Aber hier, in unserer Prophezeiung, ist es offensichtlich, dass es etwas Deutlicheres gab, das sich schmerzlich von vergangenen Zeiten unterschied. Gott hat in früheren Tagen zweifellos die Midianiter und die Philister und andere Feinde benutzt, um Israel zu züchtigen, wenn es sich besonders des Götzendienstes schuldig gemacht hatte. Aber hier zeigt Er, dass seine Hand ausgestreckt war, um damit auf eine höchst demütigende Weise umzugehen. Anstelle von Segnungen im Korb und in der Scheune wegen der Treue zu seiner Regierung waren sie im Gegenteil höchst untreu, und nun würde der Herr sozusagen sogar die Insektenwelt benutzen, um sein Volk zu züchtigen: „Was der Nager übriggelassen hatte, fraß die Heuschrecke; und was die Heuschrecke übriggelassen hatte, fraß der Abfresser; und was der Abfresser übriggelassen hatte, fraß der Vertilger“ (V. 4). All dies nehme ich in seiner eindeutigen wörtlichen Bedeutung, wie es damals tatsächlich geschehen ist.