Dem Vorsänger. Ein Maskil von den SöhnenH1121 KorahsH7141.
Wie ein HirschH354 lechzt nach WasserbächenH4325, also lechzt meine SeeleH5315 nach dir, o GottH430!
Meine SeeleH5315 dürstetH6770 nach GottH430, nach dem lebendigenH2416 GottH410: Wann werde ich kommenH935 und erscheinenH7200 vor GottesH430 AngesichtH6440?
Meine TränenH1832 sind mir zur SpeiseH3899 geworden TagH3119 undH559 NachtH3915, da man den ganzen TagH3117 zu mir sagt: Wo ist dein GottH430?
Daran will ich gedenkenH2142 und inH5674 mir ausschütten meine SeeleH5315, wie ich einherzog in der Schar, mit ihnen wallte zum HauseH1004 GottesH430, mit der StimmeH6963 des Jubels und des Lobes-eine feiernde MengeH1995.
Was beugst du dichH7817 nieder, meine SeeleH5315, und bist unruhigH1993 in mir? HarreH3176 aufH6440 GottH430! Denn ichH3034 werde ihn noch preisen für das HeilH3444 seines Angesichts.
Mein GottH430, es beugt sich nieder in mir meine SeeleH5315; darum gedenkeH2142 ich deiner aus dem LandeH776 des JordanH3383 und des Hermon, vom BergeH2022 Mizhar.
TiefeH8415 ruftH7121 der TiefeH8415 beim BrausenH6794 deiner Wassergüsse; alle deine WogenH4867 undH6963 deine WellenH1530 sind überH5674 mich hingegangen.
Des TagesH3119 wird JehovaH3068 seine GüteH2617 entbieten, und des NachtsH3915 wird sein LiedH7892 bei mirH6680 sein, ein GebetH8605 zu dem GottH410 meines LebensH2416.
SagenH559 will ich zu GottH410, meinem FelsH5553: Warum hast du michH6937 vergessenH7911? Warum geheH3212 ich trauernd einher wegen der Bedrückung des FeindesH341?
Wie eine Zermalmung in meinen GebeinenH6106 höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen TagH3117 zu mir sagenH559: Wo istH2778 dein GottH430? Was beugst du dichH7817 nieder, meine SeeleH5315, und was bist du unruhigH1993 in mir? HarreH3176 aufH6440 GottH430! Denn ichH3034 werde ihn noch preisen, der das HeilH3444 meines Angesichts und mein GottH430 ist.
Querverweise zu Psalm 42,9 Ps 42,9
Von DavidH1732. Zu dir, JehovaH3068 rufe ich; mein FelsH6697, wende dich nichtH2814 schweigend von mir ab, damitH7121 nichtH4911, wenn duH2790 gegen mich verstummst, ich denen gleich sei, dieH3381 in die GrubeH953 hinabfahren!
Denn duH2186 bist der GottH430 meiner StärkeH4581. Warum hast du michH6937 verworfen? Warum geheH1980 ich trauernd einher wegen der Bedrückung des FeindesH341?
Und ich wandte mich und sahH7200 alle die Bedrückungen, welche unter der SonneH8121 geschehen: und siehe, da waren TränenH1832 der Bedrückten, und sieH7725 hattenH6213 keinen TrösterH5162; und von der HandH3027 ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen TrösterH5162.
Mein GottH410, mein GottH410, warum hast du mich verlassenH5800, bist fernH7350 von meiner Rettung, den WortenH1697 meines Gestöhns?
Meine Bekannten hastH3607 duH3045 vonH3318 mirH7368 entfernt, hast mich ihnen zum GreuelH8441 gesetztH7896; ich bin eingeschlossen und kann nichtH7368 herauskommen.
GedenkeH2142, JehovaH3068, dessen, was uns geschehen! Schaue her und siehH5027 unsere SchmachH2781!
Unser ErbteilH5159 istH2015 FremdenH2114 zugefallen, unsere HäuserH1004 AusländernH5237.
Wir sind WaisenH3490, ohne VaterH1; unsere MütterH517 sind wie WitwenH490.
Unser WasserH4325 trinkenH8354 wir um GeldH3701, unser HolzH6086 bekommen wir gegen Zahlung.
Unsere VerfolgerH7291 sindH3021 uns auf dem Nacken; wir ermatten, man läßt uns keine RuheH5117.
ÄgyptenH4714 reichen wir die HandH3027, und AssyrienH804, um mit BrotH3899 gesättigtH7646 zu werdenH5414.
Unsere VäterH1 haben gesündigtH2398, sie sind nichtH369 mehr; wir, wir tragenH5445 ihre MissetatenH5771.
KnechteH5650 herrschenH4910 über uns; da ist niemand, der uns aus ihrer HandH3027 reiße.
Wir holenH935 unser BrotH3899 mit Gefahr unseres LebensH5315, wegen des SchwertesH2719 der WüsteH4057.
VorH6440 den Gluten des HungersH7458 brennt unsere HautH5785 wie einH2152 OfenH8574.
Sie haben WeiberH802 geschwächtH6031 in ZionH6726, JungfrauenH1330 in den StädtenH5892 JudasH3063.
FürstenH8269 sind durch ihre HandH3027 aufgehängt, das AngesichtH6440 der AltenH2205 wird nicht geehrtH1921.
JünglingeH970 tragenH5375 die Handmühle, undH6086 KnabenH5288 strauchelnH3782 unter dem Holze.
Die AltenH2205 bleiben fern vom ToreH8179, die JünglingeH970 von ihrem SaitenspielH5058.
Die FreudeH4885 unseres HerzensH3820 hat aufgehört, in Trauer ist unser ReigenH4234 verwandeltH2015.
Gefallen istH5307 die KroneH5850 unseres HauptesH7218. WeheH188 uns! Denn wir haben gesündigtH2398.
Doch um deinetwillen werdenH2026 wir getötet den ganzen TagH3117, wie SchlachtschafeH6629 sind wir geachtetH2803.
Denn ichH6960 erwartete GutesH2896, und es kamH935 BösesH7451; und ichH3176 harrte auf LichtH216, und es kamH935 FinsternisH652.
Meine EingeweideH4578 wallen und ruhen nicht; TageH3117 des ElendsH6040 sindH6923 mir entgegengetreten.
Trauernd geheH1980 ich einher, ohne SonneH2535; ich stehe aufH6965 in der VersammlungH6951 und schreieH7768.
Ich bin ein BruderH251 geworden den Schakalen, und ein Genosse den Straußen.
Meine HautH5785 ist schwarzH7835 geworden und löst sich von mirH2787 ab, und mein GebeinH6106 ist brennend vor Glut.
Und so ist meine Laute zur Trauerklage geworden, und meine Schalmei zur StimmeH6963 der Weinenden.
und sie gedachtenH2142 daran, daß GottH430 ihr FelsH6697 sei, und GottH410, der HöchsteH5945, ihr ErlöserH1350.