auf zukünftige Dinge Jakob und Esau.