Mehr als das: Die Knechte werden nicht nur dazu aufgerufen, mit Gutwilligkeit, dem Herrn und nicht den Menschen zu dienen, sondern sie werden daran erinnert, dass der Tag kommen wird, an dem jeder, ob Sklave oder Freier, vom Herrn empfangen wird, was immer er an Gutem getan haben wird. Reichlicher Lohn also, sei gewiss; denn Er ist jedenfalls nicht ungerecht.
Und ihr Herren, tut dasselbe gegen sie und lasst das Drohen, da ihr wisst, dass sowohl ihr als auch euer Herr in den Himmeln ist und dass bei ihm kein Ansehen der Person ist (6,9).
Nun werden die Herren zu unparteiischer Gerechtigkeit aufgerufen, so zu handeln, wie sie selbst handeln würden, und sich der Drohungen zu enthalten, die einem armen Sklaven gegenüber so natürlich sind. Sie sollen wissen, dass der Herr in den Himmeln sowohl der Herr der Herren als auch der Sklaven ist und dass bei Ihm kein Ansehen der Person ist: Das sind wichtige Anweisungen für einen Herrn, die ihm, und nicht dem Sklaven, auf eine feine Weise vorgestellt werden.