Behandelter Abschnitt 1Pet 4,10-11
1Pet 4,10.11: Je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes. Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Nach der Ausübung der Gnade folgen dann die Gnadengaben. Alles kommt von Gott. Je nachdem jeder eine Gabe empfangen hatte, sollte er mit dieser Gabe dienen als ein Verwalter Gott gegenüber verantwortlich. Er hat alles Gott zuzuschreiben, und zwar unmittelbar. Wenn er redet, so soll er reden „als Aussprüche Gottes“, das heißt als einer, der vonseiten Gottes und nicht aus sich selbst heraus redet. Dient jemand in zeitlichen Dingen, so soll er es tun in einer Kraft und Fähigkeit, die von Gott kommen, damit, sei es, dass man redet, sei es, dass man dient, in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus. „Ihm“, fügt der Apostel hinzu, „sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“