Röm 5,17: Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus).
Einem weiteren Gegensatz begegnen wir in Vers 17. Verdammnis und Rechtfertigung im vorhergehenden Vers könnten wir die unmittelbaren Folgen nennen. Jeder, der unter das Familienhaupt Adam kommt, steht auch sofort unter Verdammnis. Jeder, der unter das Familienhaupt Christus kommt, empfängt unmittelbar die Rechtfertigung. Was aber ist jeweils das Endergebnis? Das Endergebnis der Sünde Adams war die umfassende Herrschaft des Todes über seine Nachkommen. Das Endergebnis des Werkes der Gerechtigkeit, das Christus vollbrachte, bringt all den Seinen überströmende Gnade und als freie Gabe Gerechtigkeit, so dass sie im Leben zu herrschen vermögen. Nicht nur wird Leben herrschen, sondern wir werden im Leben herrschen. Welch eine überaus erstaunliche Tatsache! Da verwundert es uns nicht, dass diese unentgeltliche Gabe die Übertretungen übersteigt, wie Vers 17 sagt.