Eph 1,9: … indem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens, nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst …
Die Herrlichkeit Christi
Aber es gibt noch mehr! Nachdem uns Gott in eine solche Vertrautheit mit Sich Selbst gebracht hat, offenbart Er uns Seine Gedanken über die Herrlichkeit Christi selbst. Die gleiche Gnade, die uns errettet hat, hat uns auch zu Trägern des festgesetzten Vorsatzes Seiner Ratschlüsse gemacht, die die universelle Herrlichkeit Christi für die Verwaltung der Fülle der Zeiten, also die Verwaltung im Tausendjährigen Reich, betreffen. Das ist eine unermessliche Gunst, die Gott uns schenkt! Wir sind genauso an der Herrlichkeit Christi interessiert, wie wir in Ihm gesegnet werden. Unsere Nähe zu Gott und unsere vollkommene Stellung vor Ihm machen uns dazu fähig, an den Ratschlüssen Gottes, die Seine Absicht der Verherrlichung Seines Sohnes betreffen, echtes Interesse zu haben. Und das führt uns zu dem Erbteil (vgl. Joh 15,15). In dieser Hinsicht war Abraham – zwar auf einer nicht so erhabenen Ebene – Freund Gottes.
Gott, unser Vater, hat es uns geschenkt, alle Segnungen in den himmlischen Örtern genießen zu können. Aber Sein großes Ziel ist es, alle Dinge in den Himmeln und auf der Erde unter Christus als Haupt zusammenzubringen. Und von unserer Stellung in Ihm hängten unsere Beziehung mit allem ab, was Christus untergeordnet ist, aber auch unsere Beziehungen mit Gott, Seinem Vater. Auch unser Erbteil besitzen wir in Ihm.