Behandelter Abschnitt 2Mo 28,40-43
Verse 40–43 | Die Kleider für die Söhne Aarons
40 Und den Söhnen Aarons sollst du Leibröcke machen und sollst ihnen Gürtel machen, und hohe Mützen sollst du ihnen machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck. 41 Und du sollst deinen Bruder Aaron damit bekleiden und seine Söhne mit ihm; und du sollst sie salben und sie weihen und sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. 42 Und mache ihnen Beinkleider aus Leinen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken; von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. 43 Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen oder wenn sie zum Altar treten, um den Dienst im Heiligtum zu verrichten, dass sie nicht eine Ungerechtigkeit tragen und sterben: eine ewige Satzung für ihn und für seine Nachkommen nach ihm.
Die Kleider der Söhne Aarons sind einfacher als die des Hohenpriesters. Sie sind den normalen Kleidern Aarons gleich. Aber auch diese Kleider sind „zur Herrlichkeit und zum Schmuck“ (Verse 2.40). Wir dürfen als Priester vor Gott in der gleichen Vollkommenheit erscheinen wie der Herr Jesus. Er ist unsere Vollkommenheit. Nur in Ihm sind wir angenehm vor Gott. Ohne Ihn wird unsere Blöße, unsere Nacktheit, offenbar. Dann kann uns Gott nicht in seiner Gegenwart ertragen.
Die Weihe Aarons und seiner Söhne wird im nächsten Kapitel ausführlich behandelt. Unterstrichen wird noch, dass das Priesteramt für Gott ausgeführt wird. Der Hohepriester wird zwar „für Menschen bestellt“, aber er ist Priester „in den Sachen mit Gott“ (Heb 5,1).