Behandelter Abschnitt Mk 3,23-30
Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben? Und wenn ein Reich mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen. Und wenn ein Haus mit sich selbst entzweit ist, so wird jenes Haus nicht bestehen können. Und wenn der Satan gegen sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende. Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und dann wird er sein Haus berauben. Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen irgend sie lästern mögen; wer aber irgend gegen den Heiligen Geist lästert, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig – weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist (3,23‒30).
Es war nicht nur widersprüchlich zu ihrem eigenen Reden und dem Bösen das Gute zuzuschreiben, sondern gotteslästerlich – ja, es war Lästerung gegen den Heiligen Geist, und Gericht, ewiges Gericht, ist das Urteil seiner Lippen, „weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist“ (V. 30).