Behandelter Abschnitt 1Pet 3,8-13
1Pet 3,8-13: Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt. „Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden; er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist gegen die, welche Böses tun.“ Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid?
Endlich sollten alle in dem Geist des Friedens und der Sanftmut ihren Weg gehen. Wenn sie mit anderen Umgang hatten, dann sollten sie den Segen mitbringen, den sie selbst geerbt hatten. Den Geist dieses Segens sollten sie folglich stets in sich tragen. Wenn die Gläubigen so
dem Guten folgen,
ihre Zunge von der Furcht des Herrn regieren lassen, das Böse meiden und
den Frieden suchen,
so würden sie unter dem Auge Gottes in Ruhe das gegenwärtige Leben genießen. „Denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist gegen die, welche Böses tun.“ Wer sollte ihnen überdies Böses tun, wenn sie Nachahmer des Guten waren?
Das ist also die Regierung Gottes, der Grundsatz, nach dem Er den Gang dieser Welt beaufsichtigt.