Behandelter Abschnitt Joh 1,19-28
Das Zeugnis von Johannes dem Täufer
Verse 19-28. Von dieser Person zeugte auch Johannes: Er war nicht der Christus, sondern sein Vorläufer, die Stimme eines Rufenden in der Wüste. Indem er zur Busse aufrief, bereitete er den Weg des Herrn. Dies führt uns zu einem dritten Punkt.
Während er den Herrn ankündigte, verbarg sich der Ankündiger. Er ist weder der Christus, noch der von Mose verheissene Prophet, noch Elia, den Maleachi angekündigt hat, sondern nach einem Wort aus dem Propheten Jesaja bloss die Stimme, um einen anderen anzukündigen, den die Pharisäer nicht kannten. Dieser Andere war Der, der nach ihm kam, und doch vor ihm war, dessen er nicht würdig war, Ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen. Dies alles tat sich in einem persönlichen Zeugnis kund, als Jesus am nächsten Tag vor Johannes erschien. Der Täufer bezeichnet Ihn hier nicht als Messias, sondern in Verbindung mit seinem Werk, das aus zwei Teilen besteht: Er nimmt die Sünde weg, und Er tauft mit Heiligem Geist.