Behandelter Abschnitt 4Mo 32,33-42
Verse 33–42 | Aufteilung des Landes diesseits des Jordan
33 Und Mose gab ihnen, den Kindern Gad und den Kindern Ruben und der Hälfte des Stammes Manasse, des Sohnes Josephs, das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Basan, das Land nach seinen Städten in [ihren] Grenzen, die Städte des Landes ringsum. 34 Und die Kinder Gad bauten Dibon und Atarot und Aroer 35 und Aterot-Schofan und Jaser und Jogbeha 36 und Beth-Nimra und Beth-Haran, feste Städte und Kleinviehhürden. 37 Und die Kinder Ruben bauten Hesbon und Elale und Kirjataim 38 und Nebo und Baal-Meon, deren Namen geändert wurden, und Sibma; und sie benannten die Städte, die sie bauten, mit anderen Namen. 39 Und die Söhne Makirs, des Sohnes Manasses, zogen nach Gilead und nahmen es ein; und sie vertrieben die Amoriter, die darin [wohnten]. 40 Und Mose gab Gilead dem Makir, dem Sohn Manasses; und er wohnte darin. 41 Und Jair, der Sohn Manasses, zog hin und nahm ihre Dörfer ein und nannte sie Dörfer Jairs. 42 Und Nobach zog hin und nahm Kenat und seine Tochterstädte ein und nannte es Nobach, nach seinem Namen.
Mose verteilt das Land jenseits des Jordan zwischen den Gaditern und Rubenitern sowie dem halben Stamm Manasse. Aber das geschieht nicht durch das Los, wie es im Land selbst geschehen wird. Er gibt ihnen das Land, das sie sich selbst ausgesucht haben, nach ihrer eigenen Wahl. Im Land erhält jeder Stamm das Teil, welches Gott erwählt hat.
Es hat den Anschein, dass, nachdem die beiden Stämme Zusagen gemäß ihrem Begehr erhalten haben, der halbe Stamm Manasse sich ihnen angeschlossen hat. Sie gaben an, auch dem Land jenseits des Jordan als Erbteil den Vorzug zu geben. Es kann sein, dass ihre Wahl durch den Antrag der beiden Stämme beeinflusst worden ist. Das würde dann bedeuten, dass es durch die Haltung der zwei Stämme in einem anderen Stamm zu einer Trennung gekommen ist. Unser Verlangen und das Aussprechen dieses Verlangens und die Bemühungen darum haben stets einen Einfluss auf andere.