Dann beginnt das Christentum, und kein einziges der Worte ist versiegelt – kein einziges verschlossen. Sie sind alle geöffnet. Für uns ist das Ende immer nahe; man sagt, wir seien am Ende der Zeitalter, wie es in 1. Korinther 10,11 geschrieben steht: „[Alle] diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist.“ Und es ist immer so. „Jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer“ (Heb 9,26). Die Versammlung soll immer am Ende sein und kraft des Geistes den gottesfürchtigen, einsichtigen Überrest vorwegnehmen. In der Tat begann die Versammlung mit einem Überrest von Juden, die den Glauben an ihren Messias hatten. So begann Pfingsten mit dem, was nach der Entrückung in den Himmel wieder wahr sein wird. Denn wenn Gott die Gläubigen entrückt hat und die Zeit des Endes buchstäblich gekommen ist, wird es wieder einen Überrest von treuen Juden geben. „Die Verständigen aber werden es verstehen“ (V. 10). Die Versammlung soll immer in diesen Vorrechten stehen und steht wesentlich über den bloßen Entdeckungen oder dem Fortschritt des Zeitalters.
Und von der Zeit an, da das beständige Opfer abgeschafft wird, und zwar um den verwüstenden Gräuel aufzustellen, sind 1.290 Tage (12,11).