Und so wie seine Ehre aufrechterhalten wird, so wird auch seine Furcht aufrechterhalten. Es wird nicht nur am Ende dieses Zeitalters eine furchtbare Ausgießung des Zorns über seine Widersacher geben, sondern der Herr wird an dem Ort, an dem seine Herrlichkeit wohnt, eine heilsame Warnung vor Übertretern aufrechterhalten.
Und sie werden hinausgehen und sich die Leichname der Menschen ansehen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen, und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch (V. 24).
Darin ist nichts wirklich Unklares, außer für die, die, weil sie den Abschnitt nur aus christlicher Sicht betrachten, seine völlige Erfüllung im Gericht am Ende des Zeitalters leugnen. In ihrem eigenen Zusammenhang ist sie sehr einfach, feierlich und ausdrucksstark. Zweifellos wird uns durch Offenbarung 20,11‒21,8 der noch schrecklichere Anblick der ewigen Strafe für alle Gottlosen in seiner ganzen Kraft gezeigt, wenn sie vom ersten Tod zum zweiten Tod auferweckt werden. Die Vernichtung ist eine böse Behauptung und eine Unmöglichkeit für alle außer Gott, der, weit davon entfernt, ein solches Ende anzudeuten, erklärt, dass Er durch seinen Sohn Jesus Christus, den Herrn, die richten wird, die aus ihren Gräbern auferstehen werden. Universalismus ist die noch dreistere Lüge des Feindes.
Das Wort unseres Gottes wird in Ewigkeit bestehen.