Behandelter Abschnitt Jos 8,30-32
Gott veranlasste, dass das Wort, das Er in Bezug auf genau diese Dinge niedergelegt hatte, in Erinnerung gerufen wurde. Ist dies nicht eine absichtliche Belehrung für uns hier? Das Gewissen Israels wurde durch Josua zu schönster Rücksicht auf den Willen des Herrn geweckt. Es handelte sich nicht um ein Gebot, das gerade damals gegeben worden war, sondern um eins, das auf der anderen Seite des Jordans gegeben worden war. Man erinnerte sich jetzt daran; denn die Umstände verlangten in der Tat erst zu diesem Zeitpunkt nach ihm. Es war Gottes Land und es durfte nicht verunreinigt werden, sondern musste nach den Rechten der göttlichen Heiligkeit betrachtet werden. Er hatte ihnen verboten, jemanden an einem Baum aufgehängt zu lassen, bis die Sonne untergegangen war. Sie durften nie vergessen, was ihm und seinem Land zustand.
Damals baute Josua dem Herrn, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal, so wie Mose, der Knecht des Herrn, den Kindern Israel geboten hatte, wie im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, einen Altar von ganzen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte. Und sie opferten darauf dem Herrn Brandopfer und schlachteten Friedensopfer. Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, das er vor den Kindern Israel geschrieben hatte (8,30–32).