Aber beachte die Unterschiede. In einem früheren Fall wollten die Jünger die Scharen wegschicken, und der Herr erlaubte ihnen, ihren Unglauben zu zeigen; in diesem Fall ist es Christus selbst, der an sie denkt und sie segnen will.
Als Jesus aber seine Jünger herzugerufen hatte, sprach er: Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage weilen sie bei mir und haben nichts zu essen; und ich will sie nicht hungrig entlassen, damit sie nicht etwa auf dem Weg verschmachten (15,32).
Wir erinnern uns vielleicht daran, dass es in Hosea 6 heißt: „Er wird uns nach zwei Tagen wieder beleben, am dritten Tag uns aufrichten; und so werden wir vor seinem Angesicht leben“ (V. 2). Es ist die angemessene Zeit der Prüfung des Volkes. Buchstäblich war es die Zeit, in der unser Herr im Grab lag. Aber sie ist auch mit dem zukünftigen Segen Israels verbunden.