Behandelter Abschnitt Hes 47,22-23
Aber es gibt nicht nur wenig Grund zur Sorge, dass das Land nicht für die Stämme Israels ausreichen wollte, sondern es auch Platz für die Fremden, die sich dort aufhalten und Kinder zeugen werden.
Und es soll geschehen: Euch und den Fremden, die in eurer Mitte weilen, die Kinder in eurer Mitte gezeugt haben, sollt ihr es als Erbteil verlosen; und sie sollen euch sein wie Einheimische unter den Kindern Israel; mit euch sollen sie um ein Erbteil losen inmitten der Stämme Israels. Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem der Fremde weilt, dort sollt ihr ihm sein Erbteil geben, spricht der Herr, HERR (47,22.23).
Wer kann daran zweifeln, dass eine solche Großherzigkeit und Freigebigkeit der Hand für Israel absolut neu ist?
Auf jeder Seite ist der Beweis vollständig, dass es sich nicht um die Vergangenheit und Vollendung handelt, von der wir hier lesen, sondern um die leuchtende Zukunft Gottes für Israel in ihrem Land, wenn es ein Willkommen für den Fremden geben wird, der sich wahrhaft Gott zugewandt hat, um ein Erbe in irgendeinem Stamm zu erhalten. So wird es mit dem Juden an jenem Tag sein, glücklicher Gegensatz zu allem, was je gewesen ist! Er wird es von Gott erfahren, wenn er sich vor Jesus niederbeugt, und indem er selbst gesegnet ist, sondern auch ein Segen für andere sein wird. Ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß werden sie zum Lob seiner Barmherzigkeit, die ewig währt, geben.