Behandelter Abschnitt Apg 1,9-11
Aber der wahre Ausblick der Hoffnung ist gefragt, um den Kreis des Segens zu schließen. Und diese, wenigstens soweit sie mit dem Umfang dieses Buches zusammenhängt (denn es gibt ein göttlich vollkommenes System in der ganzen Schrift und in jedem einzelnen Teil), folgt nun die Hoffnung auf die Wiederkunft unseres Herrn.
Und als er dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. Und wie sie unverwandt zum Himmel schauten, als er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen, die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird ebenso kommen, wie ihr ihn habt auffahren sehen in den Himmel (1,9–11).
Zweifellos ist es seine Wiederkunft, um das Königreich über alle Nationen und Sprachen aufzurichten, für die Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge und nicht besonders für Ihn, um die Seinen zu sich zu nehmen und sie in das Haus des Vaters einzuführen. Es ist der allgemeinere Aspekt seines Kommens, und nicht die himmlische Seite. Dennoch ist es das persönliche Ziel der Gläubigen: Der Herr kommt in Person wieder, so sicher, wie die auserwählten Zeugen sahen, wir Er von ihnen in den Himmel aufgenommen wurde. Dies haben die Jünger als eine wirkliche lebendige Hoffnung entgleiten lassen, nicht mehr zu seiner Verunehrung und zum Kummer des Geistes, als zu ihrem eigenen unermesslichen Verlust. Denn wenn der Glaube das Wesentlichere ist, wie die Menschen sagen, so kann die wahre Hoffnung nicht verdunkelt, geschwächt oder zerstört werden, ohne dass es zu einem entsprechenden Schaden kommt, wenn wir nach dem einzigen vollen Maß der Herrlichkeit Gottes in Christus urteilen. Wir fallen in irreführende Hoffnungen, sobald die Wahrheit aufhört, vor dem Herzen zu sein; und keine ist so falsch, als auf die allmähliche Besserung der Welt oder gar der Christenheit zu hoffen, die am Tag des Herrn gerichtet werden muss, statt dass wir als Pilger und Fremde, als von der Welt abgesonderte Braut darauf warten, dass Christus kommt und uns zur Hochzeit des Lammes in den Himmel holt. Dies ist eine gnädige und himmlische Absonderung zu Gott, über den Reizen und Ehren der Welt, außerhalb ihrer Übel und unbeeinflusst von ihrer Feindschaft. Möge es mehr und mehr für uns in seiner Gnade wahr sein!
Damit haben wir die Stellung und die Erwartung der Jünger in diesen frühen Tagen klar vor Augen. Sie wussten aufgrund des Wortes des Herrn, dass sich die Verheißung des Vaters in Kürze in der Gabe des Heiligen Geistes erfüllen würde. Anstelle der Wiederherstellung des Königreichs für Israel sollten sie überall Zeugen Christi sein, bis an das Ende der Erde; und sie waren sicher, dass der Herr Jesus, der gerade aufgefahren war, so kommen würde, wie sie Ihn zum Himmel auffahren sahen.