Der Apostel argumentiert, dass der Christ in der Auferstehung Christus angehört. Wenn jemand auf Christus getauft wird, bekennt er dies: Ich gehöre Christus an, bin gestorben und auferstanden, herausgenommen aus meiner alten Stellung als Jude oder Heide. Die Juden hatten es mit einem Messias zu tun, der über sie auf der Erde herrschen würde; die Nationen werden an jenem Tag der Schwanz und nicht das Haupt sein (5Mo 28,13.44), und die Könige werden die stillenden Väter Zions sein und die Königinnen die stillenden Mütter, die sich zur Erde beugen und den Staub der Füße Israels lecken; aber wir, die Christen, beginnen mit dem Tod und der Auferstehung Christi. Unser ganzer Segen liegt in dem von den Toten auferweckten Christus.
Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, dass es die Verheißung aufhebt (3,17).