Auch hier wird nicht nur die Abwesenheit des Unschicklichen im Christen, sondern die positive Seite vorgestellt und der Bezug des Herzens auf die Güte Gottes, die zur Danksagung führt.
Denn dieses wisst und erkennt ihr, dass kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist) ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes (5,5).
Es ist sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass, mag die souveräne Gnade tun, was sie will, möge sie zu den Schlechtesten hinausgehen, möge sie die Unreinsten reinigen, die moralischen Wege Gottes unbeugsam bleiben. Seine Natur ändert sich nicht. Er hasst das Böse und kann niemals Ungerechtigkeit dulden. Seine Liebe kann eine herrliche Lösung der Schwierigkeit im Kreuz Christi finden und hat sie auch gefunden; aber Gott und die Sünde können niemals zusammengehen oder wohnen.