William Kelly
Kommentar von William Kelly (übersetzt mit DeepL)
Apg 4,14Kommentar zu Apostelgeschichte 4,14
Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, hatten sie nichts dagegen zu sagen (4,14).
Wie ernst ist die Lage der Menschen, die den Namen des Volkes Gottes tragen und vom Feind so verstrickt sind, dass sie die Wahrheit nicht leugnen können, der sie sich gleichzeitig nicht beugen wollen! Sie zuzugeben, wäre, wie sie meinen, ihr Verderben. Nicht so in Wahrheit, sondern es wäre ihre Rettung! Es wäre die demütigende Entdeckung ihrer Sünde und der unaussprechlichen Gnade Gottes, eines verworfenen, aber erhöhten Messias, dessen Name durch den Glauben an Ihn Leben und Vergebung der Sünden bringt. Aber nein, sie wollen nicht zu Ihm kommen, damit sie das Leben haben. Sie lieben die Finsternis mehr als das Licht, weil ihre Taten böse sind. Sie schätzen den Ruhm der Menschen und nicht den Ruhm Gottes, der in keinem ihrer Gedanken ist. Nicht nur die Ungläubigen gehen zugrunde, sondern auch die Furchtsamen, die Feiglinge, die nach ihrem eigenen Kalkül und zu ihrem eigenen Vergnügen auf die gegenwärtigen Interessen aus sind, unter Missachtung der Beweise für ihr Gewissen, die ausreichend, ja überwältigend sind, dass sie gegen Gott kämpfen. Stand da nicht vor allen bei den Aposteln ein Mann, der offenkundig noch nie dort gestanden hatte?