Im zweiten Jahre des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tage des Monats, geschah das Wort Jehovas durch den Propheten Haggai {Vergl. Esra 5} zu Serubbabel, dem Sohne Schealtiels, dem Landpfleger {O. Statthalter} von Juda, und zu Josua, dem Sohne Jozadaks, dem Hohenpriester, also:
So spricht Jehova der Heerscharen und sagt: Dieses Volk spricht: Die Zeit ist nicht gekommen, die Zeit, daß das Haus Jehovas gebaut werde.
Und das Wort Jehovas geschah durch den Propheten Haggai also:
Ist es für euch selbst Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses Haus wüst liegt?
Und nun, so spricht Jehova der Heerscharen: Richtet euer Herz auf eure Wege!
Ihr habt viel gesät und wenig eingebracht; ihr esset, aber nicht zur Sättigung; ihr trinket, aber nicht zur Genüge; ihr kleidet euch, aber es wird keinem warm; und der Lohnarbeiter erwirbt Lohn für einen durchlöcherten Beutel.
So spricht Jehova der Heerscharen: Richtet euer Herz auf eure Wege!
Steiget auf das Gebirge und bringet Holz herbei und bauet das Haus, so werde ich Wohlgefallen daran haben und verherrlicht werden {O. mich verherrlichen}, spricht Jehova.
Ihr habt nach vielem ausgeschaut, und siehe, es wurde wenig; und brachtet ihr es heim, so blies ich darein. Weshalb das? spricht Jehova {Eig. ist der Spruch Jehovas, so auch nachher} der Heerscharen; wegen meines Hauses, das {O. weil es} wüst liegt, während ihr laufet, ein jeder für sein eigenes Haus.
Darum hat der Himmel den Tau über euch zurückgehalten, und die Erde ihren Ertrag zurückgehalten.
Und ich habe eine Dürre gerufen über das Land und über die Berge, und über das Korn und über den Most und über das Öl, und über das was der Erdboden hervorbringt, und über die Menschen und über das Vieh, und über alle Arbeit der Hände.
Und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, und der ganze Überrest des Volkes hörten auf die Stimme Jehovas, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, so wie Jehova, ihr Gott, ihn gesandt hatte; und das Volk fürchtete sich vor Jehova.
Da sprach Haggai, der Bote Jehovas, vermöge der Botschaft Jehovas, zu dem Volke und sagte: Ich bin mit euch, spricht Jehova.
Und Jehova erweckte den Geist Serubbabels, des Sohnes Schealtiels, des Landpflegers von Juda, und den Geist Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen Überrestes des Volkes; und sie kamen und arbeiteten {d.h. sie nahmen den Bau wieder in Angriff (welcher unter Cyrus begonnen worden war)} am Hause Jehovas der Heerscharen, ihres Gottes,
am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats, im zweiten Jahre des Königs Darius.
Querverweise zu Haggai 1,9 Hag 1,9
Ihr habt viel gesät und wenig eingebracht; ihr esset, aber nicht zur Sättigung; ihr trinket, aber nicht zur Genüge; ihr kleidet euch, aber es wird keinem warm; und der Lohnarbeiter erwirbt Lohn für einen durchlöcherten Beutel.
Da wurden gesehen die Betten des Meeres, aufgedeckt die Grundfesten des Erdkreises durch das Schelten Jehovas, vor dem Schnauben des Hauches seiner Nase.
Ich will zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! laß mich wissen, worüber du mit mir rechtest.
Ist es für euch selbst Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses Haus wüst liegt?
Bevor dieses geschah: Kam man zu einem Garbenhaufen von zwanzig Maß, so wurden es zehn; kam man zu der Kufe, um fünfzig Eimer zu schöpfen, so wurden es zwanzig.
Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, daß er ein Gerücht hören und in sein Land {O. daß, wenn er ein Gerücht hört, er in sein Land usw.} zurückkehren wird; und ich will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande.
Ich durchdachte die Tage vor alters, die Jahre der Urzeit.
Ich gedachte meines Saitenspiels in der Nacht; ich sann nach in meinem Herzen, und es forschte mein Geist.
Wird der Herr auf ewig verwerfen, und hinfort keine Gunst mehr erweisen?
