Walter Thomas Prideaux Wolston
Kommentar von Walter Thomas Prideaux Wolston
1Pet 3,3Kommentar zu 1. Petrus 3,3
Behandelter Abschnitt 1Pet 3,3-4
„Deren Schmuck nicht der äußere sei durch Flechten der Haare und Umhängen von Goldschmuck oder Anziehen von Kleidern, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist“ (1Pet 3,3.4).
Wir finden hier eine wunderbare Anspielung auf die Mode, denn es gibt kaum etwas so Wechselhaftes wie die Mode. Jedoch sagt der Apostel gerade im Gegensatz zu diesem Wechselhaften, dass die Frauen einen Schmuck haben, der unvergänglich ist. Wie wunderbar ist es, etwas zu besitzen, was Gott als „sehr kostbar“ ansieht: Der Schmuck des sanften und stillen Geistes! Die Welt um uns herum mag davon nicht viel mitbekommen, doch es wird von solchen gesehen und verstanden, die in Kontakt mit derjenigen kommen, die diesen Schmuck trägt.
Es ist eine wunderbare Sache, sich so kleiden zu können, dass es dem Herrn gefällt, denn der Körper gehört Ihm. Geist, Seele und Körper gehören Ihm, und wir sollen stets für Ihn leben, unser Auge auf Gott gerichtet und vor Ihm wandelnd.