Behandelter Abschnitt Lk 21,25-28
In Vers 25 und weiter werden wir natürlich zum Abschluss der Zeit der Nationen geführt. „Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen, und auf der Erde Bedrängnis der Nationen in Ratlosigkeit bei dem Tosen und Wogen des Meeres; indem die Menschen vergehen vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht“ (V. 25–28). Nur Lukas erwähnt die moralischen Zeichen der Angst der Menschen trotz der Täuschungen und Vorspiegelungen jenes Tages. Zweifellos wird es starke Verblendung und den Glauben an die Lüge geben; aber gerade deshalb gibt es keine Ruhe und keine Zufriedenheit, denn nur die Gnade und Wahrheit Gottes in Christus kann friedlichen Genuss mit gutem Gewissen geben. Daher wird Gott es verstehen, die Träume der Menschen zu stören und die Bequemlichkeit des Satans zu zerstören, wobei ihr Entsetzen beim Anblick des verworfenen Herrn, des Sohnes des Menschen, der in einer Wolke mit Macht und Herrlichkeit kommt, gipfeln wird. Aber es wird die geben, die dann auf der Erde sind, Jünger, die durch die Übel jenes Tages versucht werden, für die sogar der Beginn dieser Unruhen und die Zeichen der Veränderung für die Welt der sichere Vorbote der Befreiung sein werden.