Ist zu Ende seine Güte für immer? Hat das Wort {d.h. die Zusage (Verheißung)} aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht?
Hat Gott {El} vergessen gnädig zu sein? Hat er im Zorn verschlossen seine Erbarmungen? (Sela.)
Da sprach ich: Das ist mein Kranksein {O. Weh}. Der Jahre der Rechten des Höchsten
Da sprach Jehova zu Josua: Stehe auf! warum liegst du denn auf deinem Angesicht?
Israel hat gesündigt, und auch haben sie meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe; und auch haben sie von dem Verbannten genommen, und auch gestohlen, und es auch verheimlicht, und es auch unter ihre Geräte gelegt!
Und die Kinder Israel werden vor ihren Feinden nicht zu bestehen vermögen; sie werden vor ihren Feinden den Rücken kehren, denn sie sind zum Banne geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilget.
Stehe auf, heilige das Volk und sprich: Heiliget euch auf morgen; denn so spricht Jehova, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte hinwegtut.
Und ihr sollt am Morgen herzutreten nach euren Stämmen; und es soll geschehen: der Stamm, welchen Jehova treffen {W. ergreifen (durchs Los; vergl. 1. Sam. 14,41 usw.)} wird, soll herzutreten nach den Geschlechtern; und das Geschlecht, welches Jehova treffen wird, soll herzutreten nach den Häusern; und das Haus, welches Jehova treffen wird, soll herzutreten nach den Männern.
Und es soll geschehen: wer mit dem Banne getroffen wird, der soll mit Feuer verbrannt werden, er und alles was er hat; denn er hat den Bund Jehovas übertreten und eine Schandtat in Israel begangen.
Ich schlug euch mit Kornbrand und mit Vergilben, und mit Hagel alle Arbeit eurer Hände; und ihr kehrtet nicht zu mir um, spricht Jehova.
Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen {O. verwelkt}; denn der Hauch Jehovas hat sie angeweht. Fürwahr, das Volk ist Gras.
Und es war Hungersnot in den Tagen Davids drei Jahre, Jahr auf Jahr. Und David suchte das Angesicht Jehovas; und Jehova sprach: Es ist wegen Sauls und wegen des Bluthauses, weil er die Gibeoniter getötet hat.
Denn du hast vergessen den Gott deines Heils und nicht gedacht des Felsen deiner Stärke {Eig. Feste, Schutzwehr}. Darum pflanzest du liebliche Pflanzungen und besetzest sie mit ausländischen Reben.
Wenn ihr nicht höret, und wenn ihr es nicht zu Herzen nehmet, meinem Namen Ehre zu geben, spricht Jehova der Heerscharen, so werde ich den Fluch unter {O. wider} euch senden, und eure Segnungen verfluchen; ja, ich habe sie auch verflucht, weil ihr es nicht zu Herzen nehmet.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig;
Am Tage deiner Pflanzung hegst du sie ein, und am Morgen bringst du deine Pflanzen zur Blüte: ein Haufen Reisig {And. üb.: ein Erntehaufen, d.h. ein Haufen, welcher der richterlichen Ernte anheimfällt} am Tage gefährlicher Wunde und tödlichen Schmerzes.
Und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Darf ein Mensch Gott berauben, daß ihr mich beraubet? Und ihr sprechet: Worin haben wir dich beraubt? In dem Zehnten und in dem Hebopfer.
Mit dem Fluche seid ihr verflucht, und doch beraubet ihr mich, ihr, die ganze Nation!
Bringet den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, auf daß Speise in meinem Hause sei; und prüfet mich doch dadurch, spricht Jehova der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels auftun und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß.
Und ich werde um euretwillen {Eig. zu euren Gunsten} den Fresser schelten, daß er euch die Frucht des Bodens nicht verderbe; und der Weinstock auf dem Felde wird euch nicht mehr fehltragen, spricht Jehova der Heerscharen.
Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
Aber wenn wir uns selbst beurteilten {O. unterschieden; wie V. 29}, so würden wir nicht gerichtet.
Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, auf daß wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast.
Ich überführe und züchtige, so viele ich liebe. Sei nun eifrig und tue Buße!