Behandelter Abschnitt Jes 41,17-20
Die makkabäischen oder die apostolischen Triumphe von Vitringa und anderen sind eine Verhöhnung einer soliden Auslegung. Wir müssen nicht nur Raum für die Zukunft lassen, sondern für eine völlige Veränderung des Charakters des tatsächlichen Wirkens Gottes in und durch die Versammlung. Jetzt ist es die Gnade, die lebendige Steine auf das Fundament der Apostel und Propheten baut, wobei Jesus Christus selbst das Haupt der Ecke ist; dann wird es das schreckliche Herniederkommen des ohne Hände gehauenen Steins auf das Bild des Reiches der Nationen in seiner letzten Phase sein, die zu den gerichtlichen Funktionen Israels, wie sie hier beschrieben werden, an jenem großen Tag der Zukunft führt, wie es ihr entspricht.
Nicht, dass die Erquickung vom Herrn für Israel ausbleiben wird:
Die Elenden und die Armen, die nach Wasser suchen, und keins ist da, deren Zunge vor Durst vertrocknet: Ich, der Herr, werde sie erhören, ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen. Ich werde Ströme hervorbrechen lassen auf den kahlen Höhen, und Quellen inmitten der Talebenen; ich werde die Wüste zum Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen. Ich werde Zedern in die Wüste setzen, Akazien und Myrten und Olivenbäume, werde in die Steppe pflanzen Zypressen, Platanen und Buchsbäume miteinander; damit sie sehen und erkennen und zu Herzen nehmen und verstehen allesamt, dass die Hand des Herrn dies getan und der Heilige Israels es geschaffen hat (41,17–20).