Behandelter Abschnitt Eph 2,15-18
Eph 2,15-18: … nachdem er in seinem Fleische die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetan hatte, auf dass er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe, und die beiden in einem Leibe mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte. Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem Vater.
Der eine neue Mensch – der eine Leib – Zugang zum Vater
Wenn man also auch aus den Nationen kommt, ist man doch kein Fremdling oder Ausländer (Beisasse) mehr. Man besitzt das christliche und himmlische Bürgerrecht und gehört zu dem wahren Haus Gottes selbst. Das ist der Charakter dieser Gnade.
Da wir geistlicherweise in Christus sind, nehmen wir jetzt in dieser Welt die folgende Stellung ein: Alle, seien sie Juden oder Nationen, werden also in einem Leib zusammengefügt und bilden zusammen die Versammlung auf der Erde. Die Apostel und Propheten (des Neuen Testaments) bilden die Grundlage dieses Bauwerkes, von dem Christus Selbst der Eckstein ist. In Ihm wächst das ganze Gebäude zu einem Tempel. Darin haben die Nationen ihren Platz. Sie bilden zusammen mit den anderen – den Juden – auf der Erde diese Behausung Gottes, der durch Seinen Geist in ihr wohnt